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BeitragVerfasst: Mi 19. Jul 2023, 19:47 
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Erstmal herzlichen Dank für eure Meldungen :cap: .
Das mit dem Abbildungsmaßstab 1:2 war mir bekannt. Die Abbildungsleistung soll ja auch nicht schlecht sein. Die Geräuschkulisse der Linse ist für mich recht unerheblich, wie manche schreiben. Ansonsten hatte das Soligor das Aussehen wie auf @Solunax Abbildung und einen Blendenring und soll AF/MF sein (konnte ich eben leider nicht ausprobieren), da es nicht zu arretieren ging (die letzten wenigen Grad, wo der Arretierungsknopf am Body normalerweise einrastet). Was den Ricoh-Pin betrifft, vorher noch nie gehört :oops:
Als Einstieg in die Makro-Fotografie ein gewaltiger Preisunterschied zum neuen Pentax-Makro und dessen Vorgänger.

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Allzeit gutes Licht, wenn es geht :2thumbs:
Zitat Marcel Reif im Bundestag: " Bleib ein Mensch" :bravo:
LG Stefan


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BeitragVerfasst: Mi 19. Jul 2023, 21:39 
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Das Soligor Makro kann fürs Geld sehr viel, ist auch schön leicht und überhaupt keine falsche Investition.

Wenn Du uns ein Foto von der kompletten Rückseite/Bajonett hochlädst, wird sich sofort klären ob PKA für Pentax oder ev. ein ähnlicher aber nicht passender.

Falls mein hochgeladenes Foto exakt übereinstimmt, dann hätte es den Ricoh Pin, aber dann wäre es MF (manual Fokus) und nicht AF (AutoFocus)

AF steht bei diesen seitlich immer sehr gross drauf aber die haben dann NIE einen Ricohpin, da der nur zu MF Zeiten für Ricoh SLR Kameras gebaut wurde, das wäre dann der PK Anschluss, der aber eben auch bei Pentax die Blendenwerte an die Kamera weiter geben kann und mit Ausnahme mancher dickeren Pins auf einer Pentax mit AF (jeder DSLR) klemmen kann.

Falls Du den Achromat 1:1 Aufsatz mit dazu bekommen hast, kann es damit noch mehr Makro, aber ist nicht für Unendlich geeignet!


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BeitragVerfasst: Mi 19. Jul 2023, 23:06 
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Wickie hat geschrieben:
undklick hat geschrieben:
Kleiner Denkfehler ;)
Abbildungsmaßstab ist nicht der Cropfactor.

Abbildungsmaßstab von 1/2 bedeutet 1mm des Objekts wird 2mm auf dem Sensor abgebildet.
Egal wie groß der Sensor ist.
1/1 wäre 1mm Objekt entspricht 1mm auf dem Sensor.

Der Cropfactor wirkt wenn das Objekt größer als der Sensor ist. Damit musst
man mit dem kleineren Sensor weiter weg.
Hat auch das Problem dass sich das nur bei ähnlicher Auflösung funktioniert.
Eine 60MP KB dürfte der Ausschnitt ungefähr dem einer 16 oder gar 20 MP APS-C entsprechen.
Ich habe es jetzt nicht nachgerechnet.
Eine APS-C bildet einen Ausschnitt aus den größeren Sensoren ab.

Funktioniert übrigens auch von KB nach Mittelformat. Usw.

Gruß
Oli


Ich hatte das extra nochmal nachgelesen.

https://www.ralfonso.de/Fotoschule/fotoschule228.html

Das kannst Du dann mit "Tante Gerti" diskutieren.
Im Ergebnis ist es doch so, dass man mit APS-C ein kleineres Objekt formatfüllend auf den Sensor bekommt als mit KB.


das widerspricht sich nicht was du schreibst.
Tante Gerdi beschreibt genau das was ich meine :)
um die 50 Cent Münze auf APS-C komplett abzubilden musst du weiter weg und der Abbildungsmaßstab wird damit kleiner.
Wie er richtig beschreibt ist APS-C ein Ausschnitt aus KB, oder ganz krass aus richtigem Mittelformat (56x56mm war das glaube ich reell).

Nach seiner Theorie würde ich mit einem 1:1 Objektiv, das für KB gerechnet ist, mit einem APS-C Sensor mit gleichem Pixelabstand das Objekt vergrößern.
So könnte man es zumindest herauslesen. Ist aber nicht so.
Das Bild mit der Münze zeigt genau dass es nur ein Ausschnitt ist.
Die "Vergrößerung" wird lediglich durch die höhere Pixeldichte der APS-C Sensoren gegenüber den den meisten KB Sensoren hervorgerufen.

Er schreibt selbst "Bestimmt wird der Abbildungsmaßstab durch die Mindestdistanz, auf die Du mit Deinem Objektiv scharfstellen kannst und durch die Objektivbrennweite."
Das hat nichts mit der Sensorgröße zu tun.

Übrigens wird bei einem 1:2 Ojektiv 1mm mit 0,5mm auf dem Sensor oder Film wiedergegeben.
Fehler von mir.

Überlege dir mal wie groß ein 5mm breites Objekt mit einem 1:2 und einem 1:1 Makro auf einem Sensor oder Film egal welcher Größe abgebildet wird.

Gruß
Oli


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BeitragVerfasst: Mi 19. Jul 2023, 23:20 
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Beiträge: 1055
blafaselblub57 hat geschrieben:
Erstmal herzlichen Dank für eure Meldungen :cap: .
Das mit dem Abbildungsmaßstab 1:2 war mir bekannt. Die Abbildungsleistung soll ja auch nicht schlecht sein. Die Geräuschkulisse der Linse ist für mich recht unerheblich, wie manche schreiben. Ansonsten hatte das Soligor das Aussehen wie auf @Solunax Abbildung und einen Blendenring und soll AF/MF sein (konnte ich eben leider nicht ausprobieren), da es nicht zu arretieren ging (die letzten wenigen Grad, wo der Arretierungsknopf am Body normalerweise einrastet). Was den Ricoh-Pin betrifft, vorher noch nie gehört :oops:
Als Einstieg in die Makro-Fotografie ein gewaltiger Preisunterschied zum neuen Pentax-Makro und dessen Vorgänger.


Ein Tamron90 oder Sigma105 sollten auch recht günstig zu haben sein.
Ansonsten würde ich auch nach 50mm Objektiven Ausschau halten.


Gruß
Oli


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BeitragVerfasst: Mi 19. Jul 2023, 23:21 
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UMC hat geschrieben:
Nur so nebenbei: Im Bild ist der "A"-Kontakt markiert. Zugegeben, der Ricoh-Pin ist bei diesem Objektiv sehr ähnlich, der eigentliche Ricoh Pin sitzt aber im Uhrzeigersinn erst nach der nächsten Kreuzschraube. Mir ist bis heute schleierhaft, warum Asahi zu KA-Zeiten nicht kooperativer war und durch Nichtoffenlegung des KA Bajonetts Ricoh fast gezwungen hat, seine eigene Suppe zu kochen. Und noch verrückter war es, die AF Kupplung dorthin zu platzieren, wo Jahre vorher der P-Kontakt von Ricoh definiert wurde.
Glücklicherweise sind nicht alle Ricoh-Pins so bösartig geformt, dass sie sich sofort in der AF-Kupplung verhaken. Das erklärt vielleicht auch, warum in den Reviews auf pentaxforums.com keine Ricoh-Pin Problematik erwähnt ist.

Arghh.. das hätte echt nicht passieren dürfen, da hast Du völlig recht, das war der A-Kontakt-Pin.
Ist im ersten Beitrag korrigiert.


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BeitragVerfasst: Do 20. Jul 2023, 00:24 
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KMP Team
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Danke Solunax für das Bild des Mounts :2thumbs: . Da hat wohl jemand den Ricoh Pin schon entfernt... ')

@Abbildungsmaßstabsdiskussion: Die Brennweite eines Objektivs und die Naheinstellgrenze definieren den maximalen Abbildungsmaßstab. Beides hat genau nichts mit der Größe des dahinter liegenden Films oder Digitalsensors zu tun. Wenn nun ein 18 mm großer Gegenstand durch ein Objektiv mit dem Abbildungsmaßstab 1:1 auf den Sensor projiziert wird, dann ist die Darstellung auf dem Film oder Sensor - das korrekte Auflagemaß vorausgesetzt - auch 18 mm groß. Bei einer KB-Kamera mit 24x36 mm Sensorgröße hieße das, dass das Objekt die halbe Bildbreite ausfüllt. Mache ich das gleiche mit einer APS-C Kamera, dann füllt das Objekt 3/4 der Bildbreite des 16x24 mm großen Sensors aus.

Ergo erscheint das Bild auf der APS-C gefühlt größer.

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LG
Matthias



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BeitragVerfasst: Do 20. Jul 2023, 01:06 
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Beiträge: 3327
Das sehen manche Autoren offenbar etwas anders.
Auf der Seite https://www.objektiv-berater.de/abbildungsmassstab/
heißt es z.B.:

"In der Praxis ist auch die Sensorgröße entscheidend
Wie groß sich ein Motiv abbilden lässt, ist allerdings nicht nur vom Abbildungsmaßstab, sondern auch von der Kamera abhängig. Da kleinere Bildwandler im Vergleich zu beispielsweise Kleinbildsensoren nur einen Teil des Bildausschnittes zeigen, kann wie bei der Brennweite ein “kleinbildäquivalenter Abbildungsmaßstab” berechnet werden. Dazu wird der Abbildungsmaßstab des Objektivs mit dem Cropfaktor des Sensors multipliziert. Bei einem Micro Four Thirds-Sensor also beispielsweise mit zwei. Ein MFT-Objektiv mit einem Abbildungsmaßstab 1:1 ist daher mit einem Kleinbildobjektiv mit Abbildungsmaßstab 2:1 vergleichbar."


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BeitragVerfasst: Do 20. Jul 2023, 06:39 
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Beiträge: 1659
Wickie hat geschrieben:
Das sehen manche Autoren offenbar etwas anders.
Auf der Seite https://www.objektiv-berater.de/abbildungsmassstab/

Einfach mal selbst vergleichen/testen.
Dann erklärt sich das von selbst (vorausgesetzt man hat eine K1)
Früher hiess es: Papier ist geduldig. Heutezutage mit dem www hat sich das potenziert wie die Geschichte mit dem Goldstück bzw. Getreidekorn und dem Schachbrett.

Hier gabs mal eine gute Erklärung dazu auf englisch:
https://www.dpreview.com/forums/thread/4555261

Also @UMC und @undclick haben recht!


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BeitragVerfasst: Do 20. Jul 2023, 06:52 
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UMC hat geschrieben:
Danke Solunax für das Bild des Mounts :2thumbs: . Da hat wohl jemand den Ricoh Pin schon entfernt... ')

Ja, das war ich (schon vor Jahren), hab ich aber auch dazu geschrieben im abgeänderten Text.

Was "die meisten" bezüglich Ja/Nein des Ricoh-Pins angeht.
Nachdem ich mir im Netz einige Fotos von Soligor 100/3,5 MF Makros ansah: Da dürftest Du recht zu haben, könnte sogar sein,
dass alle den Ricoh Pin haben! Der verschwand dann mit der AF Version.
Soligor war ja ein Vertrieb in Deutschland.

Ich hatte mein 100/3,5 Makro schon lange nicht mehr vom gut trockenen Dachbodenlager geholt, es ist die Cosina AF Version, die Cosina MF Version hatte ich schon lange verkauft und hatte das vergessen! Ich vermute aber schon recht stark, dass mir der Ricoh Pin sofort aufgefallen wäre, da ich -zig solche sofort öffne und den umgehend entferne, ist ja ein Kinderspiel.
Ich hatte auch das Rikenon 105/2,8 Macro, das hatte auch den (unkritischen) Pin. Aber ... 100% sicher weiss ich das nicht mehr.


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BeitragVerfasst: Fr 21. Jul 2023, 22:48 
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So, nun habe ich ein Foto von dem Soligor mit dem Bajonettanschluss. Ist da irgend ein Pin, warum sich die Linse nicht an der K-70 oder K-3 arretieren lässt?
Bild.
Herzlichen Dank für eure Mühe :cheers:

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Zitat Marcel Reif im Bundestag: " Bleib ein Mensch" :bravo:
LG Stefan


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