Tokina 28/2.8 P-K/A R-P/K Umbau

Hallo,

auf meinem Tokina 28/2.8 sitzt eine Flankierung für den Blendenhebel. Diese müsste ich entfernen, um das Objektiv an meine K10D anzusetzen. Fragen dazu an diejenigen, die dieses Objektiv kennen:

(1) zwei Schrauben sind zu erkennen. Reicht es, beide zu lösen und die Flanke herauszunehmen?

(2) diese Schrauben sind winzige Philips. Hat jemand einen Tipp, welchen Schraubendreher ich verwenden könnte?

(3) welche Gegenlichtblende (ihr nennt das Geli, ja? :-) kann ich sinnvollerweise aufsetzen?

Bei Bedarf liefere ich ein Bild nach.

Danke & VG,

Thomas

Hi Thomas,

R-P/K heißt Ricoh PK oder was?

Viele Grüße

Lutz

Ich weiß es nicht, steht so auf dem Bajonett. Der Ricoh-Pin ist aber (leider) vorhanden.

also, es gibt ja auch von Ricoh ein Bajonett, das KR Bajonett.
Daher würde ich erstmal genau vergleichen. Hab ein Tokinazoom aus analogen Zeiten, das passt zwar an die analogen Pentaxcams, aber nicht an digitale. Daher dient es hin und wieder als Briefbeschwerer..^^
Wie ein Umbau auf Pentax-K funktionieren kann wird auf folgender Seite beschrieben:

http://www.arnoldstark.de/pentax/Umbau_ ... tax_KA.htm

Bin mir aber nicht sicher, ob der Aufwand sich lohnt. Ich würde es eher mit nem genau passenden K-Bajonett probieren. Mit ein wenig Geduld sollte sich für kleines Geld etwas passendes finden lassen.

Hallo Burkhard,

danke für den Link! Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das ein Objektiv für beide Systeme. Mein Hoffnung ist also, dass es durch das Entfernen des Pin und der Flanke getan ist. Das stelle ich mir nicht sooo schwer vor. Wenn es nicht klappt, sind die investierten 30 EUR kein allzu hohes Lehrgeld ;-).

VG,

Thomas

P.S.: Ich habe mir nun einen Satz Wiha PH0/00/000 bestellt. Einer davon wird's tun.

P.S.: Ich habe mir nun einen Satz Wiha PH0/00/000 bestellt. Einer davon wird's tun.

... und während ich darauf warte ...



Weiß umrandet die fraglichen Schrauben.

Die Schrauben sitzen möglicherweise verdammt fest. Ich hatte bei einem Soligor 60-300er im Prinzip die gleiche Aufgabe vor mir. Leider habe ich es nicht geschafft, die Schrauben zu lösen - warum auch immer. Letztlich habe ich alles rundherum so gut wie möglich abgeklebt und die Schrauben *kahust* herausgebohrt. Danach ging das 'Schürzchen' mit ein wenig Zureden endlich ab.

Letztlich hat die Optik dann an einer K200D getan, was sie sollte ... war halt ein 'M' Objektiv. Aber auch wenn sie analog gute Kritiken bekommen hat, gab es keinen Grund, sie z.B. einem Sigma 70-300er APO Macro vorzuziehen. Letztlich für mich nur eine 'Machbarkeitsstudie' ...

VLG
Stephan

Ach ja: wer ein altes MF Soligor 60-300er mag, darf sich gerne bei mir melden.

Die Schrauben sitzen möglicherweise verdammt fest.

Das ist hier soweit der Fall, dass Billigwerkzeug versagen musste. Tut's auch Wiha nicht, gibt's zwei elegante Schnitte mit der Eisensäge. Das Abschrauben ziehe ich auch nur deshalb vor, weil ich nicht alles abkleben und mit der Angst leben möchte, dass übersehene Späne ins Gehäuse geraten.

Eigentlich freue ich mich auf diesen Job und das Objektiv :-).

Na wer sagt's denn. Mit dem richtigen Werkzeug in fünf Minuten erledigt. In meinem Fall zehn, weil ich gleich mangels klarem Verstand auch den Ring für die Blendenfeder/den Blendenhebel entfernt habe .



Und nun mal gucken, was das Tokina so alles kann.

Edit: Wem fällt auf, was im zweiten Bild sonst noch fehlt? (Kontakt wiedergefunden und eingebaut, f_min=4 war mir nicht geheuer).

Ich habe eben dieses Tokina 60-300 gekauft und bedanke mich bei Euch für die Hilfestellung.