mein Krakau hat geschrieben:
Corbon hat geschrieben:
Aber ist bald geschafft 30 Jahre Polizeidienst und man könnte Bücher über die Abscheulichkeit Mensch schreiben!
Das kann ich mir vorstellen. Ich erinnere mich mit Grausen an einen Text, den ich zu übersetzen hatte von einer Gerichtsverhandlung. Die Grausamkeit hätte einem keiner geglaubt, wenn man das in einen Psychothriller verfilmt hätte.
Was die Prüfung angeht, kann ich nur für mich sprechen.
Ich habe ein bisschen gekramt in der Erinnerung, aber mir fällt kein Durchfallen ein.
Die Stadtführerprüfungen waren jedenfalls schwerer als mein Studium, weswegen wir Stadtführer unsere Lizenz auch Doktorarbeit nennen. Und die Prüfungen für die 3 Ausstellungen setzen dem nochmals eins drauf. Ich hatte gehört, wie schwer es wäre, bin aber dennoch überrascht vom Schwierigkeitsgrad.
Dackelohr hat geschrieben:
Da ist es enorm hilfreich, wenn man den einen oder anderen Schlag in die Magengrube vorher schon einmal überstanden hat, weil man dann weiß, wie man aufsteht und weitergeht.
Ich werde es beherzigen, wobei ich eher weiterkrieche.
Weiter kriechen ist auch keine Lösung
Zu den Prüfungen allgemein, meine Erfahrung hat mir gezeigt, das es natürlich keine Schande ist, einmal durchzufallen, zweimal naja, bei mehrmals sollten sich dann einige die Frage stellen und auch die Prüfer, ob Derjenige dafür geeignet ist?!
Gerade bei den Führerscheinen oder auch wer sich als Polizist bewirbt, ist nicht jeder geeignet und das ist auch nicht schlimm, vielleicht eignet Derjenige sich in anderen Berufen wesentlich besser?! Führerscheine sollten eine ganze Menge überhaupt nicht besitzen, denn wenn sie nicht wirklich Autofahren können oder sich permanent nicht an die StVo halten oder wollen, sind sie einfach zum fahren von KFZ im öffentlichen Straßenland ungeeignet. Eine Aufgabe, die ich als Polizist auch nur jeden Tag im Dienst zu Hauf erleben muß!
Wer sagt durchfallen ist wichtig oder gut, kann man sich schön reden, ich finde eine Prüfung zu bestehen im ersten Anlauf für Erstrebenswert!