...aber auf dem Weg dahin gab es so viele schöne Zwischenhalte dass es ein wenig gedauert hat bis ich dort angekommen bin.
Das Ziel der Reise ist damit schon einmal bekannt, weil meine Freundin und ich aber nicht in einem Rutsch bis dorthin durchfahren wollten haben wir noch ein paar Zwischenstationen auf dem Weg mitgenommen. Los geht's von Nürnberg in den Pfäzerwald. Wir sind in einem Wohnmobil und mit unseren Rädern unterwegs sodass wir an unseren Haltestellen immer schön flexibel die Gegend erkunden können. Der Pfälzerwald ist nur 3h entfernt und so haben wir den ganzen Nachmittag und ich auch den nächsten Morgen um das Dahner Felsenland und die Umgebung ein wenig zu erkunden.
Nachdem der Sonnenuntergang nicht so wirklich spannend war, macht der nächste Morgen auf den Lämmerfelsen alles wieder wett. Die Lämmerfelsen sind ein kleiner Felsgrat aus Sandstein der sich durch das Dahner Felsenland zieht. Am Ende dieses Grates ist ein kleiner Gipfel der ein recht schönes Motiv abgibt. (Auf dem zweiten Bild kann man den Grat ein wenig erahnen. Es ist nicht sehr ausgesetzt, aber an jeder Seite geht es trotzdem bestimmt 10 bis 20m abwärts.) In Verbindung mit dem Licht, dass ich an diesem Morgen hatte, habe ich eigentlich nur noch auf einen Dinosaurier gewartet der an mir vorbeiläuft. Das Ganze hatte eine sehr urtümliche und verwunschene Stimmung. Wahrscheinlich war ich einfach noch im Halbschlaf und von meinem nicht getrunkenen Bier vom Vorabend besoffen...
Damit die ersten Bilder.
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| Dieses kleine Bäumchen hier stand auf einer Seite des Grats. Während dem Sonnenaufgang sah es erstmal nach nichts weiter aus, da es sich nicht von der Umgebung abhob. Als dann allerdings die Sonne ein wenig herauskam, bekam das Teil ein wenig Licht während der Wald darunter noch so gut wie dunkel war. Nur der Himmel wollte nicht ganz mitspeilen. Auch das Bäumchen richtig im Bild zu platzieren war ein wenig schwierig, an der Kante musste man ein bisschen aufpassen nicht aus Versehen zu weit nach vorn zu laufen... Außerdem wollte ich das ganze relativ weitwinklig aufnehmen, andererseits sollten die oberen Äste noch unter dem Horizont bleiben. Aus diesen Überlegungen ist dann dieses Bild entstanden.
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Vom Aufbau her, gestalte ich diesen Thread wieder wie meinen Isle of Skye Bericht vom letzten Herbst. Da ich gerade recht viel zu tun habe, werde ich hier ganz gemächlich nach und nach meine Bilder reinladen. Wem das zu lange dauert kann gerne einfach nochmal in ein paar Wochen vorbeischauen, da sollte es dann mehr zu sehen geben
Viel Spaß beim Betrachten der Bilder.