ulrichschiegg hat geschrieben:
Für jeden Otto-Normal-Fotograf ist das ist lebensgefährlich, wie er das macht (fast alles Sturmbilder - Herbststürme - bei eisigen Temperaturen). Das Bild suggeriert, er sei mit Unterwassergehäuse und relativ kurzer Brennweite unterwegs. Was ich gesehen hatte ist, dass er sehr viel mit sehr langen Brennweiten unterwegs ist 300mm+. Die Aufnahmen entstehen mit Equipment im Wasser.
Steht alles im Text, den ich ja zuerst auch nur überflogen habe: 4 Wochen lang an 2-3 Tagen pro Woche, bis zu 6 Stunden pro Tag. 70-200er oder 400er (vermute mal beide 2,8, aber das steht nicht dabei), geschützt mit Aquatech-Gehäuse. 500-600 Fuß vom Ufer entfernt, also immerhin 150-180 Meter. Lufttemperatur -2 bis 14°C, Wassertemperatur 11°C, Windgeschwindigkeit 45-50 km/h (die gefühlte Temperatur dürfte damit unter 0° sein), Spitzenböen bis zu 100+ km/h, Wellenhöhen bis zu 25 Fuß, also bis zu 7,50 Meter.
Ein paar Wellen wird er auch voll abbekommen. Ich vermute aber, dass er dennoch weit genug von den heftigen Wellen entfernt sein dürfte. Trotzdem alles andere als gemütlich.
ulrichschiegg hat geschrieben:
Für Blue wäre das der nächste Schritt. Unser Tropfenspezialist.
Eine Welle ist ja auch nur ein großer Tropfen, oder so.
Mach et, Blue, mach et!