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BeitragVerfasst: Mi 7. Mai 2025, 22:26 
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Registriert: Fr 4. Dez 2015, 01:36
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Wohnort: Leipzig
since87 hat geschrieben:
Ich habe kürzlich mein Tamron 90er Makro gegen ein DFA 100 WR getauscht, dass mir sehr günstig "zugeflogen" ist. Beim Tamron-Makro liegt die Frontlinse sehr tief im Gehäuse und macht die Verwendung der Streulichtblende überflüssig. Beim DFA ist die Frontlinse nur ca. 2 cm versenkt. Außerdem verliert die originale Streulichtblende im Nahbereich an Wirkung weil der innere Tubus ausfährt und die Blende nicht mit. Durch den Test auf https://www.pentaxforums.com/reviews/sm ... dling.html bin ich auf die Idee gekommen, die Kunststoffblende durch die des DA 70 zu ersetzen.

Ich bin ein Fan der originalen Streulichtblende. Zum einen, da sie als stabiler feststehender Teil, sozusagen als Verlängerung der Objektivgehäuses, dem eher fragilen inneren Tubus Schutz bietet. Alles, was ich in das Frontgewinde schraube, verlängert den Hebel noch. Gerade nahe 1:1 im Gestrüpp müsste ich mir ohne die Streulichtblende Sorgen um den Tubus machen. Ich benutze die Blende nicht selten, um ein paar Zweige oder Stengel zur Seite zu drücken. Auch, dass die Frontlinse mit abnehmender Entfernung an den vorderen Rand rückt, ist für mich kein Makel, sondern funktional hervorragend abgestimmt. Auf diese Weise bleibt bei großen Maßstäben ein guter Arbeitsabstand vom Objektiv zum Motiv erhalten, was zusammen mit dem optimierten schlanken Profil der Streulichtblende viel Platz zum Beleuchten lässt. Trotz der nur leicht versenkten Frontlinse hat das DF100WR (und jetzt noch besser das AW) von allen Makroobjektiven, die ich benutze, die beste Streulichtfestigkeit - mit hervorragendem Kontrast, in der Praxis fast komplett unabhängig davon, woher das Licht kommt. Irix, Laowa und erst recht die diversen Klassiker kommen da nicht annähernd heran.

Ich würde die originale Blende, wo möglich, als Schutz zusätzlich zur Einschaubblende des DA70 verwenden - sofern ich letztere irgendwann bräuchte. Einen Ringblitz montiere ich ebenfalls der Stabilität wegen nicht am inneren Tubus, sondern stets am Bajonett der Streulichtblende. Für meinen Viltox-Blitz habe ich mir einen Halter ähnlich dem des AF160FC aus einer Steulichtblende vom DFA50-Makro (gleiches Bajonett), einem Step-down-Ring und einem Step-up-Ring zusammen geklebt. Der AF160FC bildet mit den beiden Makros durch den ins Bajonett passenden stabilen Halter ein mechanisch gut durchdachtes System, wenn es denn nur besser manuell steuerbar wäre ...

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Gruß, Jens

(Wild-)Bienen und Beifang über's Jahr: , ,
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BeitragVerfasst: Do 8. Mai 2025, 15:01 
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Wohnort: Laatzen
Intru hat geschrieben:
pentidur hat geschrieben:
aber dennoch habe ich mir schon oft so meine Gedanken darüber gemacht wie "staubfest" bzw. "wetterfest" die Kameras und Objektive wirklich sind!

Das ein Wolkenbruch kein Drama ist, wissen wir ja alle und sogar im Dschungel bei tropischem Wetter, in der Arktis oder sonst wo soll sie einwandfrei funktionieren nur wann ist der Punkt erreicht wo auch WR bzw. AW an seine Grenzen kommen und dann da mit dem "Problem" da steht.

Ich glaube, du machst dir zu viele Gedanken! Ich habe den Grenzpunkt noch nicht erreicht, und ich bin wirklich nicht zimperlich wegen des Wetters. Eher habe ich aufgegeben, als die Pentax-Ausrüstung.
Und wenn man sich darüber im Klaren ist, dass Zoomobjektive "Luftpumpen" sind, fällt es nicht schwer, im Laufe der Zeit ein paar Staubeinschlüsse zu tolerieren. Zumal die in der Regel überhaupt keinen Stress machen. Also einfach etwas gelassener an die Sache herangehen 8-)

_________________
Viele Grüße von der Leine
Klaus


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BeitragVerfasst: Do 8. Mai 2025, 15:44 
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Registriert: Do 10. Okt 2013, 21:53
Beiträge: 2036
Wohnort: Mittelhessen
Intru hat geschrieben:
Naja wenn ich sage das dieses Produkt vor Staub geschützt ist und mehr dazu nicht sage und das Produkt dann verkaufe...

Es gibt doch beliebig viele Dinge/Techniken, die gegen irgendwas schützen, das aber (natürlich) nicht zu 100%: Helme, Impfungen, Airbags,...

Gegen Staub (oder bspw. Wasser) "geschützt" ist was anderes als staub- (wasser-)"dicht".

VG Christian

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"Der Kopf muss das dritte Bein sein." --- Christoph Daum


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BeitragVerfasst: Do 8. Mai 2025, 15:54 
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Registriert: Fr 24. Apr 2015, 11:08
Beiträge: 273
Interessant in welche Richtung das Thema abdriftet, auf die Dichtigkeit des Objektives sehe ich durch die andere Streulichtblende überhaupt keine Einfluss.

Ich finde einfach für mich die Handhabung vorteilhaft, ich muss die Blende nach Gebrauch nicht umdrehen und habe den gleichen Schutz vor Streulicht in allen Tubus-Stellungen.

Viele Grüße


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BeitragVerfasst: Do 8. Mai 2025, 16:13 
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Registriert: Do 28. Mär 2013, 16:20
Beiträge: 1383
since87 hat geschrieben:
Interessant in welche Richtung das Thema abdriftet

das war sicherlich nicht beabsichtigt :lol:
sorry :oops: :ka:

since87 hat geschrieben:
ich muss die Blende nach Gebrauch nicht umdrehen und habe den gleichen Schutz vor Streulicht in allen Tubus-Stellungen.

den Schutz vor Streulicht hast du - in der Tat... aber hast du auch einen ähnlichen Schutz gegen Stöße, wie sie die originale Streulichtblende bietet - auch wenn du sie umgedreht montiert noch haben wirst? Weil die Streulichtblende wird als erstes einen Schlag abbekommen und erst dann das Objektiv selber.

Dieser Schutz würde dir ohne diese halt fehlen :yessad:

Natürlich kann man wieder sagen das man selber sehr sehr vorsichtig mit der Ausrüstung umgeht... wie ich :) ich behandel mein Zeugs wie rohe Eier :rofl:
und dennoch ist es auch mir schon mal passiert und genau genommen sogar mit dem Objektiv, über das wir hier gerade sprechen.
Zuerst schlug ich auf dem Boden auf und Millisekunden später meine K-30 mit dem 100er Makro :shock: und dabei hatte ich es doch erst gerade!!!
Denke mal die Streulichtblende hat den größten Schaden verhindert!

klabö hat geschrieben:
Ich glaube, du machst dir zu viele Gedanken!

naja so bin ich halt. Das Gerümpel ist teuer und dementsprechend muss ich halt damit umgehen. Das steckt in mir drin :)
falls ich mal was verkaufen sollte, wird sich der nächste umso mehr drüber freuen.


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