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 Betreff des Beitrags: Re: Pentax k5 problem
BeitragVerfasst: Do 8. Aug 2024, 11:03 
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Dann ruf doch einfach einmal Herrn Lorenzen bei Kamerazeit an. Dann hast du eine Meinung eines Werkstattleiters, der sich mit den Pentaxen bestens auskennt.

_________________
Grüsse aus dem schönen Münsterland!
von
Alois Lammering

Fotografieren, weil es Spass macht
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 Betreff des Beitrags: Re: Pentax k5 problem
BeitragVerfasst: Do 8. Aug 2024, 12:23 
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Was man noch selber machen könnte: Den Akku für ca. 24 h entfernen und hoffen, dass sich die Kamera selbst zurücksetzt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pentax k5 problem
BeitragVerfasst: Do 8. Aug 2024, 14:44 
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Wickie hat geschrieben:
Den Akku für ca. 24 h entfernen und hoffen, dass sich die Kamera selbst zurücksetzt.
Das geht auf Kosten der Pufferbatterie.

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 Betreff des Beitrags: Re: Pentax k5 problem
BeitragVerfasst: Do 8. Aug 2024, 15:06 
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angerdan hat geschrieben:
Wickie hat geschrieben:
Den Akku für ca. 24 h entfernen und hoffen, dass sich die Kamera selbst zurücksetzt.
Das geht auf Kosten der Pufferbatterie.


Deswegen ja nur ca. 24 h, damit keine Tiefentladung erfolgt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pentax k5 problem
BeitragVerfasst: Do 8. Aug 2024, 18:38 
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angerdan hat geschrieben:
Wickie hat geschrieben:
Den Akku für ca. 24 h entfernen und hoffen, dass sich die Kamera selbst zurücksetzt.
Das geht auf Kosten der Pufferbatterie.

So ist es und das kann den Exodus dieser bedeutet, wenn die schon (wie bei der K5) recht alt ist. Beschränkte Lebenszeit,
mit der man nicht "spielen" sollte. Wenn eine solche 3V Knopfzelle ihre volle Kapazität verloren hat, ist sie innerhalb kürzerer Zeit als von 24h tiefentladen!

Deshalb ist das Zurücksetzen über das DebugMenü der einzig richtige und sichere Weg.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pentax k5 problem
BeitragVerfasst: Mo 12. Aug 2024, 21:43 
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Wenn das Rädchen nicht mehr Schalten mag oder prellt, können auch die Kontakte verschmutzt sein...die Kameras sind zwar einigermaßen dicht, aber nicht zu 100%.
Oft hilft es, einen winzigen Sprühstoß Teslanol T6 unter das Rächden zu geben und einige Male durchzuschalten. So habe ich schon diverse Schalträdchen an Kameras wieder fit bekommen und das auch immer für lange Zeit. (Zuletzt K10D und Olympus E-M5)

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 Betreff des Beitrags: Re: Pentax k5 problem
BeitragVerfasst: Di 13. Aug 2024, 13:47 
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turbofoen hat geschrieben:
Wenn das Rädchen nicht mehr Schalten mag oder prellt, können auch die Kontakte verschmutzt sein...die Kameras sind zwar einigermaßen dicht, aber nicht zu 100%.
Oft hilft es, einen winzigen Sprühstoß Teslanol T6 unter das Rädchen zu geben und einige Male durchzuschalten. So habe ich schon diverse Schalträdchen an Kameras wieder fit bekommen und das auch immer für lange Zeit. (Zuletzt K10D und Olympus E-M5)

Nein, auf keinen Fall!
Teslanol T6 (T steht für Tuner) ist dafür überhaupt nicht geeignet, richtet da auch nichts aus, im Gegenteil.

Das sind Potentiometer aus Leitplastik und dummerweise gibt es (zumindest mir nur bekannt) dafür nur ein Mittel:
DeoxIT F5 Faderlube!

Dazu muss man allerdings die K5 etwas zerlegen.
Sprüht man aufs Geradewohl rein, kann da etwas daneben bzw. in Regionen kommen, wo man so etwas auf keinen Fall will.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pentax k5 problem
BeitragVerfasst: Di 13. Aug 2024, 17:29 
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Ok....wenn du meinst.
Das funktioniert das dann wohl nur in meiner Einbildung.
Aber die teile ich trotzdem gerne mit euch. :)

Und hat das Moduswählrad nicht vergoldete Schleifbahnen? Das habe ich noch nie demontiert, daher wüßte ich das nicht mal^^



btw., Meine Praxiserfahrung zeigen mir halt, dass es offensichtlich doch ganz hervorragend geeignet ist und die von mir beschriebe Anwendungsweise auch zu funktionieren scheint. Die von mir mit T6 behandelten Bodys laufen alle noch ohne Ausfälle oder Einschränkungen. Und das auch nach Jahren.
Wenn man nich tsprühen möchte, kann man auch manuell einen Tropfen unter das Rädchen geben. Das zieht sich idr. von allein rein.

Ich repariere auch mal ab und zu Kameras mit kleinen Zipperleinchen. Auch für andere. Meist sind das halt prellende Rädchen, ranzige Objektive oder kaputte Solenoide.


- FZ50 Fronträdchen....das hatte nach zwei-drei Jahren Gebrauch geprellt. Die Kamera hatte ich dann gefixt, irgendwann verkauft....und durch Zufall letztes Jahr wieder zurück gekauft. Das Rädchen läuft heute noch. Die Kamera wurde intensiv genutzt und ist von 2006 und hat jetzt weit über 100k Auslösungen runter(!!)
Die T6 Behandlung hat also schon wesentlich länger durchgehalten, als der Werkszustand. So schlecht kann es dann vermutlich nicht sein.

- K10D prellendes Daumenrad
- K20D prellendes Daumenrad
- K-30
- K-50
- K-5 prellendes Daumenrad.....passiert bei den Kameras recht häufig, wie mir scheint^^
- Olympus E-M5 prellendes Programmwahlrad...das sprang immer wie wild rum und es ließ sich im Grunde gar nichts mehr zuverlässig einstellen.
- Olympus E-M10 dito
- Und diverse Kompaktknipsen
- + diverse Moduswählrädchen...die fangen auch gerne mal an zu prellen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Pentax k5 problem
BeitragVerfasst: Di 13. Aug 2024, 19:00 
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@turbofoen:
Das Modusrad ja, das hat vergoldete Schleifbahnen mit feinsten Kontaktfingern aus vergoldetem Berylliumkupfer (wegen der Federkraft).
Das zu versuchen mit Kontaktspray zu reinigen ist eigentlich völliger Unsinn, denn bei der K7/5/3/1 und anderen ist das ja WR und hat eine Dichtung, die Du mit einem Kontaktspray angreifen würdest.

Ich habe zwar von einigen komplett defekten Pentaxen das Modedial schon zerlegt, repariert bisher aber nur welche der K-x und dem der K-01 (da geht es besonders leicht kaputt, aber ich habe auch schon von Defekten des Moduswahlrades der K-1 gelesen)

Noch vor dem Ein-/Ausschalter/Auslöser ist dieses Wahlrad am schwierigsten zu zerlegen und zu reinigen, man geht da aber auf keinen Fall mit Kontaktspray ran und wenn, dann NUR sehr direkt bei zerlegter Kamera.
Ich reinige da nur mit Alkohol und Wattestäbchen und sonst nichts.

Gleichzeitig braucht man noch ein Gleitmittel für die Kugel, dafür nimmt man am besten NUR:
Dow-Corning Molykote 111 (gibt es günstig als 6g Packung) und nichts anderes.

Aber die ganzen Drehrädchen sind alle aus Leitplatik und da nimmt man NUR
Deoxit Faderlube und sonst nichts, jedes andere "Spray" zerstört die von ALPS hergestellten Potis.
Ich kenne solche Potis schon sehr lange aus dem Audiobereich, da haben viele den Fehler gemacht und teils nicht auswechselbare Potis endgültig zerstört.

Aber prinzipiell unterlässt man es unbedingt, von Aussen ins Innere der Kamera zu sprühen, Das wäre in etwa wie wenn ein Chirurg bei einer OP aufs Geratewohl.....

Ich erinnere mich noch zugut an eine Geschichte als hier mal jemand vorstellig wurde (der übrigens schon 2 Monate zuvor über alle seine Fehler im DPReview Forum aufgeklärt wurde, das aber alles ignorierte, wie auch weiteres dort, als andere ihre Kameras seinen Rat befolgten geschrottet hatten!) und Tunerspray seitlich in die Blendensteuerung eingesprüht hatte.

Tunerspray wird eigentlich für die Reinigung von Mehrfachschaltern in Tunern (hochwertigen Radios) und Fernsehern verwendet, etwas, mit dem ich sehr vertraut bin, da ich früher (als UKW noch wertvoll und hörenswert war) die weltbesten Tuner hergerichtet habe und beim Abgleich mit dabei war (das muss jemand können, neben dem verstorbenen Wieschhoff van Rijn konnten das ganz wenige wirklich gut, zwei davon kannte ich, beide auch mittlerweile verstorben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pentax k5 problem
BeitragVerfasst: Di 13. Aug 2024, 19:09 
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T6 zerstört rein gar nix….aber lassen wir das.

Ich bin seit ewigen Zeiten Techniker und repariere seit den 90ern auch High End HiFi. T6 war nie ein Problem. Wurde auch auf ALPS Schulungen zum Reinigen als Verbrauchsmaterial angeboten.

Ich will auch gar keine Grundsatzdiskussion anfangen, nur meine Erfahrungen teilen.

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