Foto-Rubrik (nur so zur Info)

Danke, @minordi

minordi hat geschrieben:Ich habe derzeit eine Canon 5D Mark III und möchte im Systemwechsel entweder auf K70 oder K1 wechseln ich bin da noch unschlüßig ...

Hi,
große Frage, unschlüssige Antwort!
Deine Canon ist ja eher KB-Format, damit du da wieder "in deiner Welt" ankommst, würde ich grundsätzlich die K-1 empfehlen!
Willst du dich fotografisch aber grundsätzlich neu orientieren, speziell mehr Brennweite etc. suchst, wäre die K-70 ggf. die bessere Wahl.
Außerdem sind wir hier im Smalltalk-Bereich des Forums, wenn du tiefgründigere Antworten willst, empfehle ich dir, einen Thread im Bereich Kaufberatung aufzumachen.

irgendwie komme ich mir im "Sommerloch" vor - wann kommt der Nessie-Thread hoch?

und für die Frage Minordi, gab es ja schon die Antwort:
* Kleinbild => Richtung K1, braucht aber vom Gewicht her die schwerere Ausrüstung
* APS/C => Richtung K70/KP … beides gute Kameras, aber halt der kleinere Sensor

Ich würde im Geschäft den Body in die Hand nehmen, und dann entscheiden, welche mir mehr liegt - die Haptik ist schon wichtig.
Detail-Unterschiede gibt es zwischen den Kameras.

ja, dem stimme ich voll und ganz zu. Man muß das Teil in die Hand nehmen, mal loslegen, etc.
Und ob K70 oder K1 ist eine Frage des Formates. Bei K70 würde ich mir auch die KP ansehen. Oder doch noch 2 Moinate warten und die Neue befingern.

habe ja gerade einen e-mail-Kontakt mit Herrn Schuhmacher laufen. er schrieb ja auf seiner Seite das er gerne Feedback haben möchte. Das habe ich Ihm dann auch gegeben.

Das ist doch der selbe Dr. Schuhmacher wie der hier 40456504nx51499/allgemeine-fotothemen-f47/zur-zukunft-der-fotoindustrie-t40271.html

ElCapitan hat geschrieben:Das hindert hier viele nicht daran, nach der Methode "Der Überbringer schlechter Nachrichten wird geköpft" zu argumentieren, statt den Autor zu widerlegen.

Sowas hat ja eine lange Tradition. Zumal bei nicht angefragten Nachrichten.

Aber warum sollte man sich so angesprochen fühlen, ihn zu widerlegen? Und das ist auch der Punkt, den ich nicht kapiere: warum schreibt er das alles? Ich fühle mich nicht angesprochen.

Und das Seltsamste: er leitet keine Aktion ab. Will er also nur zeigen, wie böse alle sind? Das kann der Pfad zu Verschwörungstheorien sein.
Davon haben wir im Moment wahrlich genug.

Mich irritiert auch, dass der Text so bierernst daherkommt. Es geht nicht um lebenswichtige Produkte wie Dialysegeräte, Herzschrittmacher, oder ähnliches. Sondern nur um Fotoapparate und Objektive.
Im Summe empfinde ich den Text als harmlos, aber irgendwie auffällig unangenehm.

Mich irritiert auch, dass der Text so bierernst daherkommt.

Das geht mir zunehmend bei Fototechnikdiskussionen und Betrachtungen so. Mir fällt auf, daß je mehr Fotokameras ausentwickelt sind, umso ernster, genervter, gelangweilter und generell negativer, bis hin zur Aggressivität wird darüber berichtet und diskutiert. Inzwischen lese ich u.a. deswegen keine "Fotozeitschrift" mehr und sehe mir kaum noch Videos im Internet zu Kameratechnik an.
Mir ist auch aufgefallen, daß die allermeisten Fotos, die mich beeindruckt haben mit Equipment gemacht wurden welches rein technisch gesehen um Längen unvollkommener war als das Gerümpel was ich hier rumfliegen habe.
Ich habe auch noch nie ein Foto gesehen bei dem ich dachte:"Super Bildidee, Aussage und handwerkliches Können. Schade, daß der Fotograf so ein schlechte Kamera/Objektiv verwendet hat." Das sehen Andere bestimmt anders.

Gruss,

das sehe ich ganz geanu so !

mir ist es wichtig das ich für mein System noch in 3 Jahren ein Objektiv hinzu kaufen kann. Oder umgekehrt zu meinen Objektiven einen Kamerabody mit einem besseren Sensor. Wenn ich es mir dann leisten kann und will.
Und das ist eben meiner Auffassung nach der Punkt. Das Kamerageschäft ist ein langlebiges Geschäft. Da kauft man sich mal je nach Finanzlage was hinzu.
Die "Medien" sugerrieren ja das ich jetzt unbedingt dies oder Jenes brauche. Muß ich alles Umstellen. UNd wenn ich schon mal Umstelle kann ich ja auch mal in Nachbarsgarten schauen. Von daher teile ich das Resume des Herrn Schuhmacher nicht. Ich verstehe ihn auch nicht. Auf der einen Seite klagt er die Industrie an das sie den neuen Weg und nur den neuen Weg beschreitet, auf der anderen Seite findet er sich damit ab.
Ich persönlich finde schon das beide Suchersysteme nebeneinander bestehen können. Von mir aus. Aber ein Bruch im System: Damit ist Minolta schon gescheitert.
Sicher hat jeder seine persönlichen Wünsche, etc. Aber die Menge der Verbraucher muß im Augenmerk liegen.
Unterm Strich finde ich seinen Artikel über "Spiegelos ja / nein" recht interessant. Nur die Schlußfolgerung ist meiner Auffassung nach in jedem Fall praktisch nicht zu Ende gedacht.

Auch seine Schlußfolgerung zu Pentax, persönliche E-Mail, ist in meinen Augen falsch, da wieder nicht zu Ende gedacht.
Das Pentax bei den Prismen bleibt, das es einen kleinen Marktanteil bestreitet hat er richtig erkannt. Nur das Pentax von seiner Klientel überleben kann und mit einen Bruch des Systemes eben diese Klientel verlieren wird. Das sieht er nicht. Genau wie damals Minolta.
Ich persönlich bin ja der Meinung das in einem langsamen Markt wie der Fotomarkt es vielmehr auf die Garantie der Produktverfügbarkeit in der Zukunft ankommt. Das ist für den Konsumenten (und auch Ökologisch) nachhaltiger.