Für mich gilt
alles kompromittierende zu unterlassen.
Eine öffentliche Veranstaltung wie ein Spielmannszug, Museum, Freizeitpark z.B. beinhaltet für mich unweigerlich auch Personen am Rande zu erwischen.
Aber z.B. Behinderte fotografieren empfinde ich als Bloßstellung.
Wohnungslose mit Gesicht würde ich auch nicht zeigen nur seitlich und somit nicht erkennbar.
Szenen badende Kleinkinder wären auch ein tabu, aber wenn ein Schüler durch ein Rohr schaut das ein anderer vorne zu hält das finde ich lustig das würde ich zeigen.
Diese Situation sah ich vorgestern hatte aber leider keine Cam dabei.
Ich denke einfach drauf los knipsen in der Öffentlichkeit geht nicht; dieses Gebiet erfordert schon ein gutes Fingerspitzengefühl.
Wenn Fußgänger vorüber hasten ist kaum ein "nettes" Bild von ihnen zu machen.
Ich würde auf einen leeren Moment warten oder verzichten.
Gehen sie spazieren ist das was anderes. Da hilft in der Stadt auch oft eine Spiegelung zu angenehmen Ergebnissen für beide Seiten.
So stelle ich mir dieses noch nicht erprobte Gebiet für mich persönlich jedenfalls vor.
Ich hoffe niemand fühlt sich auf den Schlipps getreten.

Nachtrag: Richtig, sorry BUDDI.
Peinlich, ja, man sollte lesen können.
In kompromittierender Art aufgenommene Aufnahmen würde ich mir erst mal schriftlich verbeten und auf Entfernung drängen.
Ansonsten so wie es gefällt man ist eh nur in der Öffentlichkeit den Fotojägern ausgesetzt. Ich habe da eigentlich nichts zu verbergen.