Prima, dass Pentax das bei der KP behoben hat.

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Gruß, Jens

Backbutton-Fokus heißt für mich, dass ich den Auslöser normalerweise nur noch zum Auslösen und nicht mehr zum Fokussieren benötige. Wenn ich zum catch-in den bacbutton und den Auslöser betätigen müsste, wäre das unsinnig für mich.

Aber dann muss ich zusätzlich den Shutter Button drücken? Wie umständlich ist das denn?

Dann lass doch den AF auf dem Auslöser oder mach einen User-Modus, wo dem so ist ...

Dass eine Kamera nur auslöst, wenn man den Auslöser drückt, finde ich logisch. Dass die Kamera den AF einschaltet, wenn man die AF-Taste drückt und das durch die Einstellungen bewusst so umprogrammiert hat, auch. Wahrscheinlich fanden die Entwickler das für C-I-F auch nicht sinnvoll und hatten das deshalb in den älteren Modellen nicht berücksichtigt.

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Gruß, Jens

Ich möchte gerne die AF/L Taste während des Scharfstellens (Drehen am Objektiv) gedrückt halten und sobald die Schärfe da ist, sollte die Kamera auslösen. Den Shutter benötige ich nur dann, wenn ich den AFL loslasse und verschwenke, um dann auszulösen. Das ist für mich cif in Verbindung mit dem Backbutton-Fokus in Reinkultur.

Hier ist für mich der Knackpunkt. Diese Erläuterungen verstehe ich nicht. Bei mir leuchtet das Sechseck immer an der selben Stelle - da ist nichts variabel. Und von welchen Randpunkten sprichst du da? Vielleicht kannst du das etwas anschaulicher ausführen?! Danke.

Wenn Du von unendlich kommend und von der Minimalentfernung kommend an demselben Punkt herauskommst und dieser auch noch der richtige ist, dann ist alles gut und Du kannst Dich bei Deinem Objektiv einfach auf die Fokussierhilfe verlassen. Bei vielen Objektiven, insbesondere solchen mit großen Abbildungsfehlern oder geringem Kontrast bei offener Blende, ist das nicht so. Eine detaillierte Diskussion dazu findet sich in https://www.pentaxforums.com/forums/53- ... xagon.html - bei Bedarf kann ich auch noch etwas auf Deutsch dazu schreiben, zumal ich eigentlich noch einiges zur Diskussion beizutragen gehabt hätte, mir aber die Zeit fehlte.

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Gruß, Jens

Ich versuch mich mal an einer Interpretation.
Wenn Du am Entfernungseinstellring in Richtung Schärfe drehst, leuchtet an einem bestimmten Punkt das grüne Sechseck auf. Drehst Du minimal weiter, leuchtet's immer noch. Noch ein Stück weiter und es geht wieder aus.
Es macht daher einen Unterschied, ob Du von Unendlich kommend drehst, bis das grüne Sechseck aufleuchtet oder ob Du von der Naheinstellung kommend drehst.
Da hilft nur Übung mit dem eigenen Objektiv bei bestimmten Blenden (Stichwort Blendendifferenz/ Fokusshift zwischen Offenblende und geschlossenerer Blende), um Erfahrungen zu sammeln, wie man den Punkt optimaler Schärfe trifft. Man muss da wirklich nach jeder Aufnahme im Monitor die Schärfe kontrollieren und ggf. mehrere Versuche starten.

Hier findest Du einen ganz vorzüglichen Artikel zu diesem Thema:
https://www.pentaxforums.com/forums/53- ... xagon.html

Das ganze macht aber erst dann so richtig Sinn, wenn die DSLR bzw. deren Sensor für sich korrekt auf den AF justiert ist:
"Immer Anwenden"

und anschliessend bei Objektiven, die einen Chip haben (dazu gehören die von Walimex,Rokinon, Irix etc):
"Einmal Anwenden"

Siehe auch hier:
40456504nx51499/dslr-f22/af-feinverstellung-in-kameras--t23167-s70.html

Also z.B. beim Samyang 85mm F1.4 "immer anwenden", korrekt?