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BeitragVerfasst: Sa 11. Feb 2017, 22:07 
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Dunkelmann hat geschrieben:
Einen Nachteil hat die Methode schon mit dem Batteriegriff anstelle des dafür vorgesehenen Anschlusses an der Kamera: an der Buchse ist der BG dann natürlich empfindlicher für Feuchtigkeit. Bei feuchtem Wetter und ohne irgend einen Gummipfopfen als Verschluss kann dann schon schnell was in den Griff und evtl. in die Kamera kommen.


Sagt wer?

Bitte keine Mutmassungen wenn man ein solches Bauteil noch nie in der Hand hatte.
Es kann nämlich bauartbedingt keine Feuchtigkeit eindringen.
Eine passgenaue Bohrung für die Buchse kriege ich vermutlich gerade noch so hin.

Ja, ich nehme ohne Hemmungen einen Pentax Batteriegriff hierfür weil ich weiss was ich mache, ich denke für derartige Umbauten sollte mein fachmännisches Wissen reichen. ;)


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BeitragVerfasst: Sa 11. Feb 2017, 22:31 
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Deepflights hat geschrieben:
Dunkelmann hat geschrieben:
Einen Nachteil hat die Methode schon mit dem Batteriegriff anstelle des dafür vorgesehenen Anschlusses an der Kamera: an der Buchse ist der BG dann natürlich empfindlicher für Feuchtigkeit. Bei feuchtem Wetter und ohne irgend einen Gummipfopfen als Verschluss kann dann schon schnell was in den Griff und evtl. in die Kamera kommen.


Sagt wer?

Bitte keine Mutmassungen wenn man ein solches Bauteil noch nie in der Hand hatte.
Es kann nämlich bauartbedingt keine Feuchtigkeit eindringen.
Eine passgenaue Bohrung für die Buchse kriege ich vermutlich gerade noch so hin.

Ja, ich nehme ohne Hemmungen einen Pentax Batteriegriff hierfür weil ich weiss was ich mache, ich denke für derartige Umbauten sollte mein fachmännisches Wissen reichen. ;)


Mir ginge es nicht darum, dass die Montage der Buchse usw. nicht fachmännisch machbar wäre, sondern um den Wertverlust, falls man den Griff verkaufen wollte. Nicht jeder weiß so eine Modifikation zu schätzen...

Ok, ich habe den BG nicht, das stimmt. Dennoch: die Nachbauten sind in der Regel nicht WR, das Original schon. Dennoch ist der Bereich mit den elektrischen Kontakten nicht unbedingt noch einmal abgedichtet an der Kamera. Ich gehe davon aus, dass der Gummipfropfen zum Schutz der Kontakte die WR-Aufgabe übernimmt. Der Pentax-BG hat vermutlich umlaufend eine Dichtung, sodass das dann auch kein Problem ist. Sobald ich aber ein Loch in den BG bohre, ist der nicht mehr dicht. Oder planst du, um die Buchse von innen Silikon oder sowas zu spritzen zum Abdichten? Und diese dann noch mit einen Gimmipfropfen zu verschließen bei Nichtbenutzung? Der BG selbst hat doch für die Kontakte kleine gefederte Stifte. Um deren Bohrungen/Löcher herum ist auch nichts abgedichtet, oder? Ich behaupte hier nichts, stelle es mir lediglich so vor. Bitte um Berichtigung, falls meine Vermutungen nicht stimmen sollten... ;)

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Grüße vom Dunkelmann :hat:


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"Licht wird völlig überbewertet." (unbekannter Autor)


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BeitragVerfasst: So 12. Feb 2017, 10:24 
Deepflights hat geschrieben:
Ah da hat Tante Edit zugeschlagen, hab ich vorhin nicht gesehen ;)
Digikey kenn ich, ist ein zuverlässiger Händler.
Wobei mir persönlich jetzt die BG Variante mehr zusagt.
Wenn man eine Buchse nimmt mit integrierten Schalter, könnte man sogar einen Akku im BG drinlassen, der wird beim Einstecken des externen Akkus einfach abgeschaltet.


Wenn Du einen Stecker brauchst, ich kann Dir gerne einfach einen von meinen (kostenlos) zusenden. Eventuell möchtest Du ja beide Optionen haben.

Meine Idee basierte darauf, dass der Stromanschluss von Pentax tatsächlich seit vielen Jahren und über sehr viele Modelle unverändert ist, d.h. man konnte da immer dasselbe Zubehör anschließen, zerstörungsfrei.
Batteriegriffe ändern sich aber laufend und werden typischerweise auch mit einem Body verkauft. Da scheint mir persönlich die Option, die den - so oder so auch nicht billigen - Batteriegriff nicht verändert/durchbohrt , für mich attraktiver.

Ich überlege auch, wie man dann so einen externen Akku am schönsten warmhalten kann über eine Stunde oder zwei, mal abgesehen von "eine Socke drum machen" oder am Körper tragen. :)


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BeitragVerfasst: So 12. Feb 2017, 18:01 
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Deepflights hat geschrieben:
So, jetzt...



Dann ist es ja so grob wie ich mir vorgestellt hatte. Die Ladung wird angegeben, weil eben die Ladung chemisch getrennt wird und mehr als die getrennte Ladung nicht abgegeben werden kann, denke ich. Der Zusammenhang des Entladestroms, der Spannung, der gespeicherten Energie, der abgegebene Leistung scheint komplizierter zu sein und wird wohl nur durch empirische Formeln beschrieben (soweit ich gesehen habe). Die Links hier fand' ich auch noch ganz gut:
http://www.reuk.co.uk/wordpress/storage ... a-battery/
https://en.wikipedia.org/wiki/Nickel%E2 ... de_battery
http://www.mdpi.com/1996-1073/5/8/2952/htm


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BeitragVerfasst: Mo 13. Feb 2017, 01:16 
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n8igall hat geschrieben:
...Der Zusammenhang des Entladestroms, der Spannung, der gespeicherten Energie, der abgegebene Leistung scheint komplizierter zu sein und wird wohl nur durch empirische Formeln beschrieben (soweit ich gesehen habe). Die Links hier fand' ich auch noch ganz gut:
http://www.reuk.co.uk/wordpress/storage ... a-battery/ ...
Ja, es gibt die beschriebenen Testgeräte. Sie sind auch recht günstig.
Aber da ich mich nicht traue den Entladevorgang alleine zu lassen, bzw. nicht sicherstellen kann dass ich die Last abklemme wenn die Spannung innerhalb 3 Minuten drastisch in die Knie geht, baue ich mir gerade eine eigene Entladestation; mit zuschaltbaren Lastwiderständen (für 0,1 bis 5C) , Messung von Spannung, Strom, Temperatur.
Nicht unbedingt notwenig, sowas, aber ich möchte einfach mal wissen wie die entnehmbare Kapazität bei wechselnden Randbedingungen tatsächlich ausssieht.
Je nach Kamera, Temperatur, Akkuhersteller, Alter des Akkus, ...
Ich habe festgestellt dass ein älterer D-Li90 in der K-01 schnell einbricht, jedoch in der K-3 relativ lange hält.
Das liegt wohl daran dass der Innenwiderstand des Akkus den Strombedarf der K-3 noch bedienen kann, die K-01, wohl wegen des Displays, dauerhaft zu viel zieht.
Und da es bei der K-01 kaum mal Regenerationszeiten gibt, ist das halt spürbar.
Wenn ich den Strom messe den meine Kameras brauchen, so liegt der zwischen etwa 300mA bis hin zu 2,5A. Je nachdem ob das Display an ist, gleichzeitig die SD-Karte beschrieben wird, der Autofokus arbeitet, SR, ...
Worst Case sind nach meiner Messung, wie gesagt, 2,5A. Selbst ein relativ neuer D-Li90 liefert von den aufgedruckten 1800 mAh (wahrscheinlich gemessen bei 0,2C und Laborbedingungen) letztlich oft nur 1400-1600 mAh.
Deepflights hat geschrieben:
...meine LiPo Akkus hauen 40C raus und zwar als Dauerlast, ...

Genau. :ja: Von daher sehe auch ich ein LiPO-Pack als sinnvolle Erweiterung. Die Li-Ion oder Ni-MH gehen bei Strömen > 2C schon bei Raumtemperatur leicht in die Knie. Bei Einsatz draußen in der Kälte, bei z.B. Astro oder Timelapse, noch eher.
Ich werde mir für o.g. zwei 7,4V-LiPO-Packs basteln oder fertig kaufen, und komme so, mit Buchse am BG, auf last- und kältestabile 8000 mAh.

_________________
Gruß
Ossy

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BeitragVerfasst: Mo 13. Feb 2017, 04:11 
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ossy59 hat geschrieben:
Von daher sehe auch ich ein LiPO-Pack als sinnvolle Erweiterung. Die Li-Ion oder Ni-MH gehen bei Strömen > 2C schon bei Raumtemperatur leicht in die Knie. Bei Einsatz draußen in der Kälte, bei z.B. Astro oder Timelapse, noch eher.
Ich werde mir für o.g. zwei 7,4V-LiPO-Packs basteln oder fertig kaufen, und komme so, mit Buchse am BG, auf last- und kältestabile 8000 mAh.


Da braucht man aber wiederrum einen Lader mit Balancingfunktion und genau das wollte ich vermeiden.
Ausserdem ist ja 2C nicht gleich 2C, wenn ich eine Zelle mit 3400 mAh habe dann kommen bei 2C Entladerate mal gepflegte 6,2 A raus, Sicherheitsreserve schon reingerechnet ;)

Beholder3, die Idee ist echt blöd.... :)
Jetzt bin ich darauf gekommen das man ja ein wasserdichtes Gehause bauen kann, Akku rein, Body auf "Catch In Focus", Fernauslösebuchse mit einem kurzgeschlossenen 2,5mm. Stecker..den Rest kannst Du dir sicher denken. :)
Also doch wieder die normale Variante mit den Stromstecker vom Body, weil da auch mal vielleicht eine K20D reinkommt, die hat aber kein BG.

Ich hab hier noch von einem alten Auftrag rumliegen, das wären auch nette Kandidaten.
Zitat:
max. Stromabgabe kontinuierlich / kurzzeitig 15A / 20A

sollten wohl reichen. :mrgreen:


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BeitragVerfasst: Mo 13. Feb 2017, 05:50 
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Deepflights hat geschrieben:
... Da braucht man aber wiederrum einen Lader mit Balancingfunktion und genau das wollte ich vermeiden.
... zum Preis eines D-Li90. Ich glaub das ist´s mir wert.
Du möchtest die Zellen einzeln laden können? Falls ja, traust du den Balancern nicht?
Deepflights hat geschrieben:
... Ausserdem ist ja 2C nicht gleich 2C, wenn ich eine Zelle mit 3400 mAh habe dann kommen bei 2C Entladerate mal gepflegte 6,2 A raus, Sicherheitsreserve schon reingerechnet ;)
Das bezog sich logischerweise auf den Originalakku. Die Kamera zieht ja wegen des anderen Akkus nicht plötzlich mehr Strom ... :P

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Gruß
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BeitragVerfasst: Mo 13. Feb 2017, 06:26 
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Dann mach mal eine Ladung mit so einem billigen Ladegerät, spätestens beim Balancing eines, um bei Deinem Vorschlag zu bleiben, 8000mAh Akku kannst Du mit +24h Stunden rechnen, wenn der Ladevorgang überhaupt abgeschlossen wird.
Die machen als Balancingstrom vielleicht mal 50mA, wenn bei einem Akku z.B. 0,3 Volt fehlen zum Ausgleichen dann geht nichts mehr über den normalen Anschluss sondern es wird nur über den Balancestecker geladen, denk mal darüber nach, 50mA Ladestrom und ein Akku mit 8000mAh. ;)
Abgesehen davon, wenn es Dir wirklich die Sache wert ist, dann würde ich ein anstandiges Ladegerät nehmen, es sei denn Deine Bleibe ist es Dir nicht wert. ;)
Wir reden hier nicht von einem Spielzeugakku sondern um einen Akku der im Kurzschluss mehr als 200A freigibt.
Dir ist anscheinend noch nie so ein Akku um die Ohren geflogen, ansonsten würdest Du das nicht so locker salopp angehen, wenn ein LiPo brennt, dann hilft Dir nicht mal der Feuerlöscher, weil bist Du da den Stift gezogen hast ist bei Dir bereits alles drumherum schön warm und hell.....

Darum wenn schon Lipo, dann mit den nötigen Sicherheitsvorkehrungen (Ladevorgang muss absolut sitzen)
Allerdings kostet ein solches Ladegerät "etwas mehr" als ein Li90, aus diesen Gründen habe ich nicht mal im Ansatz daran gedacht einen LiPo vorzuschlagen.

Die Akkupacks die ich für solche Anwendungen verwende haben eine BMS (Schutz und Balancingschaltung) mit im Akkupack verschweisst, so kann man als Ladegerät alles verwenden was die benötigte Spannung liefert.
Problemlos, sicher und ohne Gefummle mit Haupt und Balance Steckern.


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BeitragVerfasst: Mo 13. Feb 2017, 09:10 
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-> PN wegen OT(sorry, hatte zuerst in die falsche Nachricht zitiert) :oops:

EDIT:
Nach PN mit "Deepflights" bin ich von LiPO weg. Die sind, auch wegen sicherheitstechnischer Umstände, letztlich keine preiswerte Lösung. :cry:

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Gruß
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Zuletzt geändert von ossy59 am Mo 13. Feb 2017, 14:06, insgesamt 4-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mo 13. Feb 2017, 09:10 
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Deepflights hat geschrieben:
Die Akkupacks die ich für solche Anwendungen verwende haben eine BMS (Schutz und Balancingschaltung) mit im Akkupack verschweisst, so kann man als Ladegerät alles verwenden was die benötigte Spannung liefert.
Problemlos, sicher und ohne Gefummle mit Haupt und Balance Steckern.
->PN :)

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Ossy

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