Mo 6. Jun 2022, 15:24

Moin.
Vorgeschichte (kann übersprungen werden, falls du wenig Zeit hast):
Grund der Idee ist mein Kauf eines gebrauchten K-S2-Gehäuses, in dem der (private) Verkäufer das Selenoid der Blendensteuerung durch beherztes Anfeilen entmagnetisierte.
Die Methode ist ja sub-optimal, begünstigt im ungünstigen Fall Rostbildung und verhindert keine neue, unerwünschte Magnetisierung des Teils.
Nun habe ich zwei linke Hände und mich schreckt die Vorstellung, nach ein paar Monaten evtl. die Reparatur selber nochmals angehen zu müssem – dann natürlich mit Tausch des grünen durch ein gutes, weißes Teil aus einer dann zu erwerbenden, defekten, alten Kamera.
Drum meine Idee: Ich würde GERNE den im internationalen Forum gelesenen Tipp beherzigen, das erneute Aufmagnetisieren dadurch zu verzögern, indem ich die Kamera (1.) häufig nutze und dabei (2.) anstatt des Original-Akkus vier Eneloop-AA-Akkus einsetze.
ABER leider gibt's ja für S1 und S2 keine AA-Adapter, darum mein Gedanke.
– Ende der Vorgeschichte –Die Idee:
1. Nutzung des von Pentax angebotenen Netzadapters, der anstelle des normalen Akkus in's Batteriefach käme.
2. Anschluss des dadurch aus der Kamera hängenden Käbelchens an ein selbst zu bauendes Batteriefach, das ich unter der Kamera an's Stativgewinde schrauben würde.
Frage: Geht so etwas?
Kann ich einfach vier Eneloop-Akkus in ein solches Batteriefach tun?
Technisch wäre es sicher einfacher, als die Kamera aufzuschrauben, den grünen Mistkäfer abzulöten, den weißen Helden anzulöten und alles wieder zusammenschrauben.
Ganz abgesehen von der coolen Reichweite, die mir die 4 AA-Akkus bescheren würden. Damit könnte ich einen ganzen Tag lang fotografieren.
ODER ratet Ihr mir von der Idee ab, da es gute Gründe gibt, eben NICHT die vier Akkus einfach an das Netzadapterkäbelchen zu hängen?
Vielen Dank und optimistische Grüße
Karl-Heinz