Hey Lutz!
Es war auch keine Anklage an Dich.
Hier liest ja sicherlich auch jemand mit, der sich bisher nie über solche Dinge Gedanken gemacht hat bzw. vielleicht auch bisher nie über etwas in der Art nachdenken musste.
Leider denken in der heutigen Zeit im Alltag nur noch wenige an die Schwächeren bzw. die mit Bedarf an Barrierefreiheit.
Aufgrund meines Berufes fühle ich mich "verpflichtet" etwas "Lobbyarbeit" zu betreiben und anderen ein paar Denkanstöße zu geben.
Für jemanden, der den Fuß in Gips hat, ist eine Treppe auch schon eine Barriere. Diese Person würde sich auch ärgern, wenn der Fahrstuhl defekt ist.
lunany hat geschrieben:
Wenigstens gibt es noch einen anderen Aufzug. Ich kenne auch Stationen, wo es keinen Aufzug gibt...
In unserem Fall gab es seitens der DB doch tatsächlich den absurden Vorschlag von unserer Stadt (=unser Ziel) mit dem Zug weiter ins nächste Kaff zu fahren.
Dort hätten wir dann wieder zurück in unsere Stadt fahren können, damit wir dann auf einem anderen Gleis ankämen an dem der Fahrstuhl funktioniert....

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Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut. (Laozi)AlltagsLicht bei
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