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 Betreff des Beitrags: Re: Nochmal Pentax-Akkus
BeitragVerfasst: Fr 7. Feb 2025, 07:53 
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le spationaute hat geschrieben:
Da gehts um Haushaltsbatterien.

... und das Problem besteht wohl dann, wenn Batterien parallel geschaltet sind (als z. B. 4 x 1,5 V = 6 V). Hier versuche ich es tatsächlich auch zu vermeiden und habe weitestgehend auch immer gleich alte Batterien vom gleichern Typ in einem Gerät.

Aber in der Kamera wird ja immer nur Strom aus einem gezogen und da hat das dann ganz sicher keine Auswirkungen.

_________________
Gruß Udo

Diese Nachricht wurde mit einer Taschenlampe in das offene Ende eines Glaserfaserkabels gemorst.




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 Betreff des Beitrags: Re: Nochmal Pentax-Akkus
BeitragVerfasst: Fr 7. Feb 2025, 07:58 
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xy_lörrach hat geschrieben:
le spationaute hat geschrieben:
Da gehts um Haushaltsbatterien.

... und das Problem besteht wohl dann, wenn Batterien parallel geschaltet sind (als z. B. 4 x 1,5 V = 6 V). Hier versuche ich es tatsächlich auch zu vermeiden und habe weitestgehend auch immer gleich alte Batterien vom gleichern Typ in einem Gerät.

Aber in der Kamera wird ja immer nur Strom aus einem gezogen und da hat das dann ganz sicher keine Auswirkungen.


Genau, so lange die nicht nebeneinander in einem Batteriefach liegen, ist das völlig pumpe welches Herstellungsdatum die haben...
hab da bei meinen noch nie drauf geachtet, egal ob original oder Fremdanbieter, ist noch nie was passiert...

_________________
Immer, wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es Zeit sich zu besinnen.
- Mark Twain
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 Betreff des Beitrags: Re: Nochmal Pentax-Akkus
BeitragVerfasst: Fr 7. Feb 2025, 08:54 
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Registriert: Mi 6. Apr 2022, 07:25
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xy_lörrach hat geschrieben:
[...]wenn Batterien parallel geschaltet sind (als z. B. 4 x 1,5 V = 6 V) [...]


4*1.5V=6V ist aber eine Reihenschaltung [/klugscheiß] :)

Aber das spielt eigentlich keine Rolle. Wenn bei einer Reihenschaltung ein Akku schlapp macht, können die anderen ihre Leistung nicht mehr abgeben, das ist wie ein Rohr mit einer Engstelle mittendrin. Bei einer Parallelschaltung reduziert ein defekter Akku die Gesamtkapazität und wird versuchen, sich aus den anderen zu laden.

In der Kamera gibt es keine Reihen- oder Parallelschaltung der Akkus, wie schon gesagt wurde. Da ist jeder Akku mit einem eigenen Spannungsregler verbunden, und die Elektronik entscheidet, wo der Strom hergezogen wird. Geht ein Akku in die Knie, hat das keine Auswirkungen auf den anderen.

Meine beiden Neuzugänge haben die Nacht in der Ladeschale verbracht (genau wie ich :rofl: ), haben etwa gleich lang geladen und melden sich jetzt als voll in der Kamera. Mal schauen, wie sie sich halten, aber nachdem der Ladevorgang normal verlief, erwarte ich keine Probleme.

Das mit dem mehrmals Laden/Entladen stimmt. Mein Plugin-Hybrid, den ich letzten Sommer gekauft habe, wurde vom Vorbesitzer fast nur mit Benzin gefahren. Es dauerte ein paar Wochen, bis der Akku wieder die Nennreichweite hatte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Nochmal Pentax-Akkus
BeitragVerfasst: Fr 7. Feb 2025, 10:42 
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Beiträge: 1372
xy_lörrach hat geschrieben:
Aber in der Kamera wird ja immer nur Strom aus einem gezogen und da hat das dann ganz sicher keine Auswirkungen.

zabaione hat geschrieben:
Genau, so lange die nicht nebeneinander in einem Batteriefach liegen, ist das völlig pumpe welches Herstellungsdatum die haben...

es sei denn, man nutzt den AA-Batteriehalter D-BH109, den es bei den K-30, K-50, K-r oder dem Batteriegriff der K1ii gibt :mrgreen:
Dann kommt das wieder zum tragen xd

und ich hab keinen Plan wie das nun intern mit Kamera und Batteriegriff geschaltet wird. Ich glaube irgendwo gelesen zu haben das überprüft wird welcher Akku am wenigsten Strom hat und dann der andere genutzt wird damit beide immer gleich voll/leer sind. Jedenfalls dann, wenn man auch den Batteriegriff eingeschaltet hat :)


Zitat:
DO NOT - Alte und neue Batterien vermischen

Mischen Sie NICHT alte und neue Batterien oder verschiedene Batterietypen oder -marken. Dies kann zum Auslaufen der Batterie führen.


Also nicht x Akkus und x Batterien gleichzeitig nutzen oder 2 Batterien von dem Hersteller und welche von einem anderen oder wo eine Batterie 100% voll ist - die anderen nicht...
Meine Ma hat eine Menge kleine LED Lampen zu Hause und ich kaufe ihr immer Paketeweisse Batterien und sie will das auch nie verstehen das man "alt/neu" oder "voll/halb voll" nicht mischt und im Jahr habe ich locker 4 bis 5 Batteriehalter wo die Batterien ausliefen. Von daher bin ich da verdammt vorsichtig geworden wenn ich Batterien oder Akkus in hochwertige Geräte nutze.

le spationaute hat geschrieben:
Da gehts um Haushaltsbatterien. Lithium-Ionen-Akkus funktionieren doch komplett anders. Die haben auch keine ähnlich großes Problem mit Tiefentladung, wie es zum Beispiel bei konventionellen Akkus (NiCd, NiMH) der Fall ist.

Ja das vergesse ich immer :lol: In meiner Kindheit/Jugend sind mir auch einige Akkus ausgelaufen :mrgreen:
und um mir das einfach zu machen, werfe ich alles in eine Schublade und behandele es gleich... also nicht die Akkus / Batterien :rofl: :rofl:

darum auch mein "Unbehagen" :)
jeder hat da so seine Macken und da ist halt eine von mir :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Nochmal Pentax-Akkus
BeitragVerfasst: Fr 7. Feb 2025, 10:47 
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Registriert: So 25. Jan 2015, 13:25
Beiträge: 1998
Dackelohr hat geschrieben:
Ich muss das Thema nochmal hochbringen. Von einem bekannten deutschen Fotogeschäft kamen heute zwei neue originale Pentax D-Li90, beide Produktionsdatum 08-2022, beide komplett leer. Einer davon so leer, dass sich die Kamera nicht mal einschalten ließ. Stecken jetzt beide im Pentax-Ladegerät, bisher keine Auffälligkeiten bei der Temperatur.
Was meint ihr dazu? Kommt das öfter vor?

Wenn sie sich wieder normal aufladen lassen und normal verhalten, hast Du Glück gehabt.

1. Eine Pentax DSLR schaltet sich recht früh ab, wo noch genügend Restspannung vorhanden wäre, aber das schont den Akku
2. Wenn sich ein orig. Pentax Akku auf dem orig. Ladeberät (wichtig!) wieder laden lässt, ist er o.k. und hat nach 3-4x Laden seine volle
Kapazität.
3. Wenn sich ein orig. Pentax Akku nicht mehr auf dem D-BC laden lässt, aber auf einem Fremdladegerät, wurde er etwas bis zuviel entladen.
Das findet man aber schnell heraus, ob noch o.k. oder ob er sich recht schnell wieder entlädt.

Die Fremdladegeräte laden noch bei minimaler Restspannung. Das OEM D-BC nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Nochmal Pentax-Akkus
BeitragVerfasst: Fr 7. Feb 2025, 11:22 
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Registriert: So 25. Jan 2015, 13:25
Beiträge: 1998
Intru hat geschrieben:
.... es sei denn, man nutzt den AA-Batteriehalter D-BH109, den es bei den K-30, K-50, K-r oder dem Batteriegriff der K1ii gibt
Dann kommt das wieder zum tragen

Falsch!
In beiden Fällen hat man eine Reihen- (Serien-) Schaltung um aus 4 x 1,5V = 6V zu erhalten.
Wenn die in Serie geschaltet sind und einer macht schlapp, machen alle schlapp.

Dasselbe gilt bei allen Serienschaltungen, z.B. auch bei Knopfzellen wie in manchen Taschenlampen oder in Zielfernrohren.

Deshalb ist es sinnvoll, Akkus die dafür verwendet werden, vom Kaufdatum her getrennt aufzubewaren, da ein schwächelnder Akku die starken in die Knie zwingt.

Auch ist es sinnvoll, Akkus desselben Typs nicht mit anderen zu mischen, z.B. Eneloops mit normalen NiMH oder NiCd.

Nicht wiederaufladbare Batterien sollte man nicht mit Akkus mischen, aber im Notfall kann man das schon mal machen,
z.B. in einer der älteren Pentax DSLR wie der K200D oder mit dem AA Batteriehalter für die K30/50/500.

Das Problem ist dass eine Pentax nach dem Akku/Batterietyp fragt, was man im Menü einstellen kann. Nur ist das natürlich Try and Error bei einem Mix (ich selbst habe nie gemischt).

Was man nicht darf sind CR V3 Lithiumbatterien oder Akkus mit anderen mischen!
Das gilt für die älteren Pentaxe bis zur K100D, die noch CR V3 aufnehmen konnten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Nochmal Pentax-Akkus
BeitragVerfasst: Fr 7. Feb 2025, 22:22 
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Wohnort: The Länd, so bescheuert das auch kingt
Intru hat geschrieben:
blafaselblub57 hat geschrieben:
dh. je Akku sollten ca. 400 Aufnahmen möglich sein (K-3-1).
blafaselblub57 hat geschrieben:
Meine beiden Pentax LI 90 machen auch nach fast 9 Jahren um die 300- 350 Bilder mit einer Voll-Ladung.

Über den Sucher oder LiveViev?
Mein Akku war schon am ersten Abend nur vom "herum spielen" in den Setups und einigen Bildern machen über 50% leer gewesen :ka: wie bei der K30 frisst LiveView ja richtig Akku Leistung


Fast nur über den Sucher.

_________________
LG Stefan

Die Menschheit gehört zur verrücktesten Spezies.
Sie verehrt einen unsichtbaren Gott und zerstört die sichtbare Natur.
Im Unbewussten darüber, dass diese Natur, die sie zerstören, der Gott ist, den sie verehren.
-Hubert Reeves-


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 Betreff des Beitrags: Tiefentladung
BeitragVerfasst: Di 11. Feb 2025, 01:13 
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Beiträge: 1119
le spationaute hat geschrieben:
Lithium-Ionen-Akkus funktionieren doch komplett anders. Die haben auch keine ähnlich großes Problem mit Tiefentladung, wie es zum Beispiel bei konventionellen Akkus (NiCd, NiMH) der Fall ist.
Ungeschützte Li-Ion Zellen können in einem Verbraucher ohne Spannungsüberwachung auch tiefentladen werden.
Und mittels PCB geschützte Zellen können sich bei längerer Lagerdauer auch tiefentladen.

le spationaute hat geschrieben:
Die Haltbarkeit von Li-Io-Akkus hängt vor allem von den Ladezyklen und vom Lademanagement ab.
Tiefentladung und Alter sind zwar nie ganz ohne jegliche Bedeutung, sind aber trotzdem weit unwichtiger als die anderen beiden Faktoren.
Lade- sowie Entlademanagemt sind Elementar. Das Entlademanagement beinhaltet auch die Vermeidung/Verhinderung von Tiefentladung.
Tiefentladung bei Li-Ion tritt schneller ein und kann zu deutlich umfangreicheren Folgen führen als bei NiMH-Akkus.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tiefentladung
BeitragVerfasst: Di 11. Feb 2025, 06:40 
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Registriert: So 25. Jan 2015, 13:25
Beiträge: 1998
angerdan hat geschrieben:
le spationaute hat geschrieben:
Lithium-Ionen-Akkus funktionieren doch komplett anders. Die haben auch keine ähnlich großes Problem mit Tiefentladung, wie es zum Beispiel bei konventionellen Akkus (NiCd, NiMH) der Fall ist.
Ungeschützte Li-Ion Zellen können in einem Verbraucher ohne Spannungsüberwachung auch tiefentladen werden.
Und mittels PCB geschützte Zellen können sich bei längerer Lagerdauer auch tiefentladen.

le spationaute hat geschrieben:
Die Haltbarkeit von Li-Io-Akkus hängt vor allem von den Ladezyklen und vom Lademanagement ab.
Tiefentladung und Alter sind zwar nie ganz ohne jegliche Bedeutung, sind aber trotzdem weit unwichtiger als die anderen beiden Faktoren.
Lade- sowie Entlademanagemt sind Elementar. Das Entlademanagement beinhaltet auch die Vermeidung/Verhinderung von Tiefentladung.
Tiefentladung bei Li-Ion tritt schneller ein und kann zu deutlich umfangreicheren Folgen führen als bei NiMH-Akkus.

Exakt so ist es.

Eine für Tiefentladung geschützte Akkuzelle hat aussen einen Metallstreifen vom Pluspol zum Minuspol.
Bei manchen kann man den sehen, bei anderen auch ertasten wobei man das nicht mit dem Falz der Folienummantelung verwechseln darf)

Die PCB Schutzschaltung (Protected Ciruit Board, manchmal auch BMS genannt) sitzt am unteren Ende (isoliert) am Minuspol, daher sind solche geschützten Zellen auch etwas länger. Sie unterbricht bei einer Spannung von 3,8V die Minusleitung, das ist wie eine Sicherung, die durchbrennt.
Die kritische Tiefentladespannung ist soweit ich weiss 3,6V.

Dann ist der Akku nicht mehr verwendbar, kann auch nicht mehr regeneriert werden. Der Kurzschluss bleibt. Ihn zu überbrücken (ist sowieso schwierig) wäre Dummheit pur.

In den Billig-Clone D-BC109 und D-BC90 Nachbauten werden ungeschützte Zellen verwendet.

Ist ein Li-Ion erstmal tiefentladen und man versucht mit dem D-BC original Ladegerät diesen zu laden, versagt das (zurecht) den Dienst,
da es erst ab einer noch vorhandenen Restspannung von 4V zu laden beginnt.
Aber die Clone Ladegeräte (die auch nur 2 Kontakte haben) laden schon bei einer tieferen Restspannung und können einen tiefentladenen Akku
zwar laden, doch der ist zumindest "hinüber". Es besteht allerdings die Gefahr, dass er explodiert!

Ich habe schwache original D-LI109er mit einem Clonelader wieder zum Leben erweckt, der vom orig. Ladegerät nicht mehr geladen wurde.
Der blieb auch "gesund", aber er war nicht unter die kritischen 3,6 - 3,8 V tiefentladen!


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