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BeitragVerfasst: Do 17. Aug 2017, 10:14 
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mythenmetz hat geschrieben:
... Ja, die Gefahr einer langwierigen Reparaturodysse ohne Ergebnis schwebt auch durch meine Albträume. ...


Eben, daher ist auch bei mir eine gewisse Hemmschwelle vorhanden. Meine Kameras sind ansonsten perfekt justiert, was Sensor-, Spiegel- und Mattscheibenlage (plus AF) betrifft. Was auf der Mattscheibe scharf ist, ist auch im Liveview/Bild perfekt scharf, da passt alles. Es stimmt nur die Distanz Bajonettauflage - Sensor minimal nicht. Wenn sich das jetzt nicht allein am Bajonett justieren läßt, sondern nur über den Sensor, dann müsste Spiegel und/oder Mattscheibe (plus AF) nachjustiert werden. Und das möchte ich nicht verschlimmbessern lassen...

Nachtrag: Zumal ich im Augenblick nur AF Objektive ohne definierten Unendlichanschlag oder manuelle längerbrennweitige Objektive mit mehr als genügenden Überhub verwende, also keine Notwendigkeit.

2.Nachtrag: Aber daß ich deswegen das Zeiss Distagon 2.8/25mm ZK nicht behalten habe können, das stinkt mir schon gewaltig... :no:

Gruß
Uli


Zuletzt geändert von ulipl am Do 17. Aug 2017, 15:01, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do 17. Aug 2017, 10:38 
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KMP Team
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Betroffen bin ich nur in dem Sinne, dass mich dieser Mangel betroffen macht. Mein Altglas passt an allen Gehäusen.
Die Erkenntnis - Distanz Bajonettauflage zu Sensor - dürfte zutreffen. Und folgerichtig führt eine Änderung dieser Distanz auch zu Problemen mit der Mattscheibe und dem Phasen-AF.
Daher gibt es nur diese Lösungen:
Die gründliche: Austausch des Body gegen einen passenden
Die risikoreiche: Änderung des Auflagemaß und Neujustage von Phasen-AF und Mattscheibe
Die unbefriedigende: Änderung des Bajonettauflagemaß oder Erweiterung des Schneckenwegs über Unendlich hinweg am Objektiv.

Schön ist das alles nicht. :(

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Naturfotografie in der Eifel



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BeitragVerfasst: Fr 18. Aug 2017, 01:09 
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Also, ich mutmaße nur.
Und ich bitte darum dass ihr mich korrigiert, wenn ihr nachweislich wisst, dass es sich anders verhält.

Die neueren DSLRs von Pentax haben alle einen Eintrag, der lautet: "AF-Feinverstellung"... klar, manuelle Objektive haben keinen Autofocus(AF).
Soweit so gut.
Ich nehme aber mal an, dass diese AF-Feinverstellung über eine minimale Versetzung der Sensorebene umgesetzt wird.
Angenommen das stimmt, dann würde ich in dem Fall die Option 2 wählen("Immer anwenden") und entsprechend adjustieren.
Ich gehe jetzt davon aus, dass wenn "Immer anwenden" aktiviert ist, die Verstellung/Adjustierung auch bei manuellen Objektiven bzw. sowieso permanent aktiv ist.

Kann sein dass ich hier komplett falsch liege, aber was anderes als erste Hilfe wäre mir spontan nicht eingefallen.
Was man natürlich noch machen kann, ist die Objektive selbst adjustieren, aber das wurde ja wahrscheinlich schon öfters vorgeschlagen.

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BeitragVerfasst: Fr 18. Aug 2017, 02:43 
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Wohnort: Halle (Saale)
patarok hat geschrieben:
Was man natürlich noch machen kann, ist die Objektive selbst adjustieren, aber das wurde ja wahrscheinlich schon öfters vorgeschlagen.

Was ist "adjustieren"?

So wie ich es verstanden habe, wird bei "immer anwenden" bei jedem Objektiv der Korrekturwert angewendet. Bei "einzeln anwenden" nur für das jeweilige Objektiv. Es können Korrekturwerte für bis zu 20 Objektive gespeichert werden.

Edit klärte auf: adjustieren ist wie justieren. In unserem Sprachraum eher ungebräuchlich.

_________________
Viele liebe Grüße
Matthias


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BeitragVerfasst: Fr 18. Aug 2017, 08:51 
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Registriert: Do 14. Apr 2016, 19:57
Beiträge: 315
patarok hat geschrieben:
...
Ich nehme aber mal an, dass diese AF-Feinverstellung über eine minimale Versetzung der Sensorebene umgesetzt wird.
...


Die AF-Feinverstellung greift in den Regelkreis des AF ein, nützt hier (leider) nichts.

Gruß
Uli


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BeitragVerfasst: Fr 18. Aug 2017, 09:19 
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Registriert: Mo 16. Mär 2015, 17:46
Beiträge: 2688
ulipl hat geschrieben:
patarok hat geschrieben:
...
Ich nehme aber mal an, dass diese AF-Feinverstellung über eine minimale Versetzung der Sensorebene umgesetzt wird.
...


Die AF-Feinverstellung greift in den Regelkreis des AF ein, nützt hier (leider) nichts.

Gruß
Uli


+1 Genauso habe ich das bisher auch verstanden. Der AF-Sensor berechnet aus den Informationen des unscharfen Bildes einen Wert, um den der Fokusring gedreht werden soll. Wenn diese Vorrausberechnung konstant daneben liegt haben wir einen Fehlfokus, den man mit der AF-Feinverstellung softwareseitig justieren kann. An der physikalischen Lage der Bauteile ändert das nix. Und auch nicht an der Funktion des Kontrast-AF, der aus den Bildsensorinformationen gespeist wird und per Versuch und Irrtum solange hin- und herfährt, bis das Bild scharf ist.
Zumal bei mir ja kein Fehlfokus im eigentlichen Sinn vorlag. Scharf gestellt bekam ich schon, allerdings nur in der Nähe, da ab einer bestimmten Entfernung einfach der Ring am Anschlag war. So wie bei zu nah, halt nur halt am anderen Ende.
Auch würde eine Bewegung des Bildsensors nur ein mängelbehafteter Workarround sein, die AF-Sensoren sitzen am Boden des Spiegelkastens, die Mattscheibe oben, alle drei müssen die richtige Entfernung zum Objektiv haben. Nur einen zu verschieben bringt das Gefüge auseinander. Scharfes Bild, unscharfer Sucher und der AF auch noch daneben...
Ist zumindest meine konstruktivistische Ansicht der Fokusproblematik. Wenn ich da falsch liege, lasse ich mich gerne belehren, denn ich will immer wissen, wie die Technik funktioniert.

Liebe Grüße
Hildegunst

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Ein Leben ohne Karpfen ist möglich, aber sinnlos.


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BeitragVerfasst: Fr 18. Aug 2017, 09:36 
Hier geht es um manuelle Linsen die physisch nicht weit genug gedreht werden können, um auf Unendlich Fokussieren zu können.
Hat mit AF nix zu tun.
Die AF Feinverstellung ist ein reiner Software Parameter der regelt, wie verschoben die zwei Pixelreihen Auslesung der Liniensensoren übereinanderpassen sollen.


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BeitragVerfasst: Fr 18. Aug 2017, 11:09 
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Registriert: Mi 10. Mai 2017, 05:52
Beiträge: 373
ulipl hat geschrieben:
patarok hat geschrieben:
...
Ich nehme aber mal an, dass diese AF-Feinverstellung über eine minimale Versetzung der Sensorebene umgesetzt wird.
...


Die AF-Feinverstellung greift in den Regelkreis des AF ein, nützt hier (leider) nichts.

Gruß
Uli


Interessant, daß Pentax bei der Konstruktion der M*300/4 und A*300/4 Objektive in den 1980er Jahren schon weit in die Zukunft gedacht, und eine manuelle Fokussierung über unendlich hinaus vorgesehen hat. Aber auch meine anderen Linsen der M- und A-Baureihen lassen sich gut scharf stellen.

Gruß


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BeitragVerfasst: Fr 18. Aug 2017, 12:00 
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Beiträge: 315
Pixelmaniac hat geschrieben:
Interessant, daß Pentax bei der Konstruktion der M*300/4 und A*300/4 Objektive in den 1980er Jahren schon weit in die Zukunft gedacht, und eine manuelle Fokussierung über unendlich hinaus vorgesehen hat.


Bei Objektiven langer Brennweite hat das thermische Gründe. Stichwort Temperaturabhängigkeit des Brechungsindex von Gläsern. Wenn sich bei diesen kleinen Bildwinkeln = lange Brennweite die Gesamtbrechung nur um einen winzigen Betrag verändert hast Du sofort eine, wenn auch nur minimale, Verschiebung der Fokuslage. Diese mögliche minimale Verschiebung soll der sogenannte Unendlichüberhub bei Teleobjektiven ausgleichen.

Gruß
Uli


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BeitragVerfasst: Fr 18. Aug 2017, 16:13 
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Wohnort: 1160 Wien
Bei meinem FA 35 AL ist es ein rein mechanisches Problem. Wenn ich den AF Ring fest gegen den Anschlag drehe funktioniert es auch bei unendlich. Die AF Feineinstellung hilft natürlich nicht. Die Bilder sind aber immer scharf ! Ich kann einmal damit leben,aber warte noch immer auf eine Antwort von Pentax. Gruß Friedrich


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