Ich habe mir am Anfang gleich ein 20EUR billig Stativ gekauft von Rollei. Das taugt eigentlich fast nichts. Ist aber klein und sehr leicht. Das steckt in meinem Flipside Sport-Rucksack und ist so immer dabei. Anwendungen wurden ja schon viele genannt:
- Sterne
- dunkle Orte
- Wasserläufe
- Strassen -> gezogene Autolichter
- Makros
- Mitzieher
- Panorama
- HDR
- Menschen wegmitteln mittels ND-Filter
- Einstellungen anpassen bei gleichem Ausschnitt
- Levitation
- Multiplicity
- Infrarot
Ob man das braucht?

Aber mir persönlich kam es schon ein paarmal vor, dass ich auf Reisen war und ein Stativ schmerzlich vermisst hätte...
In Gruppe unterwegs und ein Gruppenbild? Klar Stativ und (mehrere (80Cent-Chinateile) Fernbedienungen sind immer dabei.
Oder ich laufe an einem wunderschönen Wasserfall vorbei. Ohne ND-Filter (für mich) nur halb so interessant.
Oder der wunderschöne Sonnenuntergang in Florenz. Dank Stativ wurde es ein Bild mit Iso 100 und schönen Blendensternen anstatt verwackeltem Schnappschuss mit hohem Rauschen und offener Blende (keine schönen Blendensterne und fehlende Tiefenschärfe evtl inklusive). Nicht zu vergessen, dass ich die Kamera aufgestellt habe und schön Sektchen getrunken habe während ich beiläufig die Bilder geschossen habe
Nachdem ich durch diesen Thread bzw. beim Schreiben erst darüber nachdenke...

Ich hab mir seit meinem Rucksack keine Gedanken mehr gemacht wegen einem Stativ. Ist ja immer dabei. Ich hätte vll. manche Ideen nicht umsetzen können und hätte mich tierisch geärgert. Und um Ideen umsetzen geht es hier ja eigentlich, oder? Sonst würde ja ne Knipse reichen.
Ah, hab ich schon erwähnt, dass ich meinen Rucksack liebe?
Muss ja nicht unbedingt ein schweres Stativ für unterwegs sein. Ein Gorillapod reicht meist ja auch. Bzw. das kleine handliche Stativ, das in Freiburg am Pentax-Stand war. Das hat mich extrem beeindruckt. Allerdings war mir das als Student dann doch zu teuer als Drittstativ^^