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BeitragVerfasst: So 22. Okt 2017, 16:55 
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Registriert: Do 30. Jun 2016, 08:38
Beiträge: 59
Wohnort: Berlin
Seit einiger Zeit suche ich eine analoge Pentax-Kamera. Kriterien habe ich folgende:
- PK-Bajonett
- Gehäuse möglichst aus metall, bzw. Plastikanteil so gering wie möglich
- Eingebaute Belichtungsmessung
- Möglichkeit völlig manuell zu fotografieren
Nach diesen Kriterien kam ich zur folgenden Auswahl: LX, MX, KX, K2, K2-DMD. Wäre diese vollständig?
Nun, da für einen Studenten wie ich der Preis auch möglichst gering sein soll und ich keine Katze im Sack kaufen möchte, entfällt als erstes die hochgelobte aber hochpreisige und durch sticky-mirror-Problematik (sonst würde ich vllt. noch für sie sparen) heimgesuchte LX. Bleiben noch 5 Möglichkeiten. Welche könnt ihr empfehlen? Aufgrund ihrer Handlichkeit tendiere ich zur MX...Wäre das eine gute Wahl?

Danke!
...und falls jmd solch eine Kamera loswerden möchte, nur zu ;))


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BeitragVerfasst: So 22. Okt 2017, 17:13 
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Beiträge: 3817
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Die MX ist eine super Wahl :thumbup:

Aber auch bei ihr kann es passieren, dass der Spiegel oben bleibt :yessad:
und die Dichtungen müssen eigentlich immer erneuert werden, da sie sich auflösen und schmierig werden.

Eine robuste manuelle ist noch die K1000 8-)

Mit einer program A kann man manuell und mit Automatik photen und die Dichtungen sind schon aus dem besseren Material :ja:

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BeitragVerfasst: So 22. Okt 2017, 17:48 
Die MXen sind manchmal ziemlich abgenudelt.
Ich würde auch neuere Modelle wie Z-1 und Z-50, Z-50 trotz Kunststoffgehäuses mit in die Auswahl nehmen. Auf M kann man die auch stellen.
Die nachfolgende MZ-Serie ist wieder etwas anfällig.


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BeitragVerfasst: Do 26. Okt 2017, 16:38 
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Beiträge: 18
Besitze selbst noch eine MX und eine ME.
Funktionieren beide noch tadellos.


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BeitragVerfasst: Do 26. Okt 2017, 20:52 
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Beiträge: 743
Wohnort: Willich
Als parallelsystem zur Pentax-DSLR würde ich die P30 (mehr Plastik) oder SuperA nehmen - da gehen dann zur Not auch mal Objektive ohne Blendenring.

_________________
Schönen Gruß
Klaus


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BeitragVerfasst: Do 26. Okt 2017, 21:57 
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Beiträge: 33
Eine ME funzt auch gut!


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BeitragVerfasst: Do 26. Okt 2017, 23:31 
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LX MX hat geschrieben:
... Ich würde auch neuere Modelle wie Z-1 und Z-50, Z-50 trotz Kunststoffgehäuses mit in die Auswahl nehmen. Auf M kann man die auch stellen. ...

Vermutlich geht es hier um den heiligen Gral "funktioniert auch ohne Batterie". Ich habe schon vor 35 Jahren nicht verstanden, warum eine Batterie, die viele Monate und tausende Aufnahmen durchhält, ein Kriterium für die Verlässlichkeit einer Kamera sein sollte. Und ja, bei ungefähr 0,5% alle fotografischen Situationen habe ich zu Analogzeiten einen voll manuellen Modus gebraucht, weil die +/-2 LW Automatikkorrektur nicht zum gewünschten Ergebnis geführt hätte - also [Satire ein] ein echtes Killerkriterium für eine voll manuelle Kamera [Satire aus].

LX MX hat geschrieben:
Die nachfolgende MZ-Serie ist wieder etwas anfällig.

Nein, die sind ganz und gar nicht anfällig - wenn man mal davon absieht, dass jede am Gebrauchtmarkt erhältliche, wenn nicht früher schon mal repariert, am unseligen Plastikritzel des Mirrormotor schon verstorben ist oder noch sterben wird. Meine MZ-3 hat anno 2007 eine damals 200 € Reparatur hinter sich gebracht und hat nun ein Messingritzel drin. Damit ist sie 10 Jahre später immer noch betriebsbereit.

_________________
LG
Matthias



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BeitragVerfasst: Do 26. Okt 2017, 23:40 
UMC hat geschrieben:

LX MX hat geschrieben:
Die nachfolgende MZ-Serie ist wieder etwas anfällig.


Nein, die sind ganz und gar nicht anfällig - wenn man mal davon absieht, dass jede am Gebrauchtmarkt erhältliche, wenn nicht früher schon mal repariert, am unseligen Plastikritzel des Mirrormotor schon verstorben ist oder noch sterben wird. Meine MZ-3 hat anno 2007 eine damals 200 € Reparatur hinter sich gebracht und hat nun ein Messingritzel drin. Damit ist sie 10 Jahre später immer noch betriebsbereit.


Das "nein" verstehe ich jetzt nicht, eigentlich bestätigst Du doch das, was ich geschrieben habe. Neben dem Plastikritzel war bei einigen auch was mit der Feder des Ausklappblitzes.


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BeitragVerfasst: Fr 27. Okt 2017, 19:07 
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KMP Team
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Registriert: Sa 1. Jun 2013, 19:07
Beiträge: 734
Wohnort: Wien
LX MX hat geschrieben:
.. Das "nein" verstehe ich jetzt nicht, eigentlich bestätigst Du doch das, was ich geschrieben habe. Neben dem Plastikritzel war bei einigen auch was mit der Feder des Ausklappblitzes.

Ja, eh. Das hätte feine Ironie sein sollen... (ich sage ja immer, Österreicher sind nie ganz ernst zu nehmen)

Aber wie auch immer, abgesehen von der Ritzelkatastrophe und der Blitzfederbagatelle sind die MZ/ZX ganz ok. Wenn man eine MZ/ZX kaufen will, sollte man sich versichern, dass das Ritzel früher schon getauscht wurde. Die Reparatur ist zwar möglich, aber höllisch. Aber insgesamt sind die MZ/ZX recht moderne Kameras in klassischem Äußeren - für "digital natives" ein eher kleinerer Kulturschock.

Die Blitzproblematik gibt es übrigens umgekehrt bei den (P)Z.. Modellen auch, dort hält der Blitz irgendwann nicht mehr in der eingefahrenen Position (bei den MZ hält er dafür nicht oben). Die Z... brauchen halt seltene und teure Batterien.

Von den P30x/P50x China-Plastikbombern weiß ich nichts (und mir habe sie auch nie gefallen).

Die Super A ist ein ganz heißer Tipp, hat aber neben den ME-Reihe typischen Problemen (verhakter Aufzugsperrmechanismus, bzw. verrotteter Dämpfer in der Spiegelmechanik) auch noch ein paar andere Wehwehchen (Elektronik, Beleuchtung).

_________________
LG
Matthias



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