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BeitragVerfasst: Do 17. Feb 2022, 16:05 
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mein Krakau hat geschrieben:
... Insofern sehe ich da kein Problem, egal welches Objektiv dranhängt ....

Es kann aber schon einen Unterschied machen, wenn unterschiedliche Mengen an ferromagnetischen Werkstoffen verbaut sind. (siehe oben)
Genauso kann das Stativ eine Rolle spielen. Die Kalibrierung erfolgt aus der Hand und anschließend wird die Kamera auf dem Stativ befestigt. Befinden sich ferromagnetische Stoffe am Stativ, kann sich das auch auswirken

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schöne Grüße aus dem Frankenland
Horst

Allzeit viel Licht oder eine ruhige Hand 8-)



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BeitragVerfasst: Do 17. Feb 2022, 16:12 
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Hodu hat geschrieben:
mein Krakau hat geschrieben:
... Insofern sehe ich da kein Problem, egal welches Objektiv dranhängt ....

Es kann aber schon einen Unterschied machen, wenn unterschiedliche Mengen an ferromagnetischen Werkstoffen verbaut sind. (siehe oben)
Genauso kann das Stativ eine Rolle spielen. Die Kalibrierung erfolgt aus der Hand und anschließend wird die Kamera auf dem Stativ befestigt. Befinden sich ferromagnetische Stoffe am Stativ, kann sich das auch auswirken


Danke, das war mir nicht bewusst. :cheers:

Muss auch nochmal speziell für die K1 nachlesen, ob es da mit der erneuten Kalibrierung ebenfalls dasteht. :kaffee:

Jedenfalls ist der Kalibrierungsprozess an sich schon etwas nervig mit dem ganzen Drehen. Das letzte Mal bei -15° und schneidendem Wind, da hat es mir ein paar Aufnahmen zerfetzt und ich konnte mir nicht erklären, warum. GPS war an, nach der Kalibrierung kam das Okay, doch die Sterne waren trotzdem Striche. Vielleicht war es auch nicht mein Stativ, sondern eines der Fotografenkollegen in der Nähe. Wir waren da ziemlich eng gedrängt. :kopfkratz:

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BeitragVerfasst: Do 17. Feb 2022, 16:20 
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mein Krakau hat geschrieben:
... Jedenfalls ist der Kalibrierungsprozess an sich schon etwas nervig mit dem ganzen Drehen. Das letzte Mal bei -15° und schneidendem Wind ...

Da hast du wohl recht. Genauso ging es mir auch schon.
Man kann nur hoffen, dass das neue Astroverfahren von Pentax (ohne GPS) für alle neueren Pentaxkameras per Update kommt.

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BeitragVerfasst: Do 17. Feb 2022, 20:46 
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Hi. also es ist ersten nicht einfach mit 450 auf apsc mit Pentaxinternen Nachführung hinzukommen. Das entspricht dann 625, da sind 10 sec schon sehr anspruchsvoll, auch gibt es Unterschiede In welche Richtung man Fotografiert.
Zum Scharfstellen, Batisow -Maske oder auf Liveview einen Stern anvisieren , Fokus auf Manuel stellen und dann mit 16 fachen Vergrößerung solange drehen bis der Stern den kleinsten Umfang hat, wie ein Punkt.
Ansonsten ist es wirklich speziell den Astrotracer zu Kalibrieren.
Grüße Alex


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BeitragVerfasst: Fr 18. Feb 2022, 09:36 
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snafu hat geschrieben:
Tapir hat geschrieben:
Mal eine rein technische Frage: bei der Kalibrierung für den Astrotracer kalibriere ich doch die Kamera(body)position (bzw. die des Sensors) im Raum, ist das das aufgesetzte Objektiv nicht irrelevant?

Im Zusammenhang mit dem 150-450 stelle ich mir die Frage, ob Astrotracer nicht voraussetzt, daß die Kamera an ihrem Stativgewinde befestigt wird. Beim 150-450 wird man ja eher die Stativschelle des Objektivs nehmen - kann dann die Nachführung des Sensors prinzipiell passen?



Das müsste ja egal sein, da die Nachführung ja den Sensor bewegt und wenn das stimmt, was Hodu schreibt, dass sich ferromagnetische Stoffe am Stativ befinden welche Stören können, ist es ja gut, wenn das Stativ durch die Stativschelle weiter vom Sensor entfernt ist. Und finde mit der Stativschelle, ist das ganze viel Stabiler, da es fast Perfekt ausbalanciert ist, finde ich.

alexegg hat geschrieben:
Hi. also es ist ersten nicht einfach mit 450 auf apsc mit Pentaxinternen Nachführung hinzukommen. Das entspricht dann 625, da sind 10 sec schon sehr anspruchsvoll, auch gibt es Unterschiede In welche Richtung man Fotografiert.
Grüße Alex


Das habe ich mir auch gedacht, dass dies sehr schwierig sein wird, und das ich nicht wirklich auf 450 fotografieren werde sondern eher so um die 200-300.
Das mit dem in welche Richtung, man Fotografiert es anders ist habe ich auch schon bemerkt, nur habe ich mich noch nicht so genau damit beschäfitigt.


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BeitragVerfasst: Fr 18. Feb 2022, 09:46 
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Jetzt habe ich ja hier schon sehr viele gute Tipps und Hilfen bekommen und freue mich schon riesig darauf die Tipps von euch umzusetzen :2thumbs: :2thumbs: :2thumbs: , aber 1 frage ist noch offen.

Warum konnte ich nicht weniger als 10 Sekunden belichten. ist das die Mindestzeit die man einstellen kann? oder habe ich etwas falsch gemacht?
Den ich würde lieber 1-5 Sekunden aufnahmen machen und dafür mehrere aufnahmen wenn ich eine längere Brennweite habe um sicherzugehen, dass die Sterne nicht schlieren.

LG


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BeitragVerfasst: Fr 18. Feb 2022, 11:40 
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Loampudl hat geschrieben:
Warum konnte ich nicht weniger als 10 Sekunden belichten. ist das die Mindestzeit die man einstellen kann? oder habe ich etwas falsch gemacht?

Das ist in der Tat merkwürdig. Wie hast du denn belichtet? Intervallmodus, externer Intervallauslöser oder manuelle Auslösung jeder Einzelaufnahme? Manuell eingestellte Belichtungszeit oder ein Automatikmodus? Selbstverständlich kann man Astroaufnahmen auch mit sehr viel kürzeren Belichtungszeiten machen. Das muss eine Einstellungssache sein.

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Naturfotografie in der Eifel



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BeitragVerfasst: Sa 19. Feb 2022, 10:41 
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Machen Belichtungszeiten kürzer als 10sec mit Astrotracer überhaupt Sinn? Bei aktiviertem Astrotracer kann ich auch nur 10-300sec in 10er Schritten einstellen.

_________________
Grueße
Heribert

https://pentaxphotogallery.com/artist-g ... id=3626148


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BeitragVerfasst: So 20. Feb 2022, 10:31 
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Heribert hat geschrieben:
Bei aktiviertem Astrotracer kann ich auch nur 10-300sec in 10er Schritten einstellen.


Ist bei der KP genau so, beim Astrotracer kann man nur Belichtungszeiten ab 10 Sekunden wählen.


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BeitragVerfasst: Do 29. Dez 2022, 09:53 
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Hallo,

Ich benutzte mal meinen alten Beitrag, da es ja hier gut dazu passt, und wie die K3III die Probleme mit dem Kalibrieren des gps irgendwie gelöst hat.
Nämlich mit dem Astrotracer typ 3.

Endlich war mal nach sehr langer Zeit der Himmel halbwegs klar, (der Dunst wurde leider aber doch schnell mehr im laufe des Abends...), und so konnte ich den das 150 -450mm Pentax Monster mal endlich testen. :2thumbs: :2thumbs:

Ich habe mir vorher ein Video angesehen wo jemand mit der K3 III und dem Mode Typ 3, 1 Minute Belichtungen hinbekommen hat, und dachte, ja das musste mal testen.
dieses war leider in ner Sprache die ich nicht verstehe, aber gottseidank kann man die Untertitel auf deutsch übersetzten :clap:

Der Mond beleuchtete noch stark den Himmel, und der Dunst wurde jede Minute mehr, so konnte ich nicht warten auf Perfekte Bedingungen und musste loslegen.

Ich machte mir den Mond zu nutzen und konnte so easy Fokussieren, und nach 2 Testshots hatte ich auch Orion auf der Kamera und es konnte mit den Tests beginnen.

Begonnen habe ich mit 20 Sekunden Belichtung bei ISO 6400 und es klappte zu meiner Überraschung eigentlich schon top :D :thumbup:
Bei jedem Shot habe ich die Belichtung dann um 10 Sekunden erhöht, bis ich dann bei 1 Minute Belichtung war und ISO 1600. ohne, dass Verzerrungen im Bild sichtbar waren.
Ich bin garnicht ans Maximum von 1 minute 30 gegangen, da ich mit dem Ergebnis schon zufrieden war.
Dann noch schnell die Kappe beim Objektiv drauf, und 3 darkshots mit den gleichen Einstellungen gemacht, bevor alles voller Nebel war.

Es ist nicht alles Gold am Typ3 Astrotracer.
Da die Kamera ja jedes mal einen Kalibrierungshot macht vor der Aufnahme, und somit die doppelte Zeit für 1 Foto brauche, musste ich nach jedem Foto in den Live view gehen und Die Kamera erneut auf Orion ausrichten....

Am ende hatte ich dann 4 Light frames mit 1 Minute Belichtung, F 5,6 und ISO 1600 und konnte diese dann Bearbeiten.

Ich entschied mich für Deep Sky Stacker, da ich hiermit die meiste Erfahrung hatte... (obwohl der letzte deepsky shot schon wieder ein Zeitl her war)

Am Anfang kam das gestackte Foto immer ganz in Rot raus und nach einigen einstellungs Änderungen kam das gewünschte Ergebnis, und ich konnte in Photoshop mit der Bearbeitung beginnen.

Hier mein übliche Methode, zuerst mit dem Rauschfilter Staub und Kratzer den Hintergrund Subtrahieren und dann, das Foto Strecken usw.

Ich war mit dem Ergebnis schon sehr zufrieden aber habe dennoch noch einmal von vorne mit der ganzen Bearbeitung begonnen und zusätzlich noch etwas mehr mit den Farben /Sättigung usw gespielt.
dies ist das 2te Bild.

Fazit: War richtig Positiv überrascht wie gut die Nachführung funktioniert hat mit dem Langen Objektiv. :dasisses: :clap: und freue mich schon auf die kalten klaren Nächte :bravo:
Welches Bild findet Ihr besser? 1 oder 2?
für Tipps und tricks bin ich natürlich immer offen :D.
GLG


Bild
1

Bild
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