felixgeiger hat geschrieben:
Hi zusammen und danke für die Anregungen.
Eine Kalibrierung mit Spyder o.ä. habe ich bislang für Profiwerkzeug gehalten und die Investition nicht für nötig erachtet. Vielleicht muss ich an dem Punkt umdenken.
Muss eine Kalibrierung immer wieder wiederholt werden, damit was taugt? Oder könnte ich auch ein Gerät leihen, an meinem Arbeitsplatz bei Kunstlicht kalibrieren und dann stimmt die Kalibrierung bei konstanten Lichtverhältnissen?
Wenn Du nicht professionell unterwegs bist, reicht bei modernen Monitoren eine Kalibrierung alle 3 Jahre.
Monitore, vor allem solche von Laptops, sind für die Betrachtung von Dokumenten optimiert und für Fotos ziemlich ungeeignet. Wenn der Unterschied sehr groß ist, ist es manchmal angenehm, von der kalibrierten Fotodarstellung wieder zur ursprünglichen Darstellung wechseln zu können. Manche einfacheren Laptops sind da in der Software beschränkt.
felixgeiger hat geschrieben:
Eine Graukarte ist tatsächlich ein guter Vorschlag.
Man sollte nur wissen, dass Graukarte nicht gleich Graukarte ist. Es gibt Graukarten, die billigeren, die sind nur für die Messung der Belichtung gedacht. Die ändern ihre Farbe je nach Beleuchtung. Leider geben die Verkäufer meistens keine Informationen dazu.
Und für alle die Fälle, wo man einen Farbstich haben WILL (Sonnenuntergang, Kerzenlicht, Eisberg bei bewölktem Himmel), nützt das auch nix.