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 Betreff des Beitrags: Re: Fotografieren & Motorrad
BeitragVerfasst: Sa 23. Mai 2015, 06:54 
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KMP Team
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Moin,

danke für eure Erfahrungen.
Im Moment gehts mir weniger um ne Komplettausstattung als viel mehr auf ner Tagestour die Knipse mit ner kleinen FB oder Zoom dabei zu haben und das ein oder andere Foto zu machen.
Der Rucksacktyp bin ich nicht so, also versuchen wir es mal mit der vorhandenen Gepäcktasche, fein ausgepolstert und im Zweifelsfall mit nem Beutel drin.

Eigentlich wäre ja die WG-Reihe von Ricoh prädestiniert für sowas, aber die WG-4 hab ich ja wieder abgegeben, weil man selbst bei normaler Bildschirmbetrachtung die Objektivfehler gesehen hat.
Ich vermute mal die Nische für ne hochwertige, robuste Kompakte ist noch kleiner...da baut keiner was.

Gruß René

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 Betreff des Beitrags: Re: Fotografieren & Motorrad
BeitragVerfasst: Mi 30. Mär 2016, 12:36 
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Moin! :cap:

Aus gegebenen Anlass möchte ich diesen Thread gerne wieder aufwärmen.

Nach langer Wartezeit möchte ich mir nun ENDLICH ein eigenes Motorrad kaufen. :party:
Es ist schon "ein bißchen länger" her, dass ich den Motorradführerschein gemacht habe.
(Bei Abschluss der Prüfung waren es noch rosa Scheine und zwar noch eine Ganze Weile... :oops: )


Ehrlich gesagt bin ich noch etwas unschlüssig welche Art von Maschine ich mir zulegen möchte.
Sofern ich mich richtig erinnere, habe ich damals auf einem mehr oder weniger kleinen Chopper gelernt.
Durch regelmäßigen Sport bin ich zwar kräftig, aber unterm Strich bin ich immer noch eine 1,64m kleine Frau. :mrgreen:
Geplant ist, dass ich mit meiner Maschine kleine und große Touren damit mache.
Der typische "Rennsemmel" fällt für vermutlich erst mal raus, da ich mir vorstellen könnte, dass man bei längeren Touren bei einem solchen Modell auch mal Rückenschmerzen bekommen könnte. Dementsprechend suche ich nach einem Motorrad auf dem ich bequem sitzen kann. Ein bißchen geländetauglich wäre ganz schön, da ich mir meine zukünftigen Fahrtstrecken noch offen halten möchte.
Vielleicht bietet sich da für mich eine kleine (Reise-)Enduro an?
(Mir fehlt auch etwas der Überblick welche Art von Bike noch alles in Frage kommen könnte. :rolleye: )

Unter anderem ist angedacht, dass ich im August von OL nach Copenhagen fahre (ca. 500km/Strecke).
Nun bin ich einerseits auf der Suche nach einer Maschine, mit der ich sowohl Urlaubsgepäck als auch Fotoausrüstung bequem und sicher mitbekomme.
Bezüglich der Maschine wird es sich beim Kauf vermutlich ähnlich wie beim Kauf einer Kamera verhalten. Es wird auf die "Haptik" ankommen. Ergo gehe ich davon aus, dass mir nichts anderes übrig bleiben wird als zum Händler zu fahren und mich auf verschiedene Maschinen zu setzen und Testfahrten zu machen.

Ich würde jedoch noch mal ganz gerne Eure Meinungen zum Transport der Kamerausrüstung lesen wollen.
Der Kommentar von @gar war schon ganz hilfreich, aber ich brauche noch etwas mehr Input. :oops:
Welche Transportmöglichkeiten (Tankrucksack, Topcase, Seitenkoffer etc.) bieten welche Vor- und welche Nachteile?
Gibt es bei der Auswahl der Kleidung etwas, das ich noch beachten müsste?

Ich freue mich über Feedback und kann es kaum erwarten bis ich endlich losdüsen kann. :party:

LG aus OL,
Michaela

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 Betreff des Beitrags: Re: Fotografieren & Motorrad
BeitragVerfasst: Mi 30. Mär 2016, 14:18 
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Wohnort: Alpen(NRW)
Hallo Michaela,

viel Spaß beim Aussuchen! :ja:
Gerade bei Enduros musst du bei deiner Größe aufpassen, dass du noch bequem mit beiden Beinen auf den Boden kommst. Alles andere ist eine Katastrophe und gerade bei längeren Standzeiten (Stadtverkehr, Stau) sehr ermüdend. Wir hatten damals auch so eine Knirpsin ;) in der Gruppe, die hatte eine F650, eben wegen Enduro + relativ geringe Sitzhöhe.

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LG Frank





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 Betreff des Beitrags: Re: Fotografieren & Motorrad
BeitragVerfasst: Mi 30. Mär 2016, 14:19 
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Registriert: Sa 1. Aug 2015, 20:33
Beiträge: 347
Da hilft nur eins, Probefahren einige Kisten - was der eine gute findet muss für dich noch lange nicht ok sein - tieferlegen kannst du die meisten Maschinen, also ein Stück so Standard mäßig 3-5cm oft, kannst du beim Neukauf gleich so ordern.

1,64m is natürlich nicht so wirklich riesig - aber geht eigentlich alles - wichtig is das du dich drauf wohl fühlst.....und das kann man echt nicht pauschal sagen, oft hat man ein Bild im Kopf von einer Maschine und fährt sich dann doch komisch.....und dann gibt es Kisten an die man gar nicht dachte und sich drauf hockt und wohl fühlt...

500km ist ja nun auch keine Strecke wirklich, die fahre ich mit Stahlrahmen sogar in einem rutsch (naja, tanken) - aber schau dir doch mal so BMW an, z.B. die G650 oder sowas in der Art - also wenn du so ein wenig offroad auch nutzen willst....ansonsten kommst du bei der Größe und Sitzhöhe in der Regel nicht drum rum im Chopper Bereich zu schauen.....kommt halt wie gesagt drauf an wie du dich drauf wohl fühlst....wenn erstmal fährst geht es ja :-) nur das anhalten und so könnte sein das halt weit zur Seite musst, geht aber auch - nur die Frage wenn nicht groß gefahren bist und ganz neu, ob dir das antun willst...

Also ab zu einem Händler, Kisten anschauen, Probefahren......


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 Betreff des Beitrags: Re: Fotografieren & Motorrad
BeitragVerfasst: Mi 30. Mär 2016, 16:36 
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Registriert: Sa 21. Jun 2014, 08:17
Beiträge: 11
Hallodri Michaela,
Folgende Vor/Nachteile sind mir im Laufe der Zeit beim Equipment-Transport auf Bikes aufgefallen:
Topcase / Koffer-Lösungen und auch Tankrucksäcke haben den dramatischen Nachteil, dass Stösse an deiner Kamera und Deinen Gläsern recht ungefiltert ankommen, es sei denn, man wickeltz sie in die Unterhosen oder kleidet das Topcase mit Schaumstoff aus. Eine Foto-Tasche, die in ein Topcase passt (z.b. Messenger-Bag) und die Polsterung mitbringt ist auch eine Lösung.
Der Foto-Rucksack bzw. der wasserdichte Rucksack haben da den Vorteil, dass die Stösse eben nicht ungefiltert ankommen. Ebenso hast Du das teure Glas immer am Mann (der Frau), wenn du grad mal um die Ecke gehst und ein Eis isst oder auf´s Töpfchen. So ein Topcase ist in Sekunden aufgebrochen und Deine Ausrüstung ist weg. Tankrucksäcke (Magnet oder mit Tankring) hat man sich auch schnell unter den Arm geklemmt, wenn man das Bike mal eben unbeaufsichtigt stehen lassen muss/will.
Als „Grüner“ (=KAWA-Vertrags-Händler) empfehle ich für den beschriebenen Einsatzzweck die ER-Baureihe von KAWASAKI. So eine ER-6 (N = Naggich oder F= Verkleidet) ist schön niedrig und handlich, mit gut 70 Pferden hinreichend motorisiert und die Fahrzeuge lassen sich zu geringen Kosten über Federbein und Sitzbank jeweils 30 mm tiefer legen. Die Versys 650 hat ähnliche Qualitäten (Typ Reiseenduro), lässt sich ebenfalls tiefer legen und ist nicht so erschreckend hoch, wie sie auf den ersten Blick aussieht. Übrigens sind die Unterhaltskosten der ER- und Versys-Reihe spektakulär niedrig. Die Bike-Diskussion gehört aber nur bedingt hier in dieses Forum. Solltest Du diesbezüglich weitere Info´s brauchen stehe ich gerne zur Verfügung. Der Probefahrt-Empfehlung von ROBBY möchte aber auf jeden Fall nochmal Nachdruck verleihen. Bike IMMER vor Kauf probefahren!


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 Betreff des Beitrags: Re: Fotografieren & Motorrad
BeitragVerfasst: Mi 30. Mär 2016, 17:40 
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Registriert: So 22. Nov 2015, 14:11
Beiträge: 284
Wohnort: Salzhemmendorf
Ich benutze immer einen Rucksack. In Koffern oder Topcase rappelt es mir zu sehr.
PS: schau auch mal bei Yamaha (MT-07 o.ä.) vorbei.

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vG
Martin

Das Leben ist zu kurz für schlechte Laune


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 Betreff des Beitrags: Re: Fotografieren & Motorrad
BeitragVerfasst: Mi 30. Mär 2016, 18:06 
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Registriert: So 30. Nov 2014, 16:59
Beiträge: 4453
Wohnort: im Nordwesten
Moin Michaela,
Mopedfahren mit Rucksack ist sicher Geschmacksache, meiner war es nicht. Mir zuppelte das zu doll wenn man auch mal außerhalb der 30er Zone fährt ') . An dem "Klau-Argument" von @gar ist sicher was dran, ich hatte folgende Lösung an der GS 1100: Die Fotosachen waren in einem Daypack (ich glaube TATONKA) mit passendem Fotoeinsatz. Das Daypack wiederum war relativ Klausicher im Koffer (in meinem Fall eine abschließbare 40 l Alubox von Turatec, das passte das Teil flach genau rein). Ich fand die Lösung gut, bei Stopps war der Fotokram schnell aus dem Koffer und auf dem Buckel. Und Stoßsicher war das Ganze auch, ich hatte jedenfalls keine Schäden am Equipment (war allerdings noch Analog), trotz mancher offroad-Einlage.

Zum Bock selber: Eigentlich gibt es nur ein vernünftiges Motorrad, die BMW GS 1100/1150 xd. Aber trotz 3fach verstellbarer Sitzbank könnte es bei Deinem Gardemaß etwas wackelig werden wenn man den Trum rangieren muss oder im Stopp&Go-Verkehr bewegen muss.
Die Kawa Versy ist aber ein guter Tipp. Das Du ausgiebige Probefahrten mit allen in Frage kommenden Maschinen machen solltest versteht sich von selbst. Dabei auch drauf achten, wie ein evtl. Gepäcksystem zu befestigen ist.

So, nun viel Spaß bei dem Suchen und Finden der richtigen Maschine

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Gruß Utz

Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
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 Betreff des Beitrags: Re: Fotografieren & Motorrad
BeitragVerfasst: Mi 30. Mär 2016, 19:54 
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Beiträge: 741
Wohnort: Willich
Hallo

Bei der Größe ist die Moped-Auswahl schon sehr eingeschränkt (falls es kein Spitzentanz werden soll).

Ich packe entweder den großen Rucksack (mit 6x7 Ausrüstung) ins Topcase oder auch schon mal die nackte K3 mit dem Sigma 17-70C zusammen mit Polsterpulli und Regenzeug in den Tankrucksack - stelle aber immer wieder fest, das das Anhalten zum Fotografieren nicht so toll klappt - meine Motivklingel ist einfach zu langsam.

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Schönen Gruß
Klaus


Zuletzt geändert von klaus123 am Mi 30. Mär 2016, 21:05, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fotografieren & Motorrad
BeitragVerfasst: Mi 30. Mär 2016, 20:53 
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Registriert: So 17. Aug 2014, 12:57
Beiträge: 87
Hi,

die 650er Versys kann ich aus eigener Erfahrung auch empfehlen.
Die fahre ich jetzt schon 9 Jahre und kann mich nicht wirklich trennen.
Zum Glück habe ich genügend Zündapps um die Laufleistung der Kawa nicht
zu hoch werden zu lassen 8-) .
Sie ist aber schon recht hoch. Mit meinen 1,75m komme ich im Serienzustand gerade
mal mit den Zehen komplett auf den Boden, auch mit Sozia, Topcase und 2 Koffern reicht
es nicht für die ganzen Füße.

Dafür kann man die DSLR schön in einem SW-Motech Tankring kompatiblen Tankrucksack unterbringen.
Der ist ausreichend stabil und entkoppelt die Ausrüstung auch ein wenig gegen starke Vibrationen und Stöße.

Aber zurück zum Motorrad. Eine Ducati Scrambler wäre noch eine Empfehlung. Die ist entsprechend niedrig und hat einen
tollen Motor. Allerdings ist da Zubehör sauteuer.

Aber wie schon mehrfach gesagt, erst mal probesitzen und am besten auch versuchen das Möppi von Hand zu rangieren.
Wenn das passt, probefahren.
Das tollste Motorrad macht keinen Spaß, wenn man sich nicht richtig wohl und sicher darauf fühlt.

Viel Spaß bei der Suche.

Thorsten (der im Übrigen noch einen grauen Lappen hat :mrgreen: )

_________________
Viele Grüße aus dem schönen Ruhrtal!


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 Betreff des Beitrags: Re: Fotografieren & Motorrad
BeitragVerfasst: Mi 30. Mär 2016, 20:59 
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Registriert: Di 3. Sep 2013, 17:05
Beiträge: 3165
Vielen Dank für Eure Rückmeldungen. :hat:
Die werden mir sicherlich weiterhelfen etwas mehr Orientierung zu gewinnen. :ja:
Ich werde berichten wie es weiter geht. 8-)

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