Ich habe mich bisher bewusst rausgehalten aus dem Thema weil ich ersteinmal ein paar Meinungen lesen wollte.
Ob eine Programmierung "unanständig" ist, hängt sehr weit davon an wie gut sie hinterher einzusetzten ist.
Bitte bedenkt folgendes:
Wir haben keine Tastatur sondern lediglich 4 Taster + eine Eingabetaste.
Grossartig damit mit Zahlen jonglieren die 4 Stellen hinter einem Komma haben, ist :
a/ mit dieser Art der EIngabe ein Job für jemand der Mutter und Vater erschlagen hat.
b/ diese Genauigkeit wird mit dieser Konfiguration nicht erreicht, wir lösen 1/100mm. auf.
c/ "Offenes" System, heisst, die CPU weiss "ungefähr" wo der Schrittmotor ist, kann aber nicht evtl aufgetretene Schrittfehler erkennen und kompensieren.
Machbar ist es, auch wenn es einiges an Arbeit kostet, aber das ist Nebensächlich.
Der Prototyp ist noch nicht fertig,, vielleicht löst der Schlitten genauer auf, dann können wir darüber reden.
Ich würde vorschlagen, Seriennummer 0 bauen und einsetzen, am liebsten wäre mir es mit jemanden zu machen der mehr Ahnung hat als ich (keine Sorge, diese Latte liegt recht niedrig)

Eine zweite Version mit dieser Automatik kann dann schnell eingebunden werden.
Man muss sich lediglich auf den Workflow einigen.
Ich habe da noch einen anderen Vorschlag:
Da nun ein kleines TFT Display im Einsatz ist, haben wir etwas mehr Platz um Infos anzuzeigen, man könnte ja etwas anders die Eingabe bewerkstelligen:
man gibt nicht die Schrittweite ein, sondern die Gesamtlänge (tiefe) des Motivs und dann die Anzahl der Bilder.
Die CPU errechnet ja dann die Schrittweite
zwischen den Bildern, diesen Wert könnte man vorab auf dem Display anzeigen lassen, um so zu kontrollieren ob man gerade zu wenig Bider macht oder eben mit Kanonen auf Spatzen schiesst.
Wäre ein Zwischending...
Rudi, jetzt hast Du ein schönes Beispiel warum Quelloffen ein reines Chaos sein kann, stell Dir vor jeder hätte hierzu jetzt einen Code geschrieben....
