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BeitragVerfasst: Do 11. Jun 2015, 08:25 
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kris-kelvin hat geschrieben:
Sehen doch gut aus :thumbup:


Danke, finde ich auch. Da sehe ich wenig Sinn darin, die nochmal (zeit)aufwändiger zu scannen oder scannen zu lassen. In dem Artikel mit der Anleitung zu dem Aufbau und Verfahren erwähnt der Autor ja auch noch, dass er durch die Anschaffung eines dedizierten Makro-Objektivs die Bildqualität sichtbar steigern konnte. Ich bin mir da bei meinen Ergebnissen nicht sicher, wie viel mehr da aus den Bildern rauszuholen wäre. Man muss immer dran denken, dass man auf Dias und Negativen einfach nicht die Detailschärfe hat wie bei einer DSLR. Geht man beim Betrachten mit dem Projektor dicht vor die Leinwand, dann sieht man, dass da auch Schluss ist. Zumal alle oben gezeigten Bilder it manueller Fokussierung und teilweise mit ISO400-Filmen entstanden sind. ;)

Und das Beste: ich glaube nach 4 Stunden war ich mit den 2250 Dias durch und habe sie nun alle in RAW-Format vorliegen. :hurra:

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BeitragVerfasst: Do 11. Jun 2015, 11:01 
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Wenn meine nur halb so gut wären, würde ich schon zufrieden sein :yessad:
Ich sitze immer etwas ratlos vor diesen 100en von Reglern der EBV :(

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BeitragVerfasst: Do 11. Jun 2015, 12:09 
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kris-kelvin hat geschrieben:
Wenn meine nur halb so gut wären, würde ich schon zufrieden sein :yessad:
Ich sitze immer etwas ratlos vor diesen 100en von Reglern der EBV :(


Die erste Frage wäre ja, ob du gerade speziell von deinen gescannten Negativen sprichst oder generell von der Bildbearbeitung. Wenn man deiner Signatur Glauben schenken darf, dann fotografierst du nur JPGs mit der K-50?
Bevor ich meine K-30 vor 1,5 Jahren anschaffte, war ich im digitalen Fotobereich nur JPGs von meiner Kompakten gewohnt und hatte da noch kein Lightroom. Die meisten Fotos hatte ich da noch mit FastStone Image Viewer optimiert. Ein gutes Tool und die Ergebnisse waren sehr ansprechend. Als ich dann die DSLR hatte, stellte sich die Frage: wie geht das nun. Kollegen und Freunde legten mir ans Herz, unbedingt im RAW-Format zu fotografieren, was mir anfangs etwas unheimlich war. Aber ich bin dann doch ins kalte Wasser gesprungen und habe es Schritt für Schritt gelernt - und schätzen gelernt! :thumbup:
Ich möchte die umfassenderen Details, den nachträglichen Weißabgleich und die bessere Dynamik nicht mit JPGs tauschen. Wie man den Einstieg findet ist heute auch kein großes Problem mehr. Zahlreiche YouTube-Channel zu dem Thema erklären alles häppchenweise (Auch die Adobe-Videos von Julianne Kost sind z. B. exzellent!). Man muss nicht alles sofort benutzen und verstehen. Langsam einsteigen und dann geht es weiter. ;)
Welche Software benutzt du denn?

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BeitragVerfasst: Do 11. Jun 2015, 19:19 
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Dunkelmann hat geschrieben:
...und mit "Magazinscanner" meinst du nun genau was/welchen? ...


Ich habe einen DigitDia 4000 von Reflecta. De facto aber ist zwischen Digitdia 3600/4000/5000/6000 fast kein Unterschied im Ergebnis, außer dass der 3600 einen schlechteren Dichteumfang hat und der 6000 etwas mehr Auflösung herauskitzelt. Die ganzen Reflecta/Braun Geräte sind Konstruktionen von Pacific Image Electronics.

Ich würde es qualitativ mal so sehen:
* Zuunterst finden sich Flachbettscanner und diverse Billigspezialgeräte von Kaffeeröstern und Lebensmitteldiskontern.
* In der Mitte finden sich Spezialscanner, angeführt von der DigitDia Reihe
* Ganz oben sind die guten alten Nikons.
* Und darüber gibt es (vielleicht) noch den einen oder anderen Profi-Dienst.

Das Abfotografieren mit umgebautem Diaprojektor oder Balgen würde ich - die entsprechende Ausrüstung und Mühe vorausgesetzt - in der Gegend zwischen DigitDia und Nikon CoolScan ansiedeln, Bei schwierigen Dias, also solchen, die dunkel sind oder einen hohen Kontrastumfang haben, hätte ich eine eindeutige Präferenz für das Abfotografieren.

Wenn man viele tausend Dias zu bearbeiten hat, würde ich folgendes sagen:
* Flachbettscanner und Billiggeräte, sowie Spezialscanner ohne Batchfunktion sind keine Option
* Magazinscanner (also die DigitDias und ihre Verwandten) oder ein umgebauter Diaprojektor mit Abfotografieren ist die Methode der Wahl
* Nikon CoolScan mit Stapelfeeder ist vielleicht die beste Methode (wobei mir das Ausmagazinieren und Umfüllen ein Greuel wäre)

Für den Magazinscanner spricht ICE, also die automatische Staubentfernung. Auch sorgfältige Lagerung und Abblasen mit dem Kompressor verhindern nicht häufiges Auftreten von Fusseln und Staubkörnern, deren Entfernung in Photoshop oder LR zwar rasch von der Hand geht, bei großen Mengen aber echt mühsam wird.
Für das Abfotografieren spricht die bessere Qualität bei schwierigen Bildern. Das kommt auch sehr gut bei Deinen Beispielen heraus. Hut ab, du hast schwierige Bilder beeindruckend digitalisiert.

Last but not least: "Dummerweise" habe ich in meinem Arbeitszimmer eine Leinwand, auf die ich jederzeit Dias zum Vergleich der Scanqualität projezieren kann. Wie dunkelmann völlig richtig gesagt hat, ist Schärfe normalerweise kein Thema (und Auflösung auch nicht). Es fällt aber sofort auf, wenn die Brillanz oder Farbe nicht stimmt. Hier habe ich 4 Jahre lang mit Silverfast und Cyberview dahingefrustet, bis ich mich zum Umstieg auf Vuescan durchringen konnte. Damit haben die Ergebnisse auf Anhieb gepasst, vor allem im Vergleich mit dem Projektionsbild. Dann hält sich auf das Postprocessing in LR6 in Grenzen und macht richtig Spaß.

Bitte bei meinem Vergleichsbild nicht auf das Motiv achten - es geht nur um den Farbeindruck.
Bild
Wenn man sich das länger und genauer anschaut, dann wird klar, rechts oben (Vuescan kalibriert) ist die Wahrheit.

Nun hat es mir keine Ruhe gelassen, und ich habe auch die "Negative als Positive digitalisieren und dann per EBV umdrehen" Methode nochmals probiert:

Links das Bild, nachdem mittels LR der Weißpunkt im (vormals) orangen Bereich gesetzt wurde, Kontrast und Helligkeit kräftig überarbeitet (das digitalisierte Original kommt sehr flau).
Rechts das vom Scanner als Negativ gescannte Bild, ohne weitere Bearbeitung.
Bild
Irgendwie ist das nicht überraschend. Der Weißabgleich ist dann gut, wenn es einen Weißpunkt zum Verschieben gibt. Wenn aber eine Farbe fehlt (was durch das Maskieren praktisch zustande kommt) oder eine Farbe extrem dominiert, dann reicht ein Weißabgleich nicht. Man müßte sich vermutlich noch viel mehr mit der Farbmanipulation von LR spielen - aber dann ist wieder die Frage, wie sensitiv das auf verschiedenes Filmmaterial reagiert. Ich glaube nicht, dass man mit dieser Art der Verarbeitung zu befriedigenden Ergebnissen kommen kann.

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Matthias



Zuletzt geändert von UMC am Do 11. Jun 2015, 20:52, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do 11. Jun 2015, 20:00 
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klasse Ergebnis,
aber Du hast sicher auch sehr gutes Ausgangsmaterial.
Ich kämpfe mit vom Farbfilm auf Dia umkopierten Material,
das schon recht gelblich und ramponiert aussieht
Ich will keine Wunder bewerkstelligen, ein Bischen habe ich auch schon gedreht,
aber ich weiß nicht, ob noch mehr möglich ist, ohne an jedem Bild einen ganzen Tag zu sitzen.
Ich habe einen Nikon CoolScan und nehme erstmal NikonScan

@UMC

Du hast den Weißabgleich im orangenen Bereich gesetzt ? Da müssen doch falsche Farben rauskommen :yessad:

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BeitragVerfasst: Do 11. Jun 2015, 20:46 
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kris-kelvin hat geschrieben:
... Ich kämpfe mit vom Farbfilm auf Dia umkopierten Material ...


Jessas, der alte Kodak Spezialfilm. Solche habe ich auch, das sind echte Problemkinder. Ich könnt' Kodak erschlagen, für diesen Drecksfilm. Die haben damals z.B. einen Ektachrome Professional gebraut, der heute, 30 Jahre später, nicht die leiseste Farbveränderung zeigt. Die im selben Diakasten gelagerten umkopierten Dias sind völlig daneben. Es muss also an der Filmemulsion gelegen haben.

Das frustriert dich vielleicht jetzt ein wenig, aber die besten Farbrestaurationen habe ich mit der Scansoftware zu den Epons Flachbettscannern erzielt. Aber auch Vuescan kann das ganz gut (mit 2-3 Mausklicks, nicht mit stunden- oder tagelangen Versuchen). Mit diesen beiden Spezialisten habe ich weit stimmigere Ergebnisse als mit den Großkalibern LR6 und PS CS6.

kris-kelvin hat geschrieben:
@UMC
Du hast den Weißabgleich im orangenen Bereich gesetzt ? Da müssen doch falsche Farben rauskommen :yessad:

Ja und nein. Ich habe das Bild mit reichlich "orangem Fleisch" daneben aufgenommen (ob Scan oder Abfotografieren spielt erstmal keine Rolle). Dann habe ich das Bild mit PS in ein Positiv gewandelt. Die vormals orangen Bereiche sind nun blau/türkis, das ganze Bild ist flau und hat einen extremen Blaustich. Dann das Bild in LR importiert, die Weißabgleich-Pipette in den blau/türkisen Bereich gehalten. Das Ergebnis ist ein fast farbstichfreies aber extrem flaues Foto, dem sichtlich ein Farbbereich fehlt. Und genau da liegt das Problem. Vermutlich muss man das Orange mit einem (digitalen) Filter wegfiltern, nicht nur den Weißabgleich mißbrauchen.

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BeitragVerfasst: Do 11. Jun 2015, 23:25 
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UMC hat geschrieben:
Ich habe das Bild mit reichlich "orangem Fleisch" daneben aufgenommen (ob Scan oder Abfotografieren spielt erstmal keine Rolle). Dann habe ich das Bild mit PS in ein Positiv gewandelt. Die vormals orangen Bereiche sind nun blau/türkis, das ganze Bild ist flau und hat einen extremen Blaustich. Dann das Bild in LR importiert, die Weißabgleich-Pipette in den blau/türkisen Bereich gehalten. Das Ergebnis ist ein fast farbstichfreies aber extrem flaues Foto, dem sichtlich ein Farbbereich fehlt. Und genau da liegt das Problem. Vermutlich muss man das Orange mit einem (digitalen) Filter wegfiltern, nicht nur den Weißabgleich mißbrauchen.


Hi, du hast Recht mit dem Orange-Stich. Das kann man wohl allein durch Weißabgleich nicht in den Griff bekommen. Das Problem: beim Abfotografieren passt das Farbspektrum nicht für den Kamera-Sensor. Ich habe heute Abend mal einige Nachforschungen angestellt und bin auch sehr interessante Tipps und Anleitungen gestoßen.

Zum einen wird empfohlen, einen Blaufilter schon bei der Aufnahme der Bilder zu verwenden. Ein "KB 12" wird da empfohlen, den man einfach vor das Objektiv schraubt. Dadurch wird der Blaukanal verschoben und es kommt eine bessere Farbbalance heraus.
Hier in einem steht mehr dazu (der Link verweist auf Seite 3 der Anleitung).

Weiterhin wird erwähnt, dass eine Korrektur im Lab-Farbraum anstelle von RGB deutlich einfacher bessere Ergebnisse erlaubt. In LR gibt es kein Lab, wohl aber in PS und einigen anderen Programmen. Man achte auf die Vierergruppe von Bildern auf knapp halber Seitenlänge. Wenn man also ausgewählte Bilder besser hinbekommen will, geht man vielleicht diesen Weg.

Schließlich zeigt in Text- und Videoform noch die Bearbeitung von Farbnegativen (weiter oben auch Dias und SW-Film). Die dort ausschließlich in LR bearbeiteten Bilder könnten zunächst gut genug sein für vielerlei Zwecke. Was ich noch nicht wusste: man kann in der SilverFast-Software auch DNG-Dateien öffnen und dort solche abfotografierten Farbnegative (Blaufilter vorausgesetzt, was der Film gut verdeutlicht) bearbeiten. In VueScan geht das unter Umständen auch. In der könnte das genau so gehen. In der Vergleichsübersicht zwischen Standard- und Professional-Edition findet man, dass man mit der Standard-Edition nicht scannen kann. Ist das ein Hinweis darauf, dass man nur bereits gescannte (und auch DNG?) Dateien damit bearbeiten kann? Das wäre ja in dem Fall völlig ausreichend. ;)

Kann jemand bestätigen, dass man mit VueScan DNGs öffnen und bearbeiten kann und das das in der Standard-Edition geht?

Um einen Blaufilter (Hoya KB 12 beispielsweise für ca. 20 €) kommt man also nicht umhin für eine gute Qualität. Die Ausgaben für VueScan-Standard wären auch zu verschmerzen und bei guten Ergebnissen eine gute Investition. Auf dem Weg hätte ich die schnelle Digitalisierung, eine ausreichend gute Bearbeitung der Bilder in LR und für ausgewählte Bilder, aus denen man das Optimum rausholen will, hätte man mit VueScan vermutlich die gleiche Ausgabequalität wie bei einem Negativscanner. Die Wandlung wird ja dort auch in der Software erledigt.

Wieder etwas gelernt und einen Schritt besser vorbereitet auf das Unterfangen. Ich werde wohl schon mal einen Blaufilter ordern bei nächster Gelegenheit. ;)

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BeitragVerfasst: Do 11. Jun 2015, 23:42 
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Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten! Sorry, dass ich mich erst jetzt zurückmelde - ich war die letzten Tage auf Dienstreise.
Zum Abfotografieren: das Abfotografieren habe ich mit einem Stativ und einem Leuchtpult gemacht. Das Problem dabei ist immer, dass es einige Zeit dauert, die Kamera parallel zum Film auszurichten. Dazu kommt noch, dass es nicht trivial ist, den Film plan zu halten. Legt man den Film direkt auf das Leuchtpult gibt es Newton-Ringe.
Für Farbnegative habe ich einen KB-12 Filter zur Kompensation der Orange-Maske verwendet. Die Farben gut hinzubekommen, erfordert dann aber trotzdem einiges an Nachbearbeitung.
Das Scannen mag zwar länger dauern als das Abfotografieren, aber durch den Batch-Modus werden 36 Bilder ohne mein Zutun hintereinander eingescannt. Ich kann also den Scan starten und mich dann um andere Sachen kümmern.

Manin hat geschrieben:

Ich habe mir kürzlich den Reflecta 10M gekauft. Auf meinem MacBook Pro ist CyberView bislang nicht abgestürzt. Silverfast SE past soweit für meine Ansprüche, weil es eben eine ganze Filmrolle einscannen kann. Wie das sinnvoll gehen kann, im Batch-Modus je Bild eine andere Einstellung zu verwenden verstehe ich aber jetzt auch nicht!



Nach einiger Recherche im Silverfast-Forum habe ich herausgefunden, dass ich dafür die Ai Studio Version benötige. Ein weiteres Problem mit Silverfast SE ist für mich, dass ich keine prozessierten Bilder als 16bit Tiffs speichern kann. Nutze ich den Batch-Scan, macht Silverfast die Anpassung der Gradation und des Histogramms basierten auf dem letzten Vorschau-Scan. Passen diese Einstellungen nicht zu allen Bildern, muss ich weitere Anpassungen in PS mit einem 8 Bit Tif machen - und das bietet nicht allzu viel Reserven.
Von der mangelnden Dokumentation mal ganz zu schweigen...
Anscheinend scheint CyberView X unter Windows XP stabil zu laufen.

Viele Grüße,
David

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BeitragVerfasst: Fr 12. Jun 2015, 00:27 
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Dunkelmann hat geschrieben:
Kann jemand bestätigen, dass man mit VueScan DNGs öffnen und bearbeiten kann und das das in der Standard-Edition geht?


Ich kann die Hälfte der Frage bestätigen. Meine Pro-Version öffnet DNGs (allerdings ist die Bedienlogik etwas verquer: man wählt zuerst Source "File" statt "Scanner" aus und sagt dann "Scan"...). Na ja, die SW ist von einem Physiker geschrieben, dessen Logik schwebt in anderen Sphären als meine...

davidw0815 hat geschrieben:
...dass ich dafür die Ai Studio Version benötige....

... Anscheinend scheint CyberView X unter Windows XP stabil zu laufen...


Also: Ich habe der Fa. Lasersoft den monetären Gegenwert eines guten Objektives überlassen und nach 6 Jahren der Selbstzweifel "das kann doch nicht sein, dass ich zu blöd bin, mit dieser anerkannten State-of-the-art Software zu super Ergebnissen zu kommen" das Geld als Totalverlust abgeschrieben. Fakt ist, mit meiner Hardware und meiner Konfiguration liefert Silverfast kalibriert schlechtere Ergebnisse als unkalibriert und egal wie, Vuescan funktioniert besser und ehrlich gesagt so, wie ich es von Silverfast erwartet hätte.

Begzüglich Cyberview: Es läuft auch unter Windows 7 tadellos. "Es" muss man dahingehend relativieren, dass es recht häufig neue Versionen gibt und ich mich da von Reflekta insofern unabhängig gemacht habe, als ich häufig von PIE selber Treiber und SW heruntergeladen habe. Insgesamt funktioniert Cyberview in aller Regel ganz ok, aber Wunderwerke darf man nicht erwarten (z.B. ist es meines Wissens nach nicht kalibrierfähig).

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BeitragVerfasst: Fr 12. Jun 2015, 07:19 
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UMC hat geschrieben:
Dunkelmann hat geschrieben:
Kann jemand bestätigen, dass man mit VueScan DNGs öffnen und bearbeiten kann und das das in der Standard-Edition geht?


Ich kann die Hälfte der Frage bestätigen. Meine Pro-Version öffnet DNGs (allerdings ist die Bedienlogik etwas verquer: man wählt zuerst Source "File" statt "Scanner" aus und sagt dann "Scan"...). Na ja, die SW ist von einem Physiker geschrieben, dessen Logik schwebt in anderen Sphären als meine...


Naja, das sind dann wohl die üblichen Dinge im UI, die gerne übersehen werden. Mit so etwas kann ich leben, wenn es denn nachvollziehbar ist, was man klicken muss... ;) Dann sieht es so aus, als wäre das Öffnen von existierenden Dateien der einzige Weg, um mit der Standard-Edition zu arbeiten - und genau das, was ich eh nur bräuchte. Klasse. :) Und der Preis dieser Edition ist ja wirklich kein großes Ding. Einen Blaufilter habe ich schon mal bestellt und dann kann ich mal mit einem ersten Film testen. Bin gespannt!

UMC hat geschrieben:
Also: Ich habe der Fa. Lasersoft den monetären Gegenwert eines guten Objektives überlassen und nach 6 Jahren der Selbstzweifel "das kann doch nicht sein, dass ich zu blöd bin, mit dieser anerkannten State-of-the-art Software zu super Ergebnissen zu kommen" das Geld als Totalverlust abgeschrieben. Fakt ist, mit meiner Hardware und meiner Konfiguration liefert Silverfast kalibriert schlechtere Ergebnisse als unkalibriert und egal wie, Vuescan funktioniert besser und ehrlich gesagt so, wie ich es von Silverfast erwartet hätte.


So etwas ist wirklich enttäuschend. Ich habe SilverFast nie selbst ausprobiert, aber ich kann mich noch erinnern, dass man vor einigen Jahren überall lesen konnte, dass dies DIE Software sei, mit der man das Optimum aus seinem Scanner rausholen könne. Wenn ich zu der Zeit ernsthaft vorgehabt hätte, große Mengen von Fotos, Dias oder Negativen einzuscannen, dann hätte ich mir auch den Kauf von SilverFast überlegt.
Schön zu hören, dass du nun wenigstens mit VueScan eine gute Lösung für dich gefunden hast! :2thumbs:
Wir wissen ja nun alle hier, dass das Thema Fotografie und insbesondere solche Vorhaben immer mit viel Probiererei und Lernen zu tun haben. Insofern ist es nicht überraschend, dass man nicht gleich die Ergebnisse erzielt, die man sich wünscht... ;)

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