Moin,
bevor ich gestern den Sensor meiner K70 reinigen wollte, machte ich gegen den blauen Himmel ein Referenzbild vom Sensor. Beim Betrachten des Bildes auf dem Kameradisplay sah ich, dass die obere, rechte Bildecke komplett schwarz ist. Bild am PC angeschaut, genau das Selbe. Heute noch mal an den Sensor bei und was sehe ich da ? Der sensor liegt leicht verkanntet und sehr locker in der Kamera. Wie kann so etwas passieren ? Da wird die K70 wohl zu März nach Hamburg müssen. Zum Glück habe ich noch reichlich Garantie, habe die K70 erst im Oktober 2021 gekauft. Hat das schon mal jemand gehabt ?

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LG aus Meckpomm
Ralf

... ach herrje - derartiges noch nie gelesen
... da hast ja Glück mit Garantie, dennoch ärgerlich


NG
Ernst

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*Nichts hat mehr Bestand als die Vergangenheit*

Oh man das hört sich aber gar nicht gut an...

Habe ich noch nie gehört, geschweige denn live gesehen... auch bei anderen Kameras nicht.

Wenn du noch Garantie hast dann ab zu März!

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Gruß
Micha

--> Motorsport und Oldtimer

--> Von allem etwas

Was ähnliches.

viewtopic.php?nxu=40456504nx51499&f=76&t=43031&p=747777&hilit=Sensor#p747777

Es ist nicht der Sensor selbst sondern die ganze SR Einheit, die hier verkantet ist.
Das sieht von hinten gesehen dann in etwas wie bei diesem Sensor einer K100D aus.
sieht man den Sensor (auf der SR PLatte) einer K-5 mit den 4 Feldspulen, die exakt wie bei dem Solenoid via Induktion ein Magnetfeld aufbauen. In Position wird die SR-Einheit durch sehr starke "Seltene Erden Permanent Magneten" gehalten. Pro Feldspule sind das 2 Magnetplättchen mit einer enormen Kraft, die habe ich aus einer defekten K5 mal ausgebaut, alle 8 Plättchen zusammen gefügt und verklebt, dient mir als sehr kleiner aber super starker Magnet um Metallteile aus den Fugen des Holzbodens zu sammeln, die sich mal verselbständigen können.
Hier ein Foto des K-01 Sensors, die roten Pfeile zeigen auf die Position der Permanentmagneten:

Bei K-S2 und K-70 sieht das dann aus.
Durch diese wackelige Lagerung hört man auch das typische Geräusch wenn man die Kamera hin- und her bewegt,
ein Geräusch, das manche schon beunruhigt hat.

Bei den günstigeren Modellen wie auch bei der K-70 wird die SR samt Sensor für die Reinigung "geschüttelt", bei den grösseren Modellen ist das via Piezo viel effektiver.

Wenn man die Pentax ungünstig hält, kann es auch mal passieren, dass der Sensor noch schräg steht (ist selten) und im ungünstigsten Fall verkantet er.
Insbesondere natürlich durch einen Schlag oder Sturz.

Könnte aber auch durch zuviel Druck mit dem Lolly o.ä. passieren.

Ich reinige selten mit dem Lolly, habe mir effektivere Methoden erarbeitet.

Danke für die Bildung. Zwischen "im Prnzip weiß man es" und "Oh, so sieht es aus" ist ja nochmal ein großer Unterschied.

Was heißt das jetzt? Eigentlich nichts kaputt, nur verkantet? Könnte man sowas durch vorsichtigen Wisch mit dem Lolli wieder einrenken?

fragt sich da so, der Ralf

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... du bringst einen mit deinen Beiträgen immer wieder in Erstaunen

NG
Ernst

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...ich hatte ähnliches vor ca. einem Jahr bei einer K3: irreparabel, die die komplette Sensoreinheit erneuert werden müsste. Das wäre schon in der Materialbeschaffung weit teurer wie eine Ersatzkamera am Gebrauchtmarkt geworden. Habe die Kamera dann mit Fehlerbeschreibung verkauft.

Auch bei meiner K3 ist der Fehler ohne Vorwarnung aufgetreten. Die Diagnose "irreparabel" kam dann von Kamerazeit.

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Grüsse aus dem schönen Münsterland!
von
Alois Lammering

Fotografieren, weil es Spass macht
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Ich kenne den Fehler nur von Beschreibungen, habe ihn selber nie erlebt.

Wenn die Hauptplatte, die den Sensor hält, nur verkantet ist, würde ich das mit Hilfe zweier Lollies
versuchen.

Einen Sensortausch vorzunehmen beinhaltet in etwas , da kommt die Sensoreinheit raus um einen echten UV-Umbau vorzunehmen.

Die Schrauben jeder Pentax Sensoreinheit sind mit einer dicken durchsichtigen semi-elastisch-aber-superzähen-aus-irgendwas-Klebeschicht umgeben, die man erstmal vorsichtig lösen muss. Denn mit diesen Schrauben wurde der Sensor justiert! Dann muss man ganz exakt die Umdrehungen jeder Schraube zählen, bis sie aus dem Gewinde ist, um sie nachher wieder exakt so einzudrehen und dann zu fixieren.

Tut man sich nicht so einfach freiwillig an.

Daher wohl auch als Totalschaden deklariert.