zeitlos hat geschrieben:
Mich würde interessieren, ob es irgendwelche Fotografen gibt, die Euch hinsichtlich Eurer eigenen Fotografie inspiriert haben, sei es, dass Ihr direkt von ihnen irgendetwas gelernt habt oder auch einfach nur dadurch, dass Euch das Betrachten der Bilder Lust auf's Fotografieren gemacht hat, auch wenn's letztlich in eine ganz andere Richtung gegangen ist. [...]
Ich kann nicht sagen, dass ich die Frage in dieser Form, wie sie gestellt ist, beantworten könnte.
Gute Bilder regen zum Nachdenken an, wie ich finde. Eine Frage des Betrachters, der eigenen Gedankenwelt. Wie beim Bücherlesen halt auch. Sich da auf einzelne Bücher oder Autoren zu limitieren käme mir vor, wie die Gedankenwelt einzuschränken. Manchmal wächst man ja gerade am Widerspruch. Für mich persönlich ist mir auch die Brücke zum Künstler zu gross, als dass ich sie schreiten könnte. Fotografieren ist ein wunderbares Hobby, aber mehr auch nicht. Dem Künstler, der dafür und davon lebt, ist sie ja ein existenzielles Grundbedürfnis.
Sarah Moon und Ellen Auerbach, sind zwei Fotografinnen, die ich 2016 für mich endeckt und "gelesen" habe. Wunderbare Werke, alle Beide.