Herzlichen Dank Ihr beiden
@Yeats: Klar,
den Königsweg gibt es nicht. Jede Technik ist Mittel zum Zweck. Mal passt sie, mal nicht. Mal ist sie notwendig, mal nicht. Mal klappt es, oftmals sicher auch nicht

Und dann kommen noch die eigenen Vorlieben hinzu, arbeitet man mit fertigen Presets in der Kamera, schiebt man jedes Bild durch Lightroom, nutzt man Konserven-Technik der Nik Collection, oder wasauchimmer... Auf dem Weg zur eigenen Handschrift lohnt es sich, viele Dinge auszuprobieren, zu schauen wie man damit klarkommt und was einem liegt. Insoweit nehme ich jede Anregung & Sichtweise dankbar auf
@ulrichschiegg: Keine Bange Martin, Du trittst garantiert keinem auf die Füße. Ganz im Gegenteil: ich finde es absolut klasse, dass Du Dir die Zeit nimmst, um Deine Sichtweise und Deine Kritik so gut und anschaulich zu transportieren. Das stiftet einen großen Mehrwert. Ich verstehe, was Du meinst. Meine Technik ist derzeit noch recht holzschnittartig. Eher so für Grobmotoriker. Da hatten Frank und Bernd schon gute Anregungen gegeben. Einige habe ich schon aufgegriffen (Bilder auch mal in Ruhe 'reifen' lassen, bei Grauverläufen nicht dem Mäusekino vertrauen, Ebenen von der Wirkung her etwas filigraner einsetzten, klarere Gestaltung). Ist noch nicht gut, aber zumindest ein Fortschritt. Ein noch unrunder Punkt ist die Auswahl / Markierung feinerer Strukturen. Da gibt es zig Youtube-Tutorials zu, das habe ich aber noch nicht so wirklich begriffen. Kommt aber noch, haben andere ja auch geschafft
Das macht auf jeden Fall Monster Spaß, zu probieren, zu lernen. Die Mono entwickelt sich, Nische hin oder her, zur Immerdabei. Das liegt in weiten Teilen aber auch daran, dass ich die - anders als die anderen - ohne Hochformatgriff betreibe, und nur kleine Linsen / Festbrennweiten dranschrauben mag.
Liebe Grüße, und nochmal dankeschön
Rainer
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Die Optimisten glauben, wir leben in der besten aller denkbaren Welten.
Die Pessimisten glauben, das stimmt.