Zwei Tipps für eindrucksvolle Landschaftsfotos

Ich frage, lese, schaue Tutorials, immer auf der Suche nach Tipps für eindrucksvolle Landschaftsfotos.

Was ich häufiger höre oder lese, sind die folgenden zwei Tipps:

1. Der richtige Standpunkt und Winkel machen einen enormen Unterschied.

2. Eine gute Portion Leidensfähigkeit hilft.

An die beiden Tipps musste ich jedenfalls recht schnell denken, als ich gesehen habe.

Ich war jedenfalls auf der richtigen Fährte, habe es aber noch per Google überprüft (den Text auf Bored Panda habe ich erst nach dem Betrachten der Bilder und dem Googeln richtig gelesen): , bei dem der richtige Standpunkt und eine gute Portion Leidensfähigkeit die wichtigste Rolle spielen.

Wow!

Die Bilder sind beeindruckend.

Ich habe einmal eine Dokumentation über ihn gesehen oder gelesen. Für jeden Otto-Normal-Fotograf ist das ist lebensgefährlich, wie er das macht (fast alles Sturmbilder - Herbststürme - bei eisigen Temperaturen). Das Bild suggeriert, er sei mit Unterwassergehäuse und relativ kurzer Brennweite unterwegs. Was ich gesehen hatte ist, dass er sehr viel mit sehr langen Brennweiten unterwegs ist 300mm+. Die Aufnahmen entstehen mit Equipment im Wasser.

Für Blue wäre das der nächste Schritt. Unser Tropfenspezialist.

ganz ehrlich, bei dem making of verzichte ich gerne...
Aber blue soll mal machen, sind aber ganz schön viele Tropfen....

ulrichschiegg hat geschrieben:Für jeden Otto-Normal-Fotograf ist das ist lebensgefährlich, wie er das macht (fast alles Sturmbilder - Herbststürme - bei eisigen Temperaturen). Das Bild suggeriert, er sei mit Unterwassergehäuse und relativ kurzer Brennweite unterwegs. Was ich gesehen hatte ist, dass er sehr viel mit sehr langen Brennweiten unterwegs ist 300mm+. Die Aufnahmen entstehen mit Equipment im Wasser.

Steht alles im Text, den ich ja zuerst auch nur überflogen habe: 4 Wochen lang an 2-3 Tagen pro Woche, bis zu 6 Stunden pro Tag. 70-200er oder 400er (vermute mal beide 2,8, aber das steht nicht dabei), geschützt mit Aquatech-Gehäuse. 500-600 Fuß vom Ufer entfernt, also immerhin 150-180 Meter. Lufttemperatur -2 bis 14°C, Wassertemperatur 11°C, Windgeschwindigkeit 45-50 km/h (die gefühlte Temperatur dürfte damit unter 0° sein), Spitzenböen bis zu 100+ km/h, Wellenhöhen bis zu 25 Fuß, also bis zu 7,50 Meter.

Ein paar Wellen wird er auch voll abbekommen. Ich vermute aber, dass er dennoch weit genug von den heftigen Wellen entfernt sein dürfte. Trotzdem alles andere als gemütlich.

ulrichschiegg hat geschrieben:Für Blue wäre das der nächste Schritt. Unser Tropfenspezialist.

Eine Welle ist ja auch nur ein großer Tropfen, oder so.

Mach et, Blue, mach et!

mein Krakau hat geschrieben:[...] Steht alles im Text[...]

Ups, den Text oben hatte ich übersehen. War auf die Bilder fixiert.

Jan, ich folge auf Instagram ja Rachel Talibart, die macht sowas ja schon länger. Das wäre auch was für dich.
Sehr poetische Bilder.
Vielen Dank für den Link. Jetzt weiß ich auch wie das geht. Ich habe im Sommer ähnliches versucht und bin total gescheitert.
Tele hatte ich mir gedacht aber ins Wasser bin ich nicht.


Grüße
Mudi

gryezer hat geschrieben:Jan, ich folge auf Instagram ja Rachel Talibart, die macht sowas ja schon länger. Das wäre auch was für dich.
Sehr poetische Bilder. [...]

Die Dame kannte ich auch schon. Ich finde sie sehr vielseitig. Wer da zuerst war, weiss ich nicht. So Bilder gabe es auch schon zu analogen Zeiten. Die Sirenenbilder von Ihr sind auf jeden Fall auch wunderschön. In Ihrer Art der Wellenfotografie sind sie ähnlich. Die Lake Erie Bilder von Dave Sandford sind jedoch zumeist farbig und unter ganz anderen Lichtverhältnissen aufgenommen, wie die stark entsättigten Bilder von Rachel Talibart.

PS So nebenbei, physikalisch finde ich die Wellenbrechungsmuster als "gelernter" Strömungsmechaniker unter Sturm sehr spannend. Interessant wie sich manche Muster wiederholen. Mein im Forum war zu aus Südafrika. Im Naturfoto von 11/2014 war ein Artikel von zu Wellen erschienen, mehr für den Wald-undWiesen-Fotografen wie mich.

Danke für die beiden Empfehlungen zu Rachel Talibart und Gabi Reichert.

ulrichschiegg hat geschrieben:

mein Krakau hat geschrieben:[...] Steht alles im Text[...]

Ups, den Text oben hatte ich übersehen. War auf die Bilder fixiert.

Ging mir ja auch so, wobei ich den Text schon gesehen, aber eben überflogen hatte.

Ich oute mich als bekennendes Weichei ... ... ...

Hab ja früher viel auf der Ostsee gesurft aber sowas von Arsch abfrieren dann doch nicht.