Ihr müsst im aber schon sagen, das die Schärfentiefe nicht von der Brennweite abhängig ist sondern einzig und allein nur von der Blende und dem Abbildungsmaßstab. Bei größerer Brennweite ändert sich nur der Bildwinkel und dadurch der Hintergrund.

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>> Wir Schweizer haben die Uhren, die anderen die Zeit ! <<

Puh, gerade nochmal gut gegangen - also jetzt stehen klasse Babybilder nix mehr im Wege....

Natürlich werden Bilder wie von Anne Geddes nicht "mal eben" gemacht.
Natürlich sehen die allermeisten eigenen ersten Gehversuche ziemlich erbärmlich dagegen aus.
All zu schnell landet man dann recht schnell bei der Einschätzung, dass mit Pentax sowas nunmal nicht geht.

Beschäftige dich ganz in Ruhe mit ein paar Grundlagen. Wie schon beschrieben, solltest du eine ungefähre Ahnung von ISO, Belichtungszeit, Blende, Abstand, Hintergrundgestaltung und Lichtsetzung bekommen. Aber vergiss das Probieren und Testen darüber nicht!

So wie Frau Geddes bei ihren aufwendigen Produktionen vor dem Fotografieren schon weiß, welches Bild sie machen will, kann es dir am Anfang helfen, eines der einfacheren Bildern von ihr nachzugestalten, sich dem Thema anzunähern.
Mehr wirst du mit deinem Fotoequipment, dem Tageslicht und ner Lampe sowieso nicht hinkriegen. Aber vielleicht bekommst du so schon Ergebnisse, die für dich gut sind, der Familie gefallen und eine schöne, gut fotografierte Erinnerung sein werden.

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LG Frank

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"Aber fass nicht die Kamera an, er bezeichnet sie als Teil seines Körpers."
- Jimmy McGill in Better Call Saul "Wexler ./. Goodman"

Das ist mir schon klar gewesen Ich denke aber, ehe man jetzt ein eigenes Studio aufbaut und sich eine ganze Reihe teures Equipment anschafft, sollte man es doch erstmal einfach angehen.
Natürlich steht es außer Frage, dass mit einem lichtstarken Objektiv exakte Kopien der Geddesbilder gemacht werden können. Aber wenn die Grundlagen der Fotografie noch nicht sitzen braucht man nicht mit dem Blitzen anfangen. Klar man könnte auch mit dem langen Kit bei Offenblende arbeiten, aber ob da die Qualität am Ende zufriedenstellend ist, mag ich bezweifeln. Hohe ISO und Unschärfe wegen Offenblende würden mich eher abschrecken und mich zum DA50 oder Vergleichbarem greifen lassen. Mal ganz vom geringeren Abstand abgesehen bietet es eben auch hervorragende Qualität bei f2.8.
Später kann man dann sicher noch mit Blitzen und Lichtmodifizierern arbeiten.

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irgendwie hab ich gehofft, dass jemand mal sagt, mach schön licht von der seite oder hinten, nimm dein ...objektiv, stell dein iso wert auf ....und dann stellst deine belichtungzeit auf....und deine blende machst auf das...dann probiertst mal was raus kommt und veränderst am besten den oder den wert und probierst weiter....
aber das ganze thema scheint echt schwieriger zu sein, als ich gehofft hatte.
trotzdem danke an alle hier....ich probier mich mal ....viell klappt es ohne verzweifeln...

Ohne dich verunsichern zu wollen, aber wenn du nicht bereit bist recht viel Arbeit in die Bedienung deiner Kamera zu stecken, solltest du vielleicht überlegen ob eine DSLR das richtige für dich ist?! Es ist an sich nicht wirklich schwer, aber wie die anderen schon gesagt haben du solltest dir die Dreieinigkeit der Blende, Iso und Belichtungszeit einverleiben und vielleicht auch mal ein paar Sätze über die Gestaltungsregeln gehört haben. Es gibt auch an fast jeder VHS Einsteigerkurse zum Thema Fotografie...

Ich hoffe ich habe dich nicht zu sehr verunsichert...

Einen lieben Gruß aus Nürnberg
Christoph

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nein..das schon okay....überlege wirklich so einen kurs zu machen....

darüber hinaus ist youtube Dein Freund - wenn englisch kein Problem ist umso mehr.

Fang einfach mal mit ein paar Details an, ein nacktes Füßchen z.B..
Dann nimmst du dein 18-55, stellst bei Programm Av die größtmögliche Blende (kleinste Zahl ) ein und schaust, ob die ISO bei 1/60s-1/125s nicht groß über ISO400 abhaut. Wenn, dann mach mehr Licht.
Dann (ganz wichtig) gehst du mit der Kamera so weit runter, bis du bei dem Füßchen angekommen bist, also keine Draufsicht mehr fabrizierst. So auf Augenhöhe mit dem Füßchen machst du ein paar Bilder und gehst schrittweise so nah ran, wie dein Objektiv noch scharf stellen kann.

Wenn du das ein halbes Stündchen aus wechselnden Positionen und mit wechselnden Hintergründen gemacht hast, suchst du die besten 5 Bilder raus.

Diese 5 bearbeitest du ein bisschen, versuchst mal eins in schwarzweiß z.B..

Und die Ergebnisse zeigst du uns, dann können wir dir weiter Tipps geben!

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LG Frank

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das super! das probier ich mal aus. Vielen dank!!