Hallo,
Ich benutzte mal meinen alten Beitrag, da es ja hier gut dazu passt, und wie die K3III die Probleme mit dem Kalibrieren des gps irgendwie gelöst hat.
Nämlich mit dem Astrotracer typ 3.
Endlich war mal nach sehr langer Zeit der Himmel halbwegs klar, (der Dunst wurde leider aber doch schnell mehr im laufe des Abends...), und so konnte ich den das 150 -450mm Pentax Monster mal endlich testen.
Ich habe mir vorher ein Video angesehen wo jemand mit der K3 III und dem Mode Typ 3, 1 Minute Belichtungen hinbekommen hat, und dachte, ja das musste mal testen.
dieses war leider in ner Sprache die ich nicht verstehe, aber gottseidank kann man die Untertitel auf deutsch übersetzten
Der Mond beleuchtete noch stark den Himmel, und der Dunst wurde jede Minute mehr, so konnte ich nicht warten auf Perfekte Bedingungen und musste loslegen.
Ich machte mir den Mond zu nutzen und konnte so easy Fokussieren, und nach 2 Testshots hatte ich auch Orion auf der Kamera und es konnte mit den Tests beginnen.
Begonnen habe ich mit 20 Sekunden Belichtung bei ISO 6400 und es klappte zu meiner Überraschung eigentlich schon top :D
Bei jedem Shot habe ich die Belichtung dann um 10 Sekunden erhöht, bis ich dann bei 1 Minute Belichtung war und ISO 1600. ohne, dass Verzerrungen im Bild sichtbar waren.
Ich bin garnicht ans Maximum von 1 minute 30 gegangen, da ich mit dem Ergebnis schon zufrieden war.
Dann noch schnell die Kappe beim Objektiv drauf, und 3 darkshots mit den gleichen Einstellungen gemacht, bevor alles voller Nebel war.
Es ist nicht alles Gold am Typ3 Astrotracer.
Da die Kamera ja jedes mal einen Kalibrierungshot macht vor der Aufnahme, und somit die doppelte Zeit für 1 Foto brauche, musste ich nach jedem Foto in den Live view gehen und Die Kamera erneut auf Orion ausrichten....
Am ende hatte ich dann 4 Light frames mit 1 Minute Belichtung, F 5,6 und ISO 1600 und konnte diese dann Bearbeiten.
Ich entschied mich für Deep Sky Stacker, da ich hiermit die meiste Erfahrung hatte... (obwohl der letzte deepsky shot schon wieder ein Zeitl her war)
Am Anfang kam das gestackte Foto immer ganz in Rot raus und nach einigen einstellungs Änderungen kam das gewünschte Ergebnis, und ich konnte in Photoshop mit der Bearbeitung beginnen.
Hier mein übliche Methode, zuerst mit dem Rauschfilter Staub und Kratzer den Hintergrund Subtrahieren und dann, das Foto Strecken usw.
Ich war mit dem Ergebnis schon sehr zufrieden aber habe dennoch noch einmal von vorne mit der ganzen Bearbeitung begonnen und zusätzlich noch etwas mehr mit den Farben /Sättigung usw gespielt.
dies ist das 2te Bild.
Fazit: War richtig Positiv überrascht wie gut die Nachführung funktioniert hat mit dem Langen Objektiv.

und freue mich schon auf die kalten klaren Nächte
Welches Bild findet Ihr besser? 1 oder 2?
für Tipps und tricks bin ich natürlich immer offen :D.
GLG

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