mythenmetz hat geschrieben:
Sry, das ist jetzt wenig differenziert.
Diesen Satz verstehe ich nicht.
Falls Du mich meinst, bitte ich Dich zu erklären, was Du meinst.
Falls Du Deine folgenden Sätze meinst, verstehe ich auch nicht, was Du meinst
mythenmetz hat geschrieben:
Das Ausgangsproblem war, dass ein Arbeitgeber von seinen Mitarbeitern verlangt, hinter den Unternehmenszielen zu stehen. Da wird ein Attac-Mitglied Probleme bekommen, wenn er sich bei der deutschen Bank bewirbt,[...]
Wie will denn die Deutsche Bank erfahren, ob ein Bewerber hinter den Unternehmenszielen steht?
Die legalen Fragemöglichkeiten sind sehr begrenzt und die Rechte des Bewerbers, private/unangemessene Fragen nicht zu beantworten oder schlicht zu lügen machen es dem Arbeitgeber fast unmöglich, so etwas unscharfes wie "Steht hinter den Unternehmenszielen" festzunageln.
Die Deutsche Bank darf nicht danach fragen, ob ich bei Attac oder Blockupy aktiv bin und wenn doch, darf ich lügen ohne Konsequenzen zu befürchten.
Anderes Beispiel: Natürlich darf ich bei Nikon arbeiten, auch wenn ich ich privat Pentax benutze und es wäre schlimm, wenn dem nicht so wäre.
Es geht den Arbeitgeber einen feuchten Kehricht an, was ich in meiner Freizeit treibe.
So weit die Realität des Arbeitsrechts.
Warum dürfen die Kirchen ihre Extrawurst braten?
Warum dürfen sie gegen das Grundgesetz (Artikel 3.(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.) und die Menschenrechte verstoßen?
Wie groß der Anteil der Steuermittel an der Kirchenfinanzierung sind?
Mehr als 20 Milliarden jährlich allein für innerkirchliche Dinge sind schon keine "kleinere Sauerei" in meinen Augen.
Da ist die Finanzierung (durch die öffentliche Hand natürlich) der Einrichtungen, die die Kirche der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt nicht drin.
Ebenso wenig die Dotationen und etliches anderes.