Laden in Zukunft nur mit USB-C, auch Pentax betroffen ?

pentidur hat geschrieben:Als nächstes sollte man das PK-Bajonett verbindlich für alle DSLR vorschreiben.

Soweit ich weiß, haben alle DSLR-Neuentwicklungen ohnehin PK-Bajonett.

Jee hat geschrieben:

pentidur hat geschrieben:Als nächstes sollte man das PK-Bajonett verbindlich für alle DSLR vorschreiben.

Soweit ich weiß, haben alle DSLR-Neuentwicklungen ohnehin PK-Bajonett.

Ich vermute, es ist nur der Anschluss am Gerät gemeint. Externe Ladegeräte sind m.E. von der Richtlinie nicht betroffen, d.h. proprietäre 220V Ladegeräte für das Laden des Akkus außerhalb der Kamera werden weiter der Standard bleiben.
Ich habe schon so ca. 15 Stück.

Hallo Zusammen,

hier geistern ja wirre Ideen rum wie die EU Verordnung zu werten ist.

Jeder Verordnung der EU wird immer für die Zukunft herausgegeben, d.h. das die Bestandsgeräte in keiner Weise geändert werden müssen.
Das macht man schon alleine deswegen nicht, weil dann auch bei der Feststellung das eine frühere VO Mängel hat und man in den Bestand gehen muss, z.B. Bautechnik, denn da stehen Milliarden an Schadenersatz im Raum.
Die Aktivierung einer VO hat immer ein Datum, ab wann die Koexistenz Phase beginnt. D. h. ab diesem Zeitpunkt dürfen die bisherigen Produkte aus dem Lagerbestand verkauft werden aber nicht mehr produziert werden. Mit dem beginn der Koexistenz Phase dürfen nur noch Produkte nach der neuen VO gefertigt und in Verkehr gebracht werden. Die Produkte müssen dann das CE-Kennzeichen tragen. In der VO ist die Modalität zur Erlangung des CE-Zertifikates beschrieben.
Die VO gilt aber nur für die Staaten der EU, also nicht für Japan. Aber da die EU Regel normalerweise die Inverkehrbringung regelt dürfen in der EU nur noch die Produkte nach der EU VO vertrieben werden. Stellt also z.B. Pentax keine Kamera nach der VO her, kann sie auch nicht in der EU vertrieben werden. Hier entscheidet jetzt Pentax, ob der Umsatz in der EU die hohen Kosten der Zertifizierung lohnt.
Das könnte schon mal dazu führen, das man die Produktpalette reduziert.
Man könnte eine EU VO bösartig auch als Marktabschottung bezeichnen.

Ich habe die K3-III , und die hat schon USB-C zum Laden

Gruß

Horst

PS: Der Beschluss zu VO halte ich für eine gute Lösung, denn die Schublade mit den Netz- und Ladegeräten füllt sich zusehens

Soweit ich das bisher verstanden habe betrifft das Pentax Kameras nur indirekt.

Können diese wie die K3III auch direkt ohne Ladegerät laden, dann müssen als Ladebuchse eben USB-C haben.

Wenn sie wie die K-70 den Akku nicht direkt laden können, benötigen sie auch keine USB-C Buchse!
Dies bisherigen USB Buchsen sind ja lediglich zum Anschluss der Kamera an den PC o.ä., also reine Datenübertragung = Ausgang. (dito HDMI).

Das betrifft auch nicht die Eingangsbuchsen um die Kamera ohne Netzteil betrieben zu können, so wie ab K7/5/3 den Hirosestecker oder früher bei *ist-DS/DL, K100D, K200D den zweipoligen Rundstecker.

Es geht schlicht und ergreifend nur um den Anschluss entweder
a) Eines externen Ladegerätes (universal und bis 100W, damit sind sog. Gaming-Labtops nicht betroffen, die mehr Strom ziehen)
b) Lademöglichkeit via USB über PC/Labtop etc.

Alles halb so wild und sinnvoll.

Und Kabellose Ladung dürfte davon auch nicht betroffen sein, kann ich mir nicht vorstellen.

Dass ich so nun meinen Labtop und mein Smartphone mit demselben Ladegerät laden kann, ebenso im PKW,
das finde ich nur sinnvoll, sehen überhaupt keinen Grund was daran schlecht sein soll.

Solunax hat geschrieben:Dass ich so nun meinen Labtop und mein Smartphone mit demselben Ladegerät laden kann, ebenso im PKW,
das finde ich nur sinnvoll, sehen überhaupt keinen Grund was daran schlecht sein soll.

Grundsätzlich finde ich das gut.

ABER leider gehen dabei dann auch so geniale Dinge wie der Magnetstecker für das Netzteil am MacBook hops ... ... da hat man, wenn man z. B. am Kabel hängen geblieben ist, nicht gleich das Gerät vom Tisch gezogen sondern nur den Stecker am Notebook abgezogen ...

xy_lörrach hat geschrieben:ABER leider gehen dabei dann auch so geniale Dinge wie der Magnetstecker für das Netzteil am MacBook hops ... ... da hat man, wenn man z. B. am Kabel hängen geblieben ist, nicht gleich das Gerät vom Tisch gezogen sondern nur den Stecker am Notebook abgezogen ...

nicht zwangsläufig… die aktuellen MacBooks bieten beides an, d.h. lassen sich per eigenem Magnetadapter und unabhängig davon auch per USB-C laden

Liebe Grüße
Rainer

Ich habe kein MacBook, dafür aber ein Handy, Laptop usw.
Meine Frau ebenso. Ladekabel über Ladekabel und alles verschiedene...................Kennt ihr alle
Eine Lösung war der bezeichnete Magnetstecker mit einem Netzteil und vielen Adaptern.
Es wird mit einem USB-C Adapter auch funktionieren

xy_lörrach hat geschrieben:

Solunax hat geschrieben:Dass ich so nun meinen Labtop und mein Smartphone mit demselben Ladegerät laden kann, ebenso im PKW,
das finde ich nur sinnvoll, sehen überhaupt keinen Grund was daran schlecht sein soll.

Grundsätzlich finde ich das gut.

ABER leider gehen dabei dann auch so geniale Dinge wie der Magnetstecker für das Netzteil am MacBook hops ... ... da hat man, wenn man z. B. am Kabel hängen geblieben ist, nicht gleich das Gerät vom Tisch gezogen sondern nur den Stecker am Notebook abgezogen ...

Nein, überhaupt nicht.
Das hat damit überhaupt nichts zu tun.

Für ein Magnet Ladekabel gibt es ja jede Menge Adapter, u.a. USB-C

Nicht, dass ich mich nicht freuen würde, dass es in Zukunft etwas weniger wird mit dem Kabelsalat.

Allerdings verstehe ich eine Sache nicht ganz. Die Netzteile dienen ja nicht nur zum Laden, sondern auch zum Umwandlung der Spannung, so dass es für das entsprechende Gerät passt. Insofern dürfte es doch sicher Nachteile beim Laden per Powerbank oder so geben (langsamer, gar nicht möglich, kein Ladestopp, Probleme also mit zu wenig oder zu viel Ladung, vielleicht sogar schädlich für die Lebensdauer des Akkus). Oder verstehe ich da was falsch?

Ich gehe jedenfalls davon aus, dass ich wie bisher meine Ladestationen in die Berghütten mitschleppen werde ...