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BeitragVerfasst: Fr 12. Aug 2016, 07:27 
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Ich kann Vielen in diesem Thread (und ganz besonders ulrichschiegg) nur beipflichten. Ein Stativ ist ein Mittel, mit dem man die Kamera zu praktisch 100% nutzen kann, weil eben alle Zeit-Blenden-Kombinationen bei allen ISO-Werten somit scharfe Bilder (von jeweils geeigneten Motiven) ermöglichen. Wer das nutzen kann und mag, sollte in jedem Fall eines haben ...

Ich bin allerdings der Meinung, dass kleine Stative nur was für Sonderfälle (z.B. Makro in Bodennähe) sind. Wenn man wirklich halbwegs universell unterwegs sein will, dann sollte es etwas mit vernünftiger Auszugslänge sein. Sonst ist man wieder auf eine entsprechende Unterlage / zusätzliche Stütze wie Zaunpfahl u.dgl. angewiesen und nicht frei in der Wahl des Standpunktes bzw. eingeschränkt(er) in der Perspektive.
Das bedeutet ... entweder relativ schwer und nicht ganz so teuer, oder leicht(er) und ziemlich teuer. Von nix kommt halt nix ...

Die billigen sogenannten Stative (sogenannt, weil sie nicht wirklich fest halten) sollte man aber nicht wegwerfen. Sie lassen sich irgendwann mal gut als Blitz- und Aufhellschirm-Halter verwenden ;) .

VLG
Stephan

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VLG
Stephan


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BeitragVerfasst: Fr 12. Aug 2016, 07:49 
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Beiträge: 8239
Vielen lieben Dank für Euren tollen Input. Man merkt, das sprechen/schreiben Fotografen! Das ist sehr beeindruckend. Und es ist sicher nicht nur für mich, sondern für alle, die weiter dazulernen bzw. wachsen wollen. :2thumbs:

Ich mache mir jetzt mal Gedanken darüber, ob ich mir noch ein kleineres, leichteres "Immerdabei" kaufe, vielleicht taste ich mich so hin. Ich habe halt vor der geringen Höhe zurückgeschreckt, weil ich mir dachte, dass da keine passenden Blickwinkel dabei rauskommen (außer für Marko natürlich).


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BeitragVerfasst: Fr 12. Aug 2016, 08:12 
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KMP Team
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waldbaer59 hat geschrieben:
...Ich bin allerdings der Meinung, dass kleine Stative nur was für Sonderfälle (z.B. Makro in Bodennähe) sind. Wenn man wirklich halbwegs universell unterwegs sein will, dann sollte es etwas mit vernünftiger Auszugslänge sein. ...

Da stimme ich zu, zumal ein Stativ mit ordentlicher Auszugslänge ja auch verkleinert werden kann, in dem man es eben nicht auszieht. Bei Wildlife fotografiere ich oft auf dem Boden sitzend. Das geht auch mit einem großen Stativ und durch die kürzeren Hebel und die zusammengeschobenen Stativbeine ist das ganze dann auch noch einmal stabiler.

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Naturfotografie in der Eifel



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BeitragVerfasst: Fr 12. Aug 2016, 11:01 
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Beiträge: 24419
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Ich bin ja bekennender Berlebach-Fan geworden (schon bevor ich den Hersteller als Sponsoren gewinnen konnte, ich meine das also wirklich so, wie ich es schreibe).
Vorher hatte ich schon einiges durch und habe auch immer (zu) sehr auch den Preis geschielt. Alles hat mich frustriert! Ja, selbst geringes Gewicht kann frustrieren, wenn ein etwas stärkeres Windchen das Stativgestänge vibrieren lässt.
Ich selber habe auch lieber ein größeres Stativ mit Spreizwinkel > 90° und ohne(!) Mittelsäule. Die stört nur, wenn man runter in Bodennähe will. Und dann muss man nicht immer noch ein kleines Stativ rumschleppen. :lol:
Stefan, überleg dir das mit dem kleinen und leichten. Ich bin lieber ohne Stativ dabei und nehme, wenn ich micht aufs Fotografieren konzentriere, etwas richtiges mit. ') Aber jeder ist da anders.

Hier habe ich mal ein nett zu lesendes Plädoyer für die Stativfotografie gefunden, ganz unten auch der Link zum englischen Originaltext:
https://fokussiert.com/2011/02/17/das-s ... tungsteil/

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LG Frank





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BeitragVerfasst: Fr 12. Aug 2016, 11:11 
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Registriert: Mo 20. Jan 2014, 16:18
Beiträge: 1555
Nun ja, ich finde mein Sirui T-024X (730g) genauso wichtig und gut wie mein N-3204X (1810g) und meine inzwischen gewichenen Berlebachstative (das schwerste 5kg). Auch meine schweres Einbeinstativ (Velbon POD CF7, 760g) hat seine Berechtigung. Das schlechteste Stativ ist das, was man nicht dabei hat. Wenn ein schweres Stativ dazu führt, dass man gar keins mitnimmt, hab ich (zum Beispiel in den Bergen) lieber immer noch mein leichtes dabei. Damit kann man auch verwacklungsfrei arbeiten - eben nicht so sorglos wie mit einem schweren Berlebach samt entsprechendem Kopf.

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BeitragVerfasst: Fr 12. Aug 2016, 11:42 
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Registriert: Sa 21. Apr 2012, 07:59
Beiträge: 1601
Ich brauche drei!

Ein Supermini, wenn ich eben kein Stativ dabei habe. Was dann natürlich nur sinnvoll geht, wenn man einen Mauervorsprung etc. findet.
- Cullmann Magnesit Copter CB2.7

Ein Reisestativ, das auch noch in eine Tasche oder den Rucksack passt. Ist aber trotzdem fast noch eine Notlösung.
- Gitzo Traveller GT1541T

Richtig Spaß macht mir nur das richtige Stativ.
- Gitzo GT4542LS
Bild


Geht auch günstiger, ganz klar. War bei mir halt der Jugendtraum. Sozusagen TBA - Tripod Buying Addiction... Eine neuer Thread ;)

Ciao
Manin

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www.15seconds.cc


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BeitragVerfasst: Mo 12. Sep 2016, 17:35 
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Registriert: Sa 17. Dez 2011, 14:57
Beiträge: 7393
Wohnort: bei Köln
Manin hat geschrieben:
Ich brauche drei!



So geht es mir auch:
1. Das Berlebach mini ist toll fuer Pilze und auch fuer Hundeportraits.
2. Das Feisol Carbon hat mein altes Gitzo Reporter als Reisestativ abgeloest. Schließlich ist es nur halb so schwer und noch flexibler.
3. Ein altes Gitzo Studex mit Arca Monoball fuer alles zuhause oder nicht weiter als 3m vom Auto weg :d&w:

Ein tolles Einbein (monostat) habe ich auch noch, aber das wird "dank" Stabi kaum nicht benutzt.

_________________
Grueße
Heribert

https://pentaxphotogallery.com/artist-g ... id=3626148


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BeitragVerfasst: Mo 12. Sep 2016, 18:00 
Heribert hat geschrieben:
Manin hat geschrieben:
Ich brauche drei!



So geht es mir auch:
1. Das Berlebach mini ist toll fuer Pilze und auch fuer Hundeportraits.
2. Das Feisol Carbon hat mein altes Gitzo Reporter als Reisestativ abgeloest. Schließlich ist es nur halb so schwer und noch flexibler.
3. Ein altes Gitzo Studex mit Arca Monoball fuer alles zuhause oder nicht weiter als 3m vom Auto weg :d&w:

Ein tolles Einbein (monostat) habe ich auch noch, aber das wird "dank" Stabi kaum nicht benutzt.


:cheers:
Gitzo Reporter, Gitzo Studex, Arca Swiss Monoball und Monostat hab ich auch.
Vor kurzem hab ich mir im Ausverkauf ein kleines Velbon Geo N540 Carbonstativ zugelegt, das man gut an den Fotorucksack schnallen kann. Die schwereren Teile lässt man doch öfter zu Hause.


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