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BeitragVerfasst: Mi 26. Mär 2014, 01:02 
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frage an die forumsfreunde mit erfahrung am stativ + seit mir während eines usa-urlaubs von einem gutmütigen indian-fahrer ein angeblich im preis/leistungsverhältnis unschlagbares stativ der hierzulande gänzlich unbekannten firma SUNPAK aufgeschwatzt wurde, bin ich im umgang mit linsen bis zum 18-135 WR immer gut bedient gewesen + das änderte sich allerdings schlagartig, als ich das staiv mit lichtstarken teleobjektiven zu verwenden suchte + nachdem ich mich nunmehr ein wenig schlau gemacht habe meine frage:

was haltet ihr von der - nicht wirklich preiswerten - kombination TILTALL TC-284 mit BH-30?

nicht wenig begeistert war ich auch von der "flauschigen" bewegung der videoeneiger (trotz fehlender vertikalstellung) im verbund mit verfolgung und ausrichtung bei langen brennweiten; obwohl ich nur äußerst selten die filmfunktion nutze.

für eure erfahrungsberichte bedanke ich mich recht herzlich :)

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Gruß, Felix


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BeitragVerfasst: Mi 26. Mär 2014, 06:36 
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Bei den wirklich langen bzw. lichtstarken und damit schweren Linsen ist ein Kugelkopf nicht immer die beste Lösung. Ich nutze Gimbals (beide gebraucht) von Manfrotto und Wimberley. Der von Manfrotto hat nur 130€ gekostet, für den Wimberley sidekick habe ich etwa 200€ bezahlt. Bei Kugelköpfen würde ich vor allem auf eine sehr gute Friktionskontrolle achten, damit einem die Kombi nicht immer verreisst, das ist bei den preiswerten oft nicht gegeben.
Angus

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BeitragVerfasst: Mi 26. Mär 2014, 07:34 
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Moin,

und ein Holzstativ würde ich einem Carbonstativ vorziehen. Nachteil ist, das es schwerer ist. Dafür aber definitiv die Tragkraft.
Und wenn du die Mittelsäule nicht unbedingt brauchst, diese weglassen und ggf ein weiteres Stativ kaufen


Gruß
Kai


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BeitragVerfasst: Mi 26. Mär 2014, 08:48 
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Registriert: Do 22. Nov 2012, 18:57
Beiträge: 281
Hallo Felix,

die wichtigste Frage ist, was ist für Dich denn ein "lichtstarkes Teleobjektiv"?

Zu dem von dir genannten Stativ: Wenn ich mir die technischen Daten so ansehe, ist es sicherlich ein schönes Reisestativ, aber eher weniger für lichtstarke Teleobjektive geeignet. Es ist sehr leicht, hat einen geringen Beindurchmesser und eine Mittelsäule. Ideal für längere Trips, aber das macht es anfällig für Schwingungen während der Aufnahme. Ich hab mich schnell wieder von meinem Carbonstativ getrennt, nachdem ich es mit meinem Sigma 150-500mm ausprobiert habe. Es war praktisch unmöglich, bei 500mm und 1/350 Sek. (OS deaktiviert) ein scharfes Bild rauszuholen. Freihand mit OS aktiviert gelingen mir Bilder bei 500mm und 1/180 Sek. besser.

SONIC883_de hat geschrieben:
ein Holzstativ würde ich einem Carbonstativ vorziehen. Nachteil ist, das es schwerer ist. Dafür aber definitiv die Tragkraft.
Und wenn du die Mittelsäule nicht unbedingt brauchst, diese weglassen und ggf ein weiteres Stativ kaufen

Da schließe ich mich an.

Aktuell habe ich ein Berlebach Report, das nicht einmal die Hälfte des Carbonstativs gekostet hat, aber bzgl. Stabilität in einer völlig anderen Liga spielt. Der Nachteil ist ohne Frage die Größe und das Gewicht. Aber letzteres steigt mit der Stabilität zwangsläufig, wie man gut an den professionellen Carbonstativen erkennen kann, die bei gleicher max. Arbeitshöhe i.d.R. zwischen 2 und 3 kg wiegen.

Edith: Abhängig von deinem Objektiv würde ich Angus' Empfehlung zu einem Gimbalhead definitiv unterstützen.

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Grüße von der Küste
Sebastian


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BeitragVerfasst: Mi 26. Mär 2014, 09:02 
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Wohnort: Glauburg Hessen
Hallo Felix,

ioch selbst nutzte ein BENRO Stativ mit einem GimbalHead für mein 50-500mm Sigma.
Es ist aus ALU und etwas schwerer als das, das du dir Ausgesucht hast.
Aber die Kombi ist Super, auch bei windigen Tagen, oder schlechten Lichverhältnissen, da es sehr stabil ist
und alle Schwingungen rausfiltert.

Das Stativ selbst hat ca 250 € gekostet und den Gimbal habe ich für 180,00 € gebraucht gekauft.

_________________
Grüße
Gerd

http://www.naturfoto-gk.de
http://www.pentaxphotogallery.com/artists/Klinko


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BeitragVerfasst: Mi 26. Mär 2014, 09:11 
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+1 für Gimbals bei langen Linsen!
Und Stative müssen nicht unbedingt neu sein! Lieber super und gebraucht als OK und neu.


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BeitragVerfasst: Mi 26. Mär 2014, 13:09 
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Naja, muss mich mal als Billigkäufer outen. :oops:
Hab mir für meine Telekombi Sigma300 2.8 + 2xTK den Beike BK-45 für 79,-€ bei ebay geholt. Hält bombenfest bei "Schultertransport", viel besser als ein Kugelkopf und mit leicht gelösten Fixierschrauben butterweich schwenkbar. Kleines Manko: Wenn man die große Schraube fixiert, zieht es die Kamera 1-2° aus der Waagerechten. Ist halt kein Wimberly oder Benro. ')

Ein Bild vom Usertreffen:
40456504nx51499/usertreffen-f34/schreiben-ist-schoen-sich-treffen-noch-besser-do-und-mehr-t3296-s30.html#p71285

_________________
LG Frank





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BeitragVerfasst: Mi 26. Mär 2014, 13:46 
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Registriert: Mi 17. Jul 2013, 16:07
Beiträge: 33
Die Frage des Transpotes der Ausrüstung + schweres Stativ kan ein grosses Problem sein wie bei mir, weil ich kein Auto habe. Ich besitze ein schweres Holzstatiw aus DDR-Zeiten (über 8 kg) und das Welbon Sherpa Profesional 630 (1,6 kg, aber zu langes Pakmass), so denke ich mir ein Sirui Carbon-stativ zu kaufen (maximale Hohe 165 cm, Pakmass 46 cm, Gewicht 1,6 kg, belastbar bis 19 kg), hat jemand damit Erfahrung? Ich wirde es gerne mit einen Manfrotto-gimbal kombiniren, ein Kolege vom mir verwendert es mit einen Sigma-zoom 300-800 auf einen Gizo-stativ.


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BeitragVerfasst: Mi 26. Mär 2014, 14:28 
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Beiträge: 445
Wohnort: Raum Dortmund
Sehr gute Erfahrungen habe ich mit der Fa. Giottos in Bezug auf Verarbeitung, Haltbarkeit und Festigkeit. Trotz der robusten Eigenschaften sind die Stative sehr flexibel und können sowohl bis auf Bodenhöhe gebracht werden, als auch durch die für jedes Bein individuelle Einstellung in schwierigem Gelände optimal genutzt werden. Die Belastbarkeit der Stative ist weniger das Problem, dass liegt eher bei den Kugelköpfen. Diese sind in der Regel nicht so optimal für schwerere Lasten ausgelegt. Zudem finde ich sie persönlich bei langen Objektiven sehr unhandlich und schwer zu handeln. Deshalb habe ich mich für einen ActionGrip entschieden, der zuminest bis 3Kg optimal und sehr flexibel mitspielt - schwerere Kombis hatte ich noch nicht!

Hier mal die Links dazu:



_________________
Gruss Jürgen

Unser Foto-Blog: http://ibsfoto.wordpress.com/


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BeitragVerfasst: Mi 26. Mär 2014, 15:10 
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Beiträge: 12313
Als Stativ nutze ich ein Feisol - dieses hier - http://www.feisol.de/feisol-reisestativ ... -p-38.html. Damit komme ich gut klar, meine ganzen Eisvogelfotos sind damit gemacht und da reden wir in der Regel über 1200mm Brennweite ~ 1800mm auf dem APS-C Sensor. Das sind Extremanforderungen, dazu ist das 250-600 knapp 5kg schwer plus TK und Kamera kommt da einiges zusammen. Mit dem Manfrotto 393 kommt man damit aber dennoch gut hin.
Welche Linsen sollen denn drauf?

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