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 Betreff des Beitrags: Re: Hochzeitsfotografin....
BeitragVerfasst: Mi 3. Sep 2014, 09:25 
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Heribert hat geschrieben:
Ich verstehe die Nikon-Logik aber auch nicht. Schon das Bajonett ist ja andersherum :shock:


Kommentar meiner unbeeinflussten besseren Hälfte: "Wie soll ich denn die Kamera sicher festhalten und gleichzeitig das Objektiv abmachen können?!" Da wusste ich auch keine Antwort...


Eine gute Ausrüstung und die Tatsache, dass man Geld damit verdient, machen eben noch keine guten Bilder. Das sehe ich jeden Morgen beim Blick in den Lokalteil der Zeitung. Deren Hauptfotograf macht Bilder, die sehen aus wie schnell lieblos mit der Kompakten abgedrückt - und damit ist er jeden Tag in der Zeitung...

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 Betreff des Beitrags: Re: Hochzeitsfotografin....
BeitragVerfasst: Mi 3. Sep 2014, 09:59 
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Ich möchte nochmal zurück zur beschriebenen Hochzeit von @Swiss-MAD.
Ich hab schon geschmunzelt beim Lesen. Trotzdem finde ich es clever von der Fotografin, ihr Handy als Sicherheitsinfo zu nutzen. Liest sich für mich so, als ob sie mit der Cam, mit der sie fotografiert hat, nicht sonderlich vertraut war. Ich denke aber, sowas kann vorkommen. Ein Ersatzbody vllt oder schlicht ein nicht vertrautes Systhem, da das gewohnte nicht zur Verfügung stand bei diesem Einsatz.
Deswegen würde ich ihr keinen Vorwurf machen. Zumindest besser so als direkt vor dem Event mal eben kurz Bescheid zu sagen, dass die Hochzeitsfotografin zwecks fehlender/ungewohnter Kamera nicht kommt. :ja:
Was mich allerdings verwundert ist der fehlende Zweitbody. Mit einem Zoom werde ich wahrscheinlich bis zu 80 oder 90% aller Situationen auf einer Hochzeit meistern. Für die anderen hab ich doch schneller die parate zweite Kamera einsatzbereit, bevor ich ein Objektiv wechsele. Oder war dafür ihr Handy gedacht?
Wie auch immer.. wir haben hier m.E. einen Thread zum Thema Hochzeitsfotografie, den ich sehr gern gelesen habe, ich meine er ist von @Kollege_Tom.
Ich für meine Fälle hab einen riesen Respekt vor den Leuten, die sich trauen als Hochzeitsfotograf zu arbeiten, die Fotos für den schönsten Tag im Leben sollen ja besonders gut sein. Persönlich hab ich eine recht überschaubare Hochzeit im eher kleinen Rahmen fotografiert. Das fand ich schon schwer genug. Die Ergebnisse waren für mich gerade noch ok und fürs Hochzeitspaar wohl auch.
Daher ist auch mir wohler, wenn ich nicht der offzielle Fotograf der Hochzeit bin, sondern viel entspannter die ein oder andere Situation für mich fotografieren kann. Verschenken kann ich dem Paar die Bilder ja später immer, wenn ich es will.

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Schöne Grüße
Burkhard


Pentax....what else? !


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 Betreff des Beitrags: Re: Hochzeitsfotografin....
BeitragVerfasst: Mi 3. Sep 2014, 10:18 
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burkmann hat geschrieben:
Ich für meine Fälle hab einen riesen Respekt vor den Leuten, die sich trauen als Hochzeitsfotograf zu arbeiten, die Fotos für den schönsten Tag im Leben sollen ja besonders gut sein.

In meinem früheren Berufsleben musste ich auch hin und wieder Dinge tun, für die man "Eier" brauchte und dafür wurde ich dann eben auch bezahlt. Das gehört halt dazu.

Ich hab keinen Respekt vor Leuten, die Hochzeitsfotos beruflich machen, sondern nur vor denen, die richtig gute Bilder machen. Das ist ein Job wie jeder andere und wie in jedem anderem Job kann man Fehler machen und solche können (finanzielle) Konsequenzen haben. Deswegen sollte man sich, wie jeder andere Selbstständige auch, absichern.

Die größte Absicherung gegen Fehler ist aber, sich mit seinem Werkzeug auszukennen. Da gibt es keine Ausreden. Bei solchen nicht wiederholbaren Dienstleistungen gibt es eben einen Plan B und C und kein "aber".

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 Betreff des Beitrags: Re: Hochzeitsfotografin....
BeitragVerfasst: Mi 3. Sep 2014, 10:52 
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C.D. hat geschrieben:
burkmann hat geschrieben:
Ich für meine Fälle hab einen riesen Respekt vor den Leuten, die sich trauen als Hochzeitsfotograf zu arbeiten, die Fotos für den schönsten Tag im Leben sollen ja besonders gut sein.

In meinem früheren Berufsleben musste ich auch hin und wieder Dinge tun, für die man "Eier" brauchte und dafür wurde ich dann eben auch bezahlt. Das gehört halt dazu.

Ich hab keinen Respekt vor Leuten, die Hochzeitsfotos beruflich machen, sondern nur vor denen, die richtig gute Bilder machen. Das ist ein Job wie jeder andere und wie in jedem anderem Job kann man Fehler machen und solche können (finanzielle) Konsequenzen haben. Deswegen sollte man sich, wie jeder andere Selbstständige auch, absichern.

Die größte Absicherung gegen Fehler ist aber, sich mit seinem Werkzeug auszukennen. Da gibt es keine Ausreden. Bei solchen nicht wiederholbaren Dienstleistungen gibt es eben einen Plan B und C und kein "aber".



stimmt schon. Sollte so sein. Gerade bei etwas, was sich nicht wiederholen lässt. Aber Du siehst, der Plan war in diesem Fall war.... schau ich halt aufs Handy, wenn ich nicht weiß wie es geht...obs noch jemand anderem wie @Swiss-MAD aufgefallen ist auf der Hochzeit? Natürlich hätte man galanterweise noch fragen können, ob ein Kameratausch mit einer Pentax der Dame entgegengekommen wäre.. :D natürlich so , dass keiner der Hochzeitsgäste etwas davon bemerkt.

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Schöne Grüße
Burkhard


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 Betreff des Beitrags: Re: Hochzeitsfotografin....
BeitragVerfasst: Mi 3. Sep 2014, 10:54 
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burkmann hat geschrieben:
Liest sich für mich so, als ob sie mit der Cam, mit der sie fotografiert hat, nicht sonderlich vertraut war. Ich denke aber, sowas kann vorkommen. Ein Ersatzbody vllt oder schlicht ein nicht vertrautes Systhem, da das gewohnte nicht zur Verfügung stand bei diesem Einsatz.


Dazu kann ich Umsteiger von Pentax auf Nikon vielleicht was sagen. ich habe die ersten 5 oder 6 Jahre meines Fotografenlebens mit Pentax verbracht und auf dem System alle meine Erfahrungen gesammelt. Aus diversen Gründen bin ich Anfang des Jahres nach einem Defekt meiner K7 auf eine Nikon D7000 umgestiegen.
Ich behaupte, dass wer sich als erfahrener Fotograf bezeichnet (und ich denke als Hochzeitsfotograf sollte man das in jeden Fall sein), keine Bedienungsanleitung braucht, selbst wenn das System fremd ist. Ich habe die Anleitung meiner D7000 noch kein einziges Mal benutzt, da jede Kamera im Grunde genommen gleich funktioniert. Wenn ich weis, was Blende, Belichtungszeit und ISO machen, brauche ich keine Anleitung, um gute Fotos machen zu können. Die Knöpfe mögen wo anders sein, aber das hat man nach 15 Minuten raus. Auch das Nikonsystem ist da keine Raketenwissenschaft und meiner Meinung nach äußerst intuitiv und angenehm zu bedienen. Einige Dinge sind in meinen Augen sogar besser gelöst als bei Pentax, wie z.B. die ganze Einstellung für den Autofokus.
Die Zeit, die die Fotografin dazu aufgewendet hat, die Anleitung abzufotografieren, hätte sie lieber darin investieren sollen, sich mit den für die Hochzeit relevanten Funktionen vertraut zu machen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hochzeitsfotografin....
BeitragVerfasst: Mi 3. Sep 2014, 20:34 
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burkmann hat geschrieben:
Ein Ersatzbody vllt oder schlicht ein nicht vertrautes Systhem, da das gewohnte nicht zur Verfügung stand bei diesem Einsatz.
Deswegen würde ich ihr keinen Vorwurf machen.
Einen Vorwurf mach ich der Dame auch nicht, wenn die Bilder die sie gemacht hat gut sind, ist es doch egal wie sie das gemacht hat. :D
Vielleicht werde ich davon ein paar zu sehen bekommen, wenn ich mein Bilder aussortiert, und zurecht geschnippelt ihm vorbei bringe.
Er wohnt ja gleich hier um die Ecke.

burkmann hat geschrieben:
Aber Du siehst, der Plan war in diesem Fall war.... schau ich halt aufs Handy, wenn ich nicht weiß wie es geht...obs noch jemand anderem wie @Swiss-MAD aufgefallen ist auf der Hochzeit? Natürlich hätte man galanterweise noch fragen können, ob ein Kameratausch mit einer Pentax der Dame entgegengekommen wäre.. :D natürlich so , dass keiner der Hochzeitsgäste etwas davon bemerkt.

Ich glaube nicht das dies anderen aufgefallen ist.
Zumal sie ja nicht immer das Handy zeitgleich in der Hand hatte, und ich sie nie erwischt habe in der Anleitung zu lesen. :)
Und ich war als Fahrer neben dem Brautpaar der Einzige der dabei war als sie abgesondert von den Gästen an ausgesuchten Plätzen Fotos machten.
Ich glaube es ging ihr in erste Linie darum, Hochzeitsbilder von andern die auf dem Handy waren nach zu stellen. Nur war da eben als erstes die Gebrauchsanweisung die ich gesehen habe. :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hochzeitsfotografin....
BeitragVerfasst: Mi 3. Sep 2014, 21:28 
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Guten abend zusammen,

was ich echt frech finde ist wie sich "Hochzeitsfotografen" bezahlen lassen. Vor meiner Hochzeit haben wir uns ein wenig umgehört da wurden Preise von bis zu 1000 € verlangt.
6 Stunden auf der Hochzeit 6-8 Stunden nachbearbeitung . Immer noch ein verdammt guter Stundenlohn... .
GRuß Fitzburn


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 Betreff des Beitrags: Re: Hochzeitsfotografin....
BeitragVerfasst: Mi 3. Sep 2014, 22:05 
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100-150€/h Anwesenheit oder ein entsprechender Pauschalpreis sind keine Seltenheit bei Leuten, die es können.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hochzeitsfotografin....
BeitragVerfasst: Do 4. Sep 2014, 00:03 
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Registriert: Mo 20. Jan 2014, 16:18
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Fitzburn hat geschrieben:
Guten abend zusammen,

was ich echt frech finde ist wie sich "Hochzeitsfotografen" bezahlen lassen. Vor meiner Hochzeit haben wir uns ein wenig umgehört da wurden Preise von bis zu 1000 € verlangt.
6 Stunden auf der Hochzeit 6-8 Stunden nachbearbeitung . Immer noch ein verdammt guter Stundenlohn... .
GRuß Fitzburn


Der Preis ergibt sich aus Angebot und Nachfrage. Wem es nicht passt, der findet nen billigeren. Bei den Autowerkstätten wird einem auch manchmal schlecht bei den Stundensätzen, aber das in der Werkstatt unglaublich teure Geräte stehen und es immer wieder Phasen gibt, wo nichts zu tun ist relativiert sich das.

Der letzte Hochzeitsfotograf, den ich gesehen han, hatte zwei Kameras vom Kaliber D800 umhängen und 'ne Assistentin dabei. Ich hab ihn gesehen, als er ins Auto stieg - und auch das will bezalht werden.

Sagen wir mal er ist nur 13 Stunden insgesamt (dein Durchschnittswert, aber bitte zu verstehen inkl. aller Telefonate mit dem Brautpaar, Locationrecherche etc.) beschäftig mit der Hochzeit. Dann landen wir bei den 1000€ (ja offenbar der teuerste) bei einem Stundensatz von rund 77€, wobei ich mir gut vorstellen kann, dass die 13 Stunden - wenn man wirklich alles zusammenrechnet - schon sehr knapp sind. Davon muss er dann alle Anschaffungen, seine Assistentin, Versicherungen, Steuern und seinen Lebensunterhalt bezahlen und vor allem dann seinen Lebensunterhalt bezahlen, wenn dann mal an einem Dienstag im November kein Auftrag vorliegt.

Klar macht's der Bekannte auch für 250 €, Kamera hat er ja eh zu hause und frei von Steuern und Sozialabgaben ist es auch, aber viel mehr bleibt dem Profi mit Sicherheit netto auch nicht hängen. Muss dann jeder selbst entscheiden, was er gerne hätte. Glückwunsch, wenn man dann den Bekannten hat, der so tolle Bilder abliefert wie ein Profi.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hochzeitsfotografin....
BeitragVerfasst: Do 4. Sep 2014, 21:38 
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Guten abend zusammen,

ich bin gelernter Dachdecker die Firma rechnet die Gesellenstunde mit 39,50 ab. Davon bekommt der Geselle 16,50 ... . Daher finde ich den Stundensatz für eine Tätigkeit ohne Nennenswertes Risiko echt übertrieben.

Dann lieber den Bekannten der es ja hoffentlich umsonst macht wenn es die Hochzeit eines Bekannten ist.

Gruß
Fitzburn


Zuletzt geändert von Fitzburn am Do 4. Sep 2014, 21:50, insgesamt 1-mal geändert.

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