Die Sache mit der Leidensfähigkeit ...
das ist wie morgens aufstehen und in den Spiegel schauen. Letztlich ist was ist, und wer das nicht mag, müsste zur Schönheits-OP. Ob die dann aber wirklich hilft, so richtig hat mir das Konzept nie eingeleuchtet. Ausser natürlich, dass man eine Menge Geld verbrennt.
Ein paar Schritte zurück hilft mitunter. (@klabö hat das so schön formuliert). Magazine, Internet, Werbung, alles einfach einmal zur Seite legen. Tief durchatmen und sich selbst fragen, was fehlt denn im Pentax-System. APSC, VF. Klar möchte man immer Neues haben, aber was fehlt einem denn wirklich? Für einen Selbst, nicht global.
Die neuen Kamersysteme sind wie der Rechner und die Software. Neue Software => neuer Rechner, neuer Rechner => neue Software. Sieht man einmal von der Videofähigkeit ab, so bewegt sich technologisch vor allem die
der neuen Systeme und die Rechenpower der Kameras. LP/PH (Line Pairs per Picture Height) technisch ausgedrückt. Bessere Sensoren => bessere Objektive, bessere Objektive => bessere Sensoren.
Wo wollt Ihr denn da hin? Welche Grenzen stören Euch? Technologie die sich am Limit bewegt wird immer teurer, bei einem immer kleineren Mehrwert. Bis 2010 etwa gab es grosse Fortschritte. Inzwischen werden die Fortschritte immer kleiner. Dies gibt einem kleinen Hersteller die Gelegenheit, Lücken zu schliessen. Das wird die neue APSC auch tun (zB Steuerknüppel).
Mir persönlich hat schon das VF nicht wirklich eingeleuchtet, aber das muss jeder für sich beantworten. Wo wollt Ihr hin? Persönlich fühle ich keinen Mangel. Leidensfähigkeit herrscht vor allem für diejenigen, die immer unbedingt etwas Neues brauchen. Dafür war aber Pentax noch nie geeignet.