Sammelthread: Reisestative

Hat jemand schon Erfahrungen mit dem Gorillapod focus gemacht?



Ist natürlich nur ein tischhohes "Stativ". Aber dafür lässt es sich - zumindest laut Werbung - auch schon wo dranknubbern. Das wäre für mich ne echte Alternative fürs reisen, da es eben ziemlich klein ist.

Ich hab schon ein paarmal mit dem Gedanken gespielt. Aber das Ding wiegt nicht viel weniger als mein Gitzo Traveller und ist deutlich unflexibler...

Ich hab gerade gesehen, dass ich das Velbon Cube schon vor 4 Jahren in diesem thread verbraten hatte - nur der link zu dem putzigen Video funktioniert nicht mehr. Jetzt auf YouTube.

https://youtu.be/IVZ__AcwcTk

Super - Danke dir!

Hallo, hat jemand Erfahrung mit dem Bilora Tourism Tripod TT-1 oder TT-3?

Nordicdog hat geschrieben:

rdo hat geschrieben:
Ich hab' eh schon seit gerauer Zeit den Verdacht, daß diese ganzen Benro, Feisol, Sirui, Triopo und wie sie sonst noch alle heißen plus/minus aus der gleichen chinesischen Fabrik kommen...

Feisol ist eine US-amerikanische Firma, die in Taiwan produziert. Feisol bietet einen weltweiten Service an.

http://www.feisol.de/info_pages.php?pages_id=9

Auch hier in Deutschland gibt es eine Niederlassung mit Eigenvertrieb und Reparaturservice. Für mich unabdingbar. Schaut mal nach, wo man z. B. ein Velbon oder Giottos repariert bekommt.
Ich habe seit einigen Jahren das CT-3442 als prima Alternative zu meinen Berlebachs, die mir auf langen Touren ohne Transportwägelchen doch etwas zu gewichtig wurden. Man wir halt nicht jünger ...
Das Feisol hat drei Beinauszüge, wird dadurch recht hoch und erstaunlich stabil. Mittelsäule als Option. Ist halt kein Billigheimer. Aber man kauft ja das erste Stativ für seinen ärgsten Feind, das zweite für den besten Freund und das dritte für sich selbst. Das erste hatte ich schon - in meinen nächsten Leben werde ich es auslassen.

Feisol-Carbonstative werden mit 8 Lagen Carbongewebe gefertigt und beginnen mit 28 mm Beindurchmesser. Standard der Mitbewerber sind 6 Lagen Carbongewebe und 25 mm Beindurchmesser. Zumindest war das so, als ich mit das Feisol zulegte. Auch sind beim Feisol alle drei Beine gepolstert.

Hat jemand Erfahrung mit Vanguard Veo - Stativen?

Ich habe mir anlässlich einer Afrikareise ein Bilora Tripod TT1 gekauft. Es kostete 80-90€, wiegt 990g und ist zusammengelegt nur ca. 32cm lang. Damit passt es in meinen Fotorucksack. Ausserdem gefällt mir, dass man nicht mehrere Schraub-oder Klemmverschlüssr pro Bein öffnen und schliessen muss, um es aufzubauen, sondern es reicht, nur einmal an jedem zu drehen, so das es extrem schnell auf- und abbaubar ist.
Dabei kann es nach Herstellerangabe 6 kg Last tragen, halt ich für etwas viel, aber die K1 & 150-450mm Tele oder das 15-30mm Weitwinkel lassen sich gut darauf stabilisieren. Wobei ich natürlich die Mittelsäulemeist nicht ausziehe. Da kommen ja schon gut 3 kg zusammen! Bei Wind usw. kann man zur Stabilisierung noch ein Gewicht unter die Mittelsäule an den gedämpften Halen hängen.
Natürlich ist die Höhe etwas reduziert, voll ausgezogen soll sie 152cm betragen, dann wird sie , wenn man die Mittelsäule drin lässt, bei etwa 125cm liegen. Für eine Reise, wo es mir auf geringes Packmass und Gewicht, sowie schnelle Einsatzbereitschaft ankommt, ist es aber für mich bisher ideal.

Ich habe mir im Frühjahr 2017 das Stativ Vanguard Alta Pro 263AB gekauft (mit welchem ich übrigens überaus zufrieden bin). Allerdings kann man dieses ja nicht gerade als Reisestativ bezeichnen (auch wenn ich es sehr oft im Auto liegen habe). Klar war mir aber, dass noch etwas leichtes und handliches her musste. Ich habe mich dann nach einigen Vergleichen für das Rollei "Compact Traveler Mini M-1" entschieden, mit welchem ich ebenfalls sehr zufrieden bin

Eines wurde mir bald klar: die eierlegende Wollmilchsau kann es bei Stativen nicht geben. Entweder sind diese groß, stabil und wertig und sind auch wunderbar im stehen zu bedienen (selbst für mich mit einer Körpergröße von 1,91 mtr), dann sind diese aber nicht wirklich leicht, klein und kompakt im Packmaß. Die "Kleinen" wiederum, welche sich auch auf eine gewisse Höhe ausziehen lassen, können natürlich nie die Stabilität aufweisen, wie ein großes und schweres Stativ.

Das Kleine macht einfach nur Spaß und wird auch mit umfangreichen Zubehör geliefert; bei einem Preis von knapp 100,00 € ist es auch in preislicher Hinsicht sehr interessant.







Mehr Informationen zu diesem interessanten Zwerg findet ihr hier:

BTW: eigentlich wollte ich das Bild umgekehrt machen; die K-3II auf dem Stativ und mit der K-50 fotografieren, jedoch hat sich die K-50 heute mit ihrem zweiten Blendensteuerungsdefekt verabschiedet ...