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BeitragVerfasst: Do 14. Dez 2023, 21:37 
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Du fragtest aber um 19.10 Uhr danach.

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BeitragVerfasst: Do 14. Dez 2023, 21:46 
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Yeats hat geschrieben:
Ich bezog mich auf hmü, nicht auf einen Thomas.

Die Frage vom Thomas ist aber das Thema des Threads ...

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Gruß Udo

Diese Nachricht wurde mit einer Taschenlampe in das offene Ende eines Glaserfaserkabels gemorst.




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BeitragVerfasst: Do 14. Dez 2023, 21:47 
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Mag ja sein, aber ich bezog mich halt auf hmüs Frage.

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BeitragVerfasst: Do 14. Dez 2023, 22:00 
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Ich habe mich nicht klar genug geäußert.
Es geht um die (verfügbare) Kapazität eines (gebrauchten) Akkus und nicht um den Ladezustand (voll oder irgendwelche Prozentangaben). Soll auch keine Streitdiskussion sein, sondern eine Hilfestellung für die Frage des TO.

_________________
Viele Grüße
Hartmut


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BeitragVerfasst: Do 14. Dez 2023, 22:26 
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Registriert: Do 2. Mär 2023, 10:59
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Die Frage zielte praktisch auf einen Healthstatus eines gebrauchten Akkus mit mehr oder weniger bekannter Historie ab. Soweit ich es jetzt die Informationen zusammenfassen kann, es lässt sich die aktuelle Kapazität ermitteln, das Alter lässt sich aus der Kennzeichnung des Akkus ermitteln, nicht ermitteln lassen sich die Anzahl der Ladezyklen und die Position auf der Lebenszykluslinie.

Eine Frage die sich mir noch stellt, balancen die Originalakkus mit dem Original-Ladegerät den Ladeprozess. Wie sieht es bei den Drittanbietern aus.

Sehr interessant war auf jeden Fall der Videovorschlag.


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BeitragVerfasst: Fr 15. Dez 2023, 23:49 
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Thomas Ipunkt hat geschrieben:
Die Frage zielte praktisch auf einen Healthstatus eines gebrauchten Akkus mit mehr oder weniger bekannter Historie ab. Soweit ich es jetzt die Informationen zusammenfassen kann, es lässt sich die aktuelle Kapazität ermitteln....

So ist das.

Eine Möglichkeit, die "Ist-Kapazität" zu ermitteln ist die Pentax mit frisch geladenem Akku entweder
a) mit Dauer eingeschaltetem Display
oder
b) mit ausgeschaltetem Display
eingeschaltet zu lassen, auf die Uhr zu schauen und zu hoffen, den Moment zu erhaschen, wo sie abschaltet
Pentax DSLR Kameras schalten früh genug ab um eine Tiefentladung zu verhindern!

Arbeitet man eine langen Tag z.B. am PC, dann lässt sich das realisieren, man bekommt da auch interessante Vergleiche zu Fremdherstellern, insbesonderen wenn diese schon ca. 1 Jahr in Nutzung waren.

Thomas Ipunkt hat geschrieben:
Das sagt aber überhaupt nichts aus über:
.... die Anzahl der Ladezyklen und die Position auf der Lebenszykluslinie.

Das lässt sich auch nur Pi x Daumen errechnen, wenn der Akku nicht via intelligenterer Elektronik in einer intelligenteren Kamera oder einem intelligenteren Ladegerät geladen wird, wo bemerkt wird, dass der Akku früher/häufiger geladen werden muss bzw. sich schneller entlädt.
Das hat Canon mit z.B. der EOS R6 anscheinend clever gelöst, da die OEM Akkus einen nur für sie geltenden Chip enthalten und bis zu 6 dieser Akkus von der EOS R6 registriert werden können.
Wie genau das funktioniert wird sich mit der Zeit zeigen und könnte sehr wohl wegweisend für andere Hersteller werden. Es kann aber auch genauso ein Akku-Verkaufshit werden, denn wenn Akkus, die eigentlich noch eine recht lange Zeit funktionieren würden (wie z.B. die Made in Japan D-LI90 aus frühen K-7 Zeiten und wenige aus K-5 Zeiten*) aber um neue Akkus verkaufen zu wollen suggerieren, dass die alten nun schon abgenudelt sind. So eine "schlaue" Verkaufstaktik kann niemand so ohne weiteres unterbinden bzw. nachweisen, denn man kann sich ja mit Sicherheitsbedenken rausreden. Aber das ist nur mal eine "mögliche Vermutung", nicht mehr.

*Ich hatte meine K5IIs in England gekauft, da waren 2 x D-LI90 "made in Japan" dabei, die auch noch heute richtig gut laufen, obwohl sehr lang und viel benutzt!

Somit ist das die richtige und wichtige Frage:
Thomas Ipunkt hat geschrieben:
Eine Frage die sich mir noch stellt, balancen die Originalakkus mit dem Original-Ladegerät den Ladeprozess. Wie sieht es bei den Drittanbietern aus.
denn die OEM Ladegeräte mit... ganz wichtig... OEM Akkus schummeln da eben gewaltig

Darauf wird auch hier:
Thomas Ipunkt hat geschrieben:
Sehr interessant war auf jeden Fall der Videovorschlag.
in diesem Video hingewiesen, exakt auf was ich zuvor schon oft erwähnt habe:

Die Fremdladegeräte haben nur 2 Pins und können gar nicht viel messen.

Dito haben die Fremdakkus keinen 3.ten Kontakt für den Temperatursensor oder den 4.ten Kontakt für die Messung des Ladezustands der beiden eingebauten Zellen (ab D-LI109 und L-LI90P und später, also alle D-LI90 mit 4 Kontakten).

Zwar ist da auch ein dritter Kontakt sichtbar, aber dahinter verbirgt sich eben einfach nur ein "10kohm-Widerstand", der den Widerstand des Temperatursensors simuliert, also "so tut als ob er der Sensor wäre", im englischen als Cheatresistor bezeichnet (=Betrügerwiderstand).
In Japan sind diese seit langem verboten, in den USA in einigen Staaten auch, in anderen dank Umgehung der PSE Norm durch Hinweis auf die (nutzlose!) CE-Norm aber möglich zu verkaufen.

Genaueres

Die für mich einzige Berechtigung für Fremdladegeräte ist die, um ältere OEM Akkus nochmals zu reaktivieren.
Denn wenn die mal doch tiefer entladen wurden, z.B. wenn lange Zeit ungenutzt gelagert (aber nicht wirklich tiefentladen!), verweigert u.U. das OEM Ladegerät deren Laden. Mit einem Fremdladegerät können die aber nochmals geladen werden, meine Erfahrung ist die, dass die Akkus dann i.d. Regel noch weiterhin ihren Dienst tun.
Werden die OEM Akkus aber regelmässig damit geladen, werden sie schneller abgenutzt.
Ganz einfach da es neben der fehlenden Messung um die gleichmässige Ladung der beiden Zellen zudem um Schnellladegeräte handelt.


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BeitragVerfasst: Mo 18. Dez 2023, 04:34 
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Registriert: So 25. Jan 2015, 13:25
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Um das Thema nochmals zu präzisieren, habe ich mich bezüglich dem genauen Ausmessen/Testen von Li-Ion Akkupacks (also mehrere Zellen in einem Akku) schlau gemacht:

Um Li-Ion Akkus exakt zu messen, muss der Innenwiderstand JEDER EINZELNEN Zelle einzeln gemessen werden!
Doch dazu muss man den Akku öffnen und die einzelnen Zellen auslöten
(meist sind die punktgeschweisst, "Fatal-Destruction" Ahoy)

Man benötigt dazu einen Tester der den Wechselstrom-(AC) Innenwiderstand der Akkuzelle misst. Das ist der Innenwiderstand, der normalerweise im Datenblatt eines Akkus angegeben ist. Diese Messung erfolgt dann mithilfe einer 1000-Hz-Sinuswelle mit niedriger Spannung und geringem Strom, die in den Akku eingespeist wird. Anschliessend misst man die Reaktion des Akkus.
Der AC-Innenwiderstand ist niedriger als der DC-Innenwiderstand, der eigentlich dazu verwendet wird um zu bestimmen, wie stark die Spannung eines Akkus abfällt wenn ihm Strom entnommen wird. Der AC-Innenwiderstand ist jedoch der Industriestandard und die einzige Zahl, die normalerweise von den Herstellern angegeben wird.

So richtig professionell macht man das z.B. mit einem "BK Precision BA6010 Battery Analyzer"
aber es gibt auch einfachere Geräte (wenn man nur bis 28V testen will)

Man muss bei solchen Tests sehr genau vorgehen um die besten Ergebnisse zu erzielen. Reinigen der Akkukontakte, Aufladen des Akkus, dann eine Stunde lang ruhen lassen, bis er wieder die Raumtemperatur erreicht hat (da beim Laden warm bis heiss werdend) und dann mehrmaliges testen. Wenig direkte Berührung um den Temperaturanstieg durch die eigene Körperwärme zu vermeiden.

Solch ein Testgerät hat auch seine Grösse!

Man kann damit eigentlich genau erkennen:
Die Canon-Messmethode kann nur 1/4Pi x 1/3Daumen sein, somit ist das hier:
Yeats hat geschrieben:
Ich weiß nicht, ob du dich auf meinen Beitrag beziehst, aber meine EOS R6 zeigt mir die Kapazität des Akkus in % an.
Wickie hat geschrieben:

im Prinzip eine Verulkung des Käufers, bzw. .... was ich schon vermutet habe, ein Anreiz, den Akku früher als nötig auszutauschen.
Der Chip im Akku suggeriert lediglich einen genauen Test, insbesondere da jeder Akku mit seiner Seriennummer
(angeblich) getestet wird.

Gleichzeitig will man natürlich verhindern, dass Fremdakkus verwendet werden, was ich wiederum verstehen kann,
wie auch in dieser Diskussion
40456504nx51499/technische-probleme-f76/akku-problem-an-k3iii-monochrome-t50495-s10.html#p885182
in Frage gestellt und ab Seite 3 etwas gefiltert wird.


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BeitragVerfasst: Mo 18. Dez 2023, 09:32 
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Registriert: Mi 14. Jan 2015, 21:02
Beiträge: 130
Wohnort: Meckenheim
Wenn man wissen will wie "gut" ein Akku noch ist, reicht m.E. auch eine Kapazitätsmessung.
Das wäre dann :
1. Akku entaden (entweder bis der Tiefentladeschutz abschaltet oder bis zur Entladeschlussspannung für diesen Akkutyp)
2. Akku aufladen (hier auf Ladeschlussspannung/-strom achten oder sich auf das Ladegerät verlassen)
3. Akku entladen und Kapazität (mAh) messen. Die entnehmbare Kapazität ist vom Entladestrom abhängig, also einen passenden Entladestrom (z.B. 1/10 der Kapazität) wählen und wieder auf die Entladeschlussspannung achten.

Für 1. und 3. braucht man allerding ein geeignetes Messgerät (elektronische Last) das die Entladung steuert und die Messung durchführt.
Die gibts es von recht billig bis extrem teuer. Da muss jeder entscheiden wie dringend er solche Messungen machen will.

Mit der Methode bekommt man zumindest eine vergleichende Aussage über Akkus hin und kann prüfen ob die Kapazitätsangabe auf dem Akku halbwegs passt.

Für meine Kameraakkus bin ich allerdings bisher noch nie auf die Idee gekommen die Kapazität nachzumessen.

_________________
Statt zu klagen, daß wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dafür dankbar sein, daß wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.
Dieter Hildebrandt (*1927,†2013), dt. Kabarettist


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BeitragVerfasst: Mo 18. Dez 2023, 09:57 
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Registriert: So 25. Jan 2015, 13:25
Beiträge: 1658
purpur hat geschrieben:
Wenn man wissen will wie "gut" ein Akku noch ist, reicht m.E. auch eine Kapazitätsmessung.
Das wäre dann :
1. Akku entaden (entweder bis der Tiefentladeschutz abschaltet oder bis zur Entladeschlussspannung für diesen Akkutyp)
2. Akku aufladen (hier auf Ladeschlussspannung/-strom achten oder sich auf das Ladegerät verlassen)
3. Akku entladen und Kapazität (mAh) messen. Die entnehmbare Kapazität ist vom Entladestrom abhängig, also einen passenden Entladestrom (z.B. 1/10 der Kapazität) wählen und wieder auf die Entladeschlussspannung achten.

Für 1. und 3. braucht man allerding ein geeignetes Messgerät (elektronische Last) das die Entladung steuert und die Messung durchführt.

Da man bei der Entladung auf die Entladeschlussspannung achten muss, geht das eigentlich billiger und einfacher
indem man einfach nur die Pentax DSLR verwendet:

1. Frisch geladenene Akku einschieben
2. Auto Off auf OFF (damit sie nicht automatisch abschaltet)
3. Kamera einschalten, die Uhrzeit merken
4. Warten bis die Pentax automatisch abschaltet

Ich habe von D-LI109 wie von D-LI90 mehrere Akkus, ich bemerke wie die sich verhalten.

Beide Methoden sind letztendlich NUR Kapazitätsmessungen. Nur muss man bei meiner einfachen etwas rechnen.

Aber es geht ja nicht nur um die Kapazität sondern um den Zu-stand.
Fremdakkus, die etwas älter sind, machen dann schnell einen Auf-stand, im Urlaub inbesonders ärgerlich.

Da Thomas Ipunkt ja nach mehr/genauerem als Kapazitätsmessung gefragt hat: Er kennt diese ja.

Mir ging es darum, die Verulkung von Canon aufzuzeigen.
Denn da würde eine Canon die Grösse einer Mittelformatkamera aufweisen müssen, wenn die beide Zellen messen wollte. Von der notwendigen Akkuleistung dafür wollen wir da gar nicht erst sprechen!
Das ganze ist m.E. nach ein geschickt getarntes "für dumm verkaufen" wollen.

Lediglich das Abhalten vom Einsatz von Fremdakkus, das kann ich akzeptieren und exakt das ist ja hier das ulkige:
Da wird in einem "Faden" behauptet, wie gut Patona Fremdakkus seien, dass man die bei anderen Kameras auch erfolgreich und gerne einsetzt, hier aber mehr oder weniger die gegenteilige Aussage davon. Er-scheint mir etwas "Faden-scheinig"


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BeitragVerfasst: Mo 18. Dez 2023, 21:42 
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Der D-Li90 lässt sich mittels geringer mechanischer Anpassung auch in Ladegeräten für Panasonic BLF19 aufladen.


Ladegeräte mit Kapazitätsmessung gibt es für den Panasonic BLF19.


So wird in einem Technikblog die Kapazität von Kameraakkus ermittelt:




Noch einfacher lässt sich die Kapazität vergleichen indem der USB-Lader verwendet wird.
40456504nx51499/zubehoer-f26/d-bc177-und-k-bc177-unterschied-an-der-ladeschale-t43628.html


Zwischen USB-Lader und USB-Netzteil kann ein USB-Multimeter gesteckt werden, welches die übertragenen mAh anzeigt. Ist nicht so genau wie eine Kapazitätsmessung, bietet aber Vergleichswerte.

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