Deepflights hat geschrieben:
Da der AF ja unterhalb des Spiegels seinen Spielplatz hat und rein gar nichts mit der Mattscheibe am Hut hat, würde sich dahingehend nichts ändern, wenn Du aber einen Body hast der sehr weite Toleranzspreizungen hat, wie es bei mir war, dann wird es wirklich nervig.
Ah, ich kann mir das einfach nicht merken, wo was in den Pentaxen sitzt. Demnach ist der Spiegel teilweise lichtdurchlässig? Ok, das ist ein anderes Thema.

Zitat:
Es ist eine reine "Kosten-Nutzen" Rechnung, wenn ich 1000 Bilder mache und davon sind 30 mit einer manuellen FB gemacht, habe ich da wirklich nicht die Zeit ordentlich zu fokussieren?

Wenn ich manuelle FB nehme, dann habe ich Zeit, ich fotografiere nicht, ich male, digital.

Ja, das stimmt schon. Man sollte nicht mit manuellen Objektiven los ziehen, wenn es schnell gehen muss...
klaus123 hat geschrieben:
Ich bin noch Fan des alten Microprismen-Spots (Spotmatic/ESII) - daher hatte ich an der K10 eine Catseye gegen eine LX-Scheibe (selbst zugeschnitten) getauscht. Für die K7 hatte ich eine von Focussingscrren.com bestellt - richtig gut wurde die erst, als ich mr auch einen komletten statz Unterlegscheiben (Shims) zum justieren der Scheibe besorgt hatte.
Ich hatte als erste SLR eine Ricoh KR-10X, die mit einer Schnittbild-Mattscheibe ausgerüstet war. Ich muss schon sagen, dass ich ziemlich neidisch auf Leute mit so einer Mikroprismen-Schnittbild-Mattscheibe war.

Zum manuell fokussieren gibt es kaum etwas besseres würde ich sagen. Aber zu der Zeit hatten die Kameras in der Regel auch noch keine Spot-Belichtungsmessung und eventuelle Verfälschungen bei der mittenbasierten Messung durch eine bestimmte Mattscheibe wurde evtl. schon in der Messeinheit berücksichtigt.
Zitat:
An K1 & K3 schalte ich im Zweifelsfall den LV an (bei der K01 übrigens auch....)
Sollte ich auch einfach mal mehr einsetzen, wenn es schwierig wird mit dem Fokussieren. Ist sicher auch Übungssache und Gewohnheit. Im Prinzip ist das ja die ideale Unterstützung beim manuellen Fokussieren...