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BeitragVerfasst: So 10. Dez 2017, 14:07 
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Registriert: Sa 13. Sep 2014, 11:05
Beiträge: 12226
Hi,......

....nachdem ich die letzten Wochen damit beschäftigt war mir den nötigen Kram für die Geschichte zu besorgen,und jetzt das wichtigste parat ist,
ging's jetzt mal an die Praxis :rofl:

vorneweg,...ohne jetzt hier mehrere Seiten zu füllen,....ich bin seeeehr fleißig dabei ALLE typischen Anfängerfehler zu begehen :ja: :ja: :ja:
wenn ich in dem Tempo weitermache habe ich bald alle wirklich durch :mrgreen:

kleiner Auszug,......Filmtransport nicht beachtet an der Filmspule,....2 Stunden fotografiert,...keine Bilder!!! :ugly:
......beim zurückspulen,...Filmriss....... :ugly:
......beim ersten Entwickeln die falsche Spalte erwischt,....Film zu lang entwickelt!!!! :ugly:
....die anderen "Kleinigkeiten" wie ständiges schauen auf die Filmklappe :ugly:,
...keine Dioptrineinstellung am Sucher,mit Brille geht bei Scheißwetter für mich gar nicht,...ständig beschlagen :ugly:
....das vergessen des Filmtransports nach oder vor dem Foto ist auch normal :ugly:
....die Belichtungsmessung mit "sunny sixteen" hat auch was :mrgreen:
..........

daß mal nur als Auszug,.....sonst ist der Sonntag rum ;)


nichts desto trotz ist es mir gelungen doch noch ein paar,...nennen wir es mal Bilder :mrgreen: ,...zu "retten" :rofl:

...digitalisiert habe ich sie mit der K1 am Pentax Balgen und dem 60er Leica Macro, und mit ner Notkonstruktion als Negativhalter.
einen passenden Negativhalter habe ich inzwischen ergattert und das ist schon deutlich besser in der Handhabung und im Ergebnis.
Zeigt allerdings meine Fehler beim Fotografieren und Entwickeln auch besser :lol:

...um jetzt nicht zu lange hier rum zu sülzen,...zeige ich nun ein paar Bilder von meinem ersten analogen Shooting :rofl:

...ach ja,...dabei waren die Pentax ME und die MX,....beide solala im Zustand ') ...hatte zwar passende Batterien aber die Belichtungsmessung hatte trotzdem keinen Bock :mrgreen:
"sunny sixteen" war die Belichtungsmessung,....auf die Mitnahme einer DSLR habe ich bewußt verzichtet,.....lenkt nur ab ')
an Objektiven hatte ich das 25er Zeiss Distagon und das 135er APO Sonnar montiert.
an Film hatte ich den Ilford Delta 400 drin und Entwickelt mit Ilford DDX
die Negative wie beschrieben abfotografiert,in C1 importiert,etwas korrigiert (hauptsächlich Belichtung) und dann ohne Beschnitt exportiert.Ihr seht das so wie abfotografiert :mrgreen:

...OK,...aber jetzt "Low Fi" vom feinsten :mrgreen:



#1


#2


#3


...auch ein Klassiker,...der schwarze Fleck auf dem Weg ist ein Bussard!,..war gerade dabei ein Frühstück zu sich zu nehmen,...der Passant welcher entgegenkommt wird ihn sicher verscheuchen,
das heist,...es pressiert :ugly: ,...mit beschlagener Brille durch den ungewohnten Sucher,mit dem 135er Zeiss mit f4 den Bussard zu treffen ging voll in die Hose :lol:

#4

.....von den 72 Bildern welche ich an diesem Tag zur Verfügung hatte,ist das die ganze Ausbeute :rofl:

.....der Rest fiel meinen vielfältigen Fehlern zum Opfer ;)





.... nun noch der zweite analoge Ausflug,

...diesesmal mit der ME mit 25mm Zeiss und der Spotmatic SP1000 mit 24mm/3.5 Takumar
an Film hatte ich den Ilford Delta 100 geladen.

....der größte Fehler dieses Tages war der Filmriß beim zurückspulen des Films an der Spotmatic.
Hatte einfach kurz richtig gehakt und bei den Minustemparaturen hat der Film sofort die Segel gestrichen.Ein paar "Bilder" konnte ich aber noch retten.

.....ansonsten die "übliche Kleinigkeiten",....auf die Filmklappe schauen :rofl: ,....vergessen zu spannen :ugly: ,....und das Fokussierdrama für mich mit Brille :ugly:
.....beim Laden des Entwicklungstanks und beim Entwickeln lief diesemal alles nach Plan!!!! :hurra:


...ein paar Bilder vom zweiten Ausflug,

wieder abfotografiert (K1-Balgen-Leica 60 Macro),...diesesmal mit Pentax Negativhalter :mrgreen: ,....in C1 Belichtung angepaßt,...unbeschnitten verkleinert.....

ME 25er Zeiss

#5



ME 25er Zeiss

#6



Spotmatic 24er Takumar

#7



ME 25er Zeiss

#8



ME 25er Zeiss

#9




#10




#11





#12



die nächsten habe ich etwas nach meinem Geschmack bearbeitet


#13





#14





#15



...das war so in etwa der zweite analoge Ausflug,...es lief auf jeden Fall mal schon ein bischen runder für mich :mrgreen:

...eine weitere Feststellung ist ganz klar das ich über (eher) kurz :lol:... oder lang,....das Format deutlich erhöhen werde :ja: ,

...das Belichten von "Briefmarken" ist mir jetzt schon zu wenig :mrgreen: :ugly:


...ein paar Tipps was zum Beispiel die Beleuchtung der Negative angeht,...oder sonstige Tipps und Kommentare jederzeit gern :cheers:

...der nächste Film wird der 50er Ilford PanFplus sein,....schätze er wird die Tage bei mir eintreffen und ich freue mich schon auf den! :ja: :mrgreen:


...nen schönen,... winterlichen Sonntag noch :cheers:

Bernd

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Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)


Zuletzt geändert von Methusalem am Di 19. Dez 2017, 21:30, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So 10. Dez 2017, 14:23 
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Beiträge: 1600
Nur mal als Tipp, bezüglich der Auflösung/Körnung und KB.
Vielleicht solltest Du Fuji Acros 100 (mit 80 belichtet) und als Entwickler Moersch Finol (ca. 11 Minuten bei 24 Grad) probieren.
Meine Erfahrungen damit sind hervorragend. Alternativ geht der Kodak Max 400 mit 260 ASA ebenfalls in Finol.

Du bist da eher über MF, wenn dieses in den üblichen Wässerchen entwickelt wurde.
Finol mit MF ist dann nochmal eine andere Hausnummer.

Ciao
Manin

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BeitragVerfasst: So 10. Dez 2017, 14:36 
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Beiträge: 451
Ich finde deine Bilder schonmal sehr ansprechend! Wenn ich das richtig verstehe, hast du zum ersten Mal selbst entwickelt? Da kann sich die Ausbeute doch durchaus sehen lassen. Mensch, da will man doch gleich selber..... Ich bin da auf weiteres gespannt :)
Ich habe zwar selber noch nie mit Enwicklern hantiert, aber mal den Tipp gehört, man solle mit dem nassen Film am besten im Badezimmer arbeiten, 5 Minuten vorher die Dusche kalt laufen lassen, das binde den Staub in der Luft und man hat ihn später nicht auf dem Bild (es sei denn, mal will den Effekt, der Authentizität wegen :mrgreen: )


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BeitragVerfasst: So 10. Dez 2017, 14:55 
Hi, ich weiß natürlich nicht, ob Du früher selbst entwickelt hast oder ob das jetzt ganz neues Terrain für Dich ist. Davon hängt's halt immer ab, ob man Einsteiger- oder Expertentipps geben soll. Ich hatte das neulich etwas flapsig formuliert.
- Die Sunny 16 funktioniert bei Sonne natürlich ganz gut, also bei ISO 100 Bl. 8 und irgendwo zwischen 1/250 und 1/500 s je nach Motiv.
Sonst würde ich schon einen externen Belichtungsmesser präferieren.
Es gibt übrigens 'ne sehr geile App LightMeter Free - ist natürlich nicht so stilecht mit Smartphone und SLR, kostet dafür nichts.
- Es gab mal Korrekturlinsen mit unterschiedlichen dpt., die man auf den Sucher aufstecken konnte. Für die MX gab's auch Wechselmattscheiben.
- Batterien für die M sollten V76PX sein.
- Gerissener Film ist eigentlich nicht so'n Problem, wenn man selbst entwickelt. Man man muss ja eh im Dunkeln den Film in die Entwicklerspule spulen. Also Kamera erst in der Dunkelkammer oder Wechselsack öffnen.
- Nicht zu kalt entwickeln, stoppen, fixieren und wässern, sonst gibt's Runzelkorn. Deshalb hab ich im Winter immer ungern entwickelt, weil Kaltwasser dann wirklich kalt ist und die Zugabe von Warmwasser immer etwas schwankt.


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BeitragVerfasst: So 10. Dez 2017, 15:35 
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Hi, nur damit ich es richtig verstehe: du fotografierst Szenen mit einer analogen Kamera auf Film, welchen Du dann entwickelst, um dann mit der K1 einen digitalen Abzug davon zu haben? :rolleye:

Mir ist schon klar dass der Weg das Ziel ist...
Aber generell erscheint mir das Vorhaben etwas seltsam. Nicht böse gemeint 8-)

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BeitragVerfasst: So 10. Dez 2017, 15:54 
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Also mir gefallen die Bilder gut, richtig schön oldschool :thumbup:
@finlan
Ich denke den Schritt mit der K1 hat er nur gemacht damit er uns die Bilder zeigen kann... ;)

_________________
Gruß
Micha

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BeitragVerfasst: So 10. Dez 2017, 15:55 
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Registriert: So 20. Aug 2017, 19:42
Beiträge: 1334
Ich empfehle, den analogen Weg nicht auf halber Strecke abzubrechen.
Es ist schwierig, aus einem SW-Negativ eine sehenswerte Datei zu ziehen.
Arbeite Dich in die Technik der Positiv-Herstellung ein.
Hardware ist über den Gebraucht-Markt in hochwertiger Qualität für kleines Geld zu bekommen.
In jedem noch so kleinen Bad kann provisorisch eine Dunkelkammer entstehen.
Beschreibungen für die Vorgehensweise gibt es, auch online, in Massen.

Erst der Positiv-Prozess ermöglicht kreative Eingriffe und damit das eigentliche Analogerlebnis.
Das fertige Bild, auf kartonstarkes Papier vergrößert, kann ein Unikat von Wert für Dich werden.
Vollendet wird das Werk durch Aufziehen auf Karton.

Zum Zeigen hier im Forum kannst Du immer noch das Positiv digitalisieren.


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BeitragVerfasst: So 10. Dez 2017, 16:26 
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Registriert: Sa 13. Sep 2014, 11:05
Beiträge: 12226
Hi,....

@ Manin,....danke für den Tipp!!!!....kannst Dir denken das mir ganz schön der Helm kreist nach meinen Exkursionen in analog Foren zu dem und anderen relevanten Themen :lol:
...aber Finol kam mir dabei auch oft unter die Nase :ja: ,...ich hab's abgespeichert :2thumbs:
vielen Dank!!!!

@ LXMX,....also Filme entwickeln und Fotografie auf Film gehörte nicht zu meiner Vergangenheit,...so gesehen bin ich total grün hinter den Ohren was das angeht.
theoretisch ist mir vieles klar,.....aber die Praxis ist was ganz anderes :mrgreen: ,...so gesehen sind auch Anfänger Tipps sicher nicht falsch ')

@ finlan,.....ooooohhh ja,.....das Vorhaben ist komplett seltsam und ich würde es keinem empfehlen :lol:,....wenn ich easy an Bilder kommen will nehm ich die K1 und das 135er Zeiss......
...trotz meines alters habe ich noch nen rest Spieltrieb,...mehr ist das nich :cheers:


@ ElCapitan,.......au man,....mußt Du mich jetzt daran erinnern das es genau so ist :ja: ,....ist mir klar :ja: ,
.....habe das bis jetzt verdrängt weil ich genau weis das es zu ner Dunkelkammer führt :lol:
.....habe mir ne persöhnliche "Probezeit" verordnet um zu sehen ob der Spaß an Film anhält :mrgreen:
.....wenn das der Fall ist,....gibt es sicher ne Dunkelkammer ;)


...allen anderen ebenfalls Danke fürs Schreiben!!!


beste Grüße

Bernd

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(Marie von Ebner-Eschenbach)


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BeitragVerfasst: So 10. Dez 2017, 16:57 
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Registriert: Do 23. Mai 2013, 13:03
Beiträge: 621
Wohnort: am Deister
Hi Methusalem!

wunderbar "wintätsch" das :2thumbs:

Selbst hab' ich das länger nicht gemacht. Da ich sowieso aus dem analogen Mittelformat komme rate ich Dir sehr zum Rollfilm. Ich finde, wenn schon, denn schon. So ein großes Negativ liegt viel besser in der Hand 8-) .
Wirklich zum Spielen vielleicht eine 6x9 Klappbalgen-Kamera, oder gar Laufboden? Gibt's alles für kleines Geld.

Oder wenn es auch wirklich schöne Ergebnisse werden sollen, gibt es ein reiches Angebot recht frischer Profis. 'Ne Pentax 6x7 wär doch wirklich geil, oder? Weißt Du sicher :ja: .

Mit dem Abfotografieren hatte ich eine längere Entwicklungsphase. Jetzt nutze ich meinen alten Vergrößerer als Reprogestell, wo die Kamera "formstabil" montiert wird. Wichtig ist Parallelität zum Grundbrett. Unten liegt eine Leuchtplatte, die ich bis auf den "aktiven Teil" abgedeckt halte. Auch sonst sollte es im Raum düster sein. Streulicht und Relexionen vermeiden!
Makroobjektiv ist schon mal gut. Besser noch, wenn Du ein Vergrößerungsobjektiv verwendest, weil das für plane Vorlagen gemacht ist.

Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass das analoge Positiv unbedingt sein muss. Erst recht nicht, ohne Erfahrung. Für mich ist die Nutzung der Bildbearbeitung ein Segen und das, was mir mein Epson 3880 auf hochwertigem Papier liefert, habe ich analog niemals hingekriegt (gilt nur für mich, natürlich).

Das ist jetzt auch ganz schön viel Text geworden. Ein spannendes Thema.

Hauptsache, Du hast Spaß :cheers:

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"Willst Du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah" (Goethe)


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BeitragVerfasst: So 10. Dez 2017, 16:58 
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Registriert: Sa 8. Feb 2014, 19:42
Beiträge: 7956
Sowas muss man mögen- oder wollen.
Hut ab vor er es durchhält.
Ich sagte es schon mal in anderem Zusammenhang: Zeit- ein modernes Luxusgut....

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„quidquid agis, prudenter agas et respice finem .”


„Ich habe mich nie gefragt was ich da tue, es sagt mir selbst was ich zu tun habe. Die Fotos machten sich selbst mit meiner Hilfe.”
R. Bernhard

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