Darauf hält tatsächlich die K-1? Ich bin beeindruckt. Ich hab so ein Teil tatsächlich auch noch rumstehen und hatte es vor ca. 15 Jahren für meine Kompaktkamera mit 300g Gewicht verwendet. Selbst da war es im Telebereich nicht zu gebrauchen.
Photoequipment > 2000€ auf einem 30€ Stativ zu montieren ist, sagen wir mal, "extravagant".

Ich verwende das Teil immernoch. Es darf bei mir ab und an mal einen Blitz oder einen Reflektor tragen. Für alles andere sind diese Teile nicht zu gebrauchen.

Tips für vernünftige Stative hast Du ja hier jetzt schon zur Genüge erhalten. Bei Bedarf gibt's im Forum noch genügend Tips.
Ich verwende für meine K-3 z.B. ein Rollei C6i Carbon. Das ist immernoch kompakt genug für unterwegs und den Rucksack und für meine Zwecke ausreichend stabil.

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Viele Grüße,
Harry

Das geschmeidige an Arca-Swiss ist, dass es dafür L-Plates direkt für das K-1 Kameragehäuse gibt. Ich bin mir nicht sicher, wie das dann wieder hiermit zusammenspielt.
Die wichtigste Stabilitätskomponente für Hochaufnahmen ist für mich diese L-Platte.

Ich selber hatte z.B. den Fehler gemacht, einen sehr guten, stabilen Cullmann Kugelkopf zu kaufen, um dann feststellen zu müssen, dass deren Schiene zwar so ähnlich wie Arca aussieht, aber dann die L-Platte doch nicht aufnehmen konnte!

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LG Frank

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"Aber fass nicht die Kamera an, er bezeichnet sie als Teil seines Körpers."
- Jimmy McGill in Better Call Saul "Wexler ./. Goodman"

Kann ich auch nur empfehlen! An der Kamera, dem 60-250 und dem 500er Spiegel jeweils eine Schnellwechselplatte und die Frage "Stativ: ja oder nein?" ist stets schnell geklärt.

Ich benutze ein ca. 30 Jahre altes Velbon-Stativ (Alu) mit Manfrotto 3-Wege-Neiger und ein Gorilla-Pod mit Manfrotto Kugelkopf.

Da ist das Arca-System deutlich im Vorteil. Von Manfrotto gibt es Universal L-Schienen, die sind allerdings im Vergleich zu den Arca kompatiblen Schienen äußerst voluminös und schwer. Also eher ungeeignet.
Das Manfrotto-System hat für mich den Vorteil, dass ich mit links mein Einbeinstativ festhalte und mit rechts die Kamera draufdrücke. Dann lasse ich los und die Kamera sitzt bombenfest.



Ich könnt' da nicht mehr lachen.

PL200 hatte ich auch einige Zeit. An sich sind die nicht schlecht aber kameraspezifisches Zubehör ist nicht da. Muss man bei anderen Herstellen kaufen und frickelig an die PL200 adaptieren.

Dein Problemen mit dem Absacken im Hochforamt hatte ich auch. Zwei Lösungen gibt es. Billigversion aber andrer Workflow: Den Stativkopf um 180 Grad drehen und die Kamera neu ausrichten. Das Gewicht der Kamara sollte jetzt andersrum auf die Schraube wirken und sich festziehen statt lösen.

optimierte Lösung: kameraspezifische Kameraplatta oder L-Winkel (möglicht arcaswisskompatibel) kaufen in Verbindung mit einem Stativkopf (gebraucht EUR 80+) und einem Stativ. Da empfiehlt sich eine Stativberatung im separaten Faden

Habe diesen Blog zum Thema gefunden:
https://www.fokusnatur.de/blog/tricks/1 ... rafie.html

Ich selbst habe seit 30 Jahren ein Berlebach Stativ, Modellname ist mir nicht mehr bekannt. Damals war gerade Mauerfall und es stand in einem Fotogeschäft (sowas gab es damals noch, den großen Fluss und die Bucht noch nicht), das Holz sah einfach klasse aus und das Plastik oder Alu anderer Hersteller wollte ich gar nicht mehr anfassen. Der Verkäufer empfahl mir, der ich noch ahnungslos war, einen schweren Videoneiger dazu. Hat den Vorteil, dass man jede Axe einzeln einstellen kann, während die anderen fest sind. Also das Gegenteil eines Kugelkopfs. Bin sehr zufrieden.

Gruß,
Nuftur

Nachtrag: Diese Kombi war natürlich teuer, aber wenn ich bedenke, dass ich nun schon 30 Jahre Zufriedenheit habe, und alles ist immer noch in gutem Zustand - dann kann ich nur sagen, wer spart, zahlt zweimal.

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“The single most important component of a camera is the twelve inches behind it.”
Ansel Adams

Küchenchef: Ihre Fotos gefallen mir - Sie haben bestimmt eine gute Kamera.
Helmut Newton: Das Essen war vorzüglich - Sie haben bestimmt gute Töpfe.

Warrick, bevor das hier in einen Stativberatungsthread ausartet, solltest Du erst einmal in Dich gehen und Dich fragen, ob Du eigentlich ein Stativtyp bist. Sobald Du die Frage mit "ja" beantwortest, stehst Du vor der Ausgage eines nennenswerten dreistelligen Betrags (Es ginge auch vierstellig). Das muss man wollen. Und dann auch immer wieder mitschleppen.

Falls Du es nicht willst: Auf dieses Cullmann würde ich nur ungern eine Kamera wie die K-1 setzen. Wenn sie herunterfällt, war dieses Stativ sehr teuer.

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Hi Jörg,
du bringst es auf den Punkt. Ich muss da garnicht in mich gehen, ich bin definitiv kein Stativtyp. Tatsächlich benutze ich das Stativ ca. 1 - 2 mal im Jahr. Einbeinstativ allerding häufiger bei langen Brennweiten, aber das ist ja nicht das Thema. Das Cullmann hatte ich noch aus alten Zeiten (da könnte auch noch eine analoge Pentax drauf gewesen sein). Natürlich ist es widersinnig 4 -5tsd. €-Equipment auf ein 40.-€-Stativ zu schrauben, aber für die 1-2 mal pro Jahr suchte ich nach einer sinnvollen Lösung. Im Querformat ist das auch überhaupt kein Problem, Hochformat werde ich mir wohl abschminken müssen.
LG und DANKE allerseits.
Norbert

Da bei mir 95% der Präsentationen auf einem Bildschirm im Querformat stattfinden, fotografiere ich nur noch im Hochformat, wenn es gar nicht anders geht. Kann man auch mit leben.
Außerdem ist das eine gute Entschuldigung für das neue Super-WW, ohne gleich in der Selbshilfegruppe beichten zu müssen.

Warum gleich aufgeben?
Mit einer (chinesischen)Arca-Swiss Grundplatte und einem (chinesischen) L-Winkel (evtl. als Universalwinkel) ist eine relativ preiswerte Lösung möglich, da die Kamera dann mittig auf dem Stativkopf sitzt. Außerdem gewinnt man gleich die Basisausstattung der Kamera für Panorama oder Makro.
VG
Hartmut

Bei der Suche nicht nur nach "L-plate", sondern auch nach "L-Winkel" suchen.
Die englischen Seiten zeigen überwiegend die teuren RRS oder Kirk Komponenten.

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Viele Grüße
Hartmut