Hab jetzt die Lösung: Time Machine kann doch mehrere Platten sichern. Damit kann ich die gleiche Herangehensweise wie joergens.mi wählen und zur Fusion Drive nich extern eine größere (5 oder 6 TB) Platte dazu hängen. Gesichert wird alles (d.h. die Fusion Drive wie auch die neue Externe) auf der zweiten Externen.

Hallo zeitlos,
da du nachfragst, hier mein "normaler Workflow". Ich nutze Windows 7 habe also keinen Zugriff auf timeline. Mache somit alles selber. Im Urlaub nehme ich einen Laptop und eine externe 2.5" Festplatte mit, auf der ich das Backup der Bilder vom Laptop mache.

Nach einer Photosession habe ich gefüllte SD-Karten (meist nur eine, da ich 64 und 128 GB Karten nutze)

• Die SD-Karten kopiere ich mir unmittelbar nach der Session auf meine Arbeitsplatte (D: 3TB) - ich gehöre zu denen die mindestens 2 Platten im Rechner eingebaut haben, eine für das Betriebssystem C:, die andere für die Daten D:
• Die File und Directorynamen werden angepasst (die 4 Stellen im Dateinamen reichen nicht aus bei mir, ich ergänze die auf 5 Stellen). Directorystruktur siehe unten
• Die Daten werden unmittelbar auf die beiden externen Platten gesichert ( die beiden externen USB Platten sehen exakt gleich aus. Die Platten sind übrigens meistens aus und nicht mit dem Rechner verbunden, sie dienen der Langzeitspeicherung und keine Arbeitsplatten. Schutz vor Trojanern und Blitzschlag).
• Nach erfolgreicher Kopie kommen die SD-Karten wieder in die Kamera und werden dort formatiert und die Accus der Kameras werden jetzt geladen.
• Die Daten werden auf dem Rechner bearbeitet - die Ergebnisse landen in einem extra Unterverzeichniss im Datenbaum
• Die Bearbeitungen werden schnell auf die zwei USB-Platten gesichert ( Kann nach Lust/Laune/Zeit auch schon mal ein paar Tage dauern).
• Auf der Arbeitsplatte werden nach der Sicherung mittlebar die Daten gelöscht. (nach Bedarf - sprich wenn sie zu voll wird, zur Zeit habe ich 2015 und 2016 noch auf der D: Platte)

Directory-Struktur

Das gleiche müsste bei dir funktionieren, deine beiden internen Platten wie bisher mit timeline sichern, die Bilddateien auf den beiden externen USB-Platten von Hand sichern.

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Meine Bilder unterliegen http://creativecommons.org/licenses/by- ... .0/deed.de" cc-by-nc-sa 3.0 Lizenz, sie dürfen bearbeitet und im selben Thread wieder eingestellt werden. Meine Bilder: https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Joergens.mi

Wie lange machst du das schon so? Ich meine es hört sich sehr Zeitaufwendig an. Außerdem hebst du die RAWs nicht auf?

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Je mehr Zeit man in seine Ausrüstung investiert, desto weniger Zeit hat man für seine Bilder.

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Time Machine ist in der Anwendung einfach genial . Setzt aber voraus, das zumindest das Sicherungsmedium etwa das Doppelte an Speicherkapazität als das Quellmedium bereithält.
Die Airport Time Capsule ist dafür gut geeignet, zumal sie noch WLAN als WLAN-Router oder als Bridge im vorhandenen LAN bereitstellt und damit eine ALL-IN-ONE Lösung "darstellen könnte". Diese Lösung hat aber einen Haken: USB2 zur Archivierung der Airport Time Capsule Sicherungen selbst auf externe Festplatten. Von der Airport TC die Daten zu archivieren dauert über den USB2-Anschluss viel zu lange. Über Ethernet-Festplatte habe ich die Airport TC Archivierung noch nicht ausprobiert und weiß gar nicht ob das geht (das müsste es eigentlich) - wäre aber die Lösung.

Also ein NAS. Eine NAS von Synology oder WD hat noch den Vorteil, das an WLAN-Speaker Musik aus iTunes autark (ohne iOS-Teile) gestreamt werden kann; die lokale Mediathek wird auf das NAS verlagert. Apple Jüngern bleibt sonst nur Airport Extreme (für autarkes Musik Streaming ohne iOS-Teile) PLUS Airport Time Capsule 3 TByte übrig, um eine einfache All-Around Lösung zu betreiben.

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Grüße @hoss

Danke auch Dir!

Ich hab gerade vor 5 Minuten bestellt.

Wird jetzt so sein:

Mac Mini bleibt erst mal unverändert mit interner 120 GB SSD und 1TB HDD => Fusion Drive. Darauf bleiben nur aktuelle Foto-Mediatheken.

Dazu eine externe 3TB Platte (USB 3.0) (meine bisherige Backupplatte) für die archivierten Fotos bzw. die Mediatheken, auf die ich selten zugreife.

Und jetzt eben neu bestellt, eine 5TB USB 3.0 Platte. Diese mach dann mittels Time Machine ein Backup von den internen Platten, sprich, der Fusion Drive und von der externen 3 TB Platte bzw. den dort gesicherten Bildern. Das sollte hoffentlich passen (6TB wären mir lieber gewesen, aber von Intenso gibt's nur 5TB oder 8TB).

Somit bleibt mir Time Machine. Und das war mir sehr wichtig.

Nö zeitaufwendig ist das eigentlich nicht, ist eher eine Frage der Organisation und ein bischen Disziplin, ich mache das immer damit die Kamera für das nächste Shooting fertig ist.
Es gibt nichts schlimmeres, ale wenn man photographieren will und sich dann fragt, kann ich die SD Karte jetzt löschen oder nicht.

• Nach Hause kommen Kopie von der SD-Karte anschmeissen, etwas anderes machen
• Umbenennen mit Totalcount 1 Minute
• Beide USB Platten an Strom und Rechner anschließen 2 Minuten
• Kopieren anstoßen, anderes machen
• Die beiden Kopien vergleichen [Beyondcompare], etwas anderes machen
• SD-Karten in die Kamera und dort formatieren
• Fertig

Eigene Arbeit 5 Minuten, der Blechidiot wenns viel ist, braucht er zum kopieren 1 Stunde.
Während der Blechidiot noch beim kopieren rödelt, kann man ja schon mal die ersten Bilder machen, wenn man denn Lust hat

Und selbstverständlich werden die RAWs wie oben beschrieben aufgehoben, die Bearbeitungen werden in einem eigenen Verzeichnis dazu kopiert.

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Meine Bilder unterliegen http://creativecommons.org/licenses/by- ... .0/deed.de" cc-by-nc-sa 3.0 Lizenz, sie dürfen bearbeitet und im selben Thread wieder eingestellt werden. Meine Bilder: https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Joergens.mi

Ich nutze zwar hauptsächlich GNU/Linux und dort sichere ich über interne Festplatten und archiviere mit rsync auf einen Server (für Altgeräte das Gnadenbrot ), aber der eine Mac meiner Frau sichert auf Airport Time Capsule. Time Machine ist und bleibt einfach genial . Deine Lösung hört sich sehr interessant an, je einfacher desto besser.

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Grüße @hoss

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Liebe Grüße
Joe

und RAID ist nicht sicher.
Ich sichere auf 3 externen Festplatten: auf einer wird jedes Mal nach dem Einschalten gesichert, bei der zweiten 1x pro Monat und die dritte steht im Büro, so hab ich immer noch fast alles, auch wenn bei mir eingebrochen wird und alle Festplatten weg sind.

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Liebe Grüße
Joe

Du musst aber damit rechnen, dass eine Festplatte, wenn sie unbenutzt längere Zeit herumliegt, nicht mehr funktioniert.

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Liebe Grüße
Joe