Euer Steckbrief: Profis unter uns? nicht nur zum Spaß?

Hi Leute,

ich bin mal neugierig - hin und wieder bekommt man es ja mit, dass einige unter uns zumindest semi-professionell unterwegs sind. Teils dann auch mit anderen Marken.

Andere haben eine laaaaaaaange Fotovergangenheit.

Mich würde Euer "Steckbrief" interessieren, und falls hin und wieder Aufträge dabei sind wie es dazu gekommen ist. Klassiker sind wahrscheinlich Hochzeiten, spannend finde ich dass ein Kollege Hotelzimmer fotografiert. Na, und kürzlich einen neuen Sportfotografen - da haben wir ja die Story mitbekommen, dass fand ich äusserst interessant.

Meine Vorlage:
100%er Amateur
Ende 2011 eine Kr gekauft, vorher nie eine SLR in der Hand gehabt und nur im Urlaub geknipst, sporadisch genutzt, gegen Ende 2014 entschlossen das zu ändern und seit Anfang letzten Jahres dann wirklich angefangen. Ich knips gern Leute, versuche auch Makros oder nehme die Kamera mit genau einem Objektiv einfach mit zum Spazieren über Wald, Flur und Stadt/Ort.

Einmal ist mir tatsächlich ein Job angeboten worden - natürlich durch Zufall. Sollte für einen eher kleinen Umzugs-/Transportunternehmer Fahrzeug/Planen neu gestalten, ich hab's allerdings gelassen.

Bei Euch so? Gern auch die Ehemaligen - unsereins ist ja auch neugierig warum man die "Fotorealität" jobmäßig hinter sich lässt.

Freu mich von Euch zu lesen

Meinst Du mit "Profi" solche die mit der Knipserei ihr täglich Brot verdienen? Denn das wären für mich eher "Profis".

Ich selber fotografiere seit fast 18 Jahren - nur Digital! Analog hat mich nie interessiert. Angefangen habe ich damit als ich Ende der 90er des letzten Jahrhunderts anfing eine Internetseite für unser Dorf zu gestalten. Da durften Bilder ja nicht fehlen. Die ersten Jahre habe ich dann mit kompakten Digitalkameras fast ausschließlich im A-Modus fotografiert. Als dann ca. 2004 die erste digitale Spiegelreflexkamera bei mir einzog habe ich mich näher mit den Begriffen Blende, Zeit und ISO beschäftigt. Ganz schnell entdeckte ich aber meine Liebe zur Sportfotografie. Ich fotografiere aber auch zwischendurch mal für Leute Hochzeiten oder Geburtstagsfeste. Seit ungefähr 1,5 Jahren fotografiere ich auch immer wieder mal für unsere örtliche Zeitung, so 2mal im Monat ungefähr.

Ich bezeichne mich aber als immer noch Lernender Amateur.

pentaxnweby hat geschrieben:Meinst Du mit "Profi" solche die mit der Knipserei ihr täglich Brot verdienen? Denn das wären für mich eher "Profis".

Auch, aber nicht nur - halt ob überhaupt jemand hier auch Geld damit verdient. Das ganze Spektrum von gelegentlich, semi-professionell bis hin zum täglichen Brot

BUDDI hat geschrieben: Das ganze Spektrum von gelegentlich,...

Hab mal für 'nen Freund, der damals in der Loveparade-Organisation tätig war (als sie noch in Berlin war und gerade vom Kurfürstendamm zur Straße des 17.Juni gezogen ist), noch mit 'ner analogen Canon (EOS300) Bilder gemacht, die dann eingescannt und zu Flyern verarbeitet wurden. Für einen Club, der dann am Loveparadewochenende 72 Stunden hintereinander auf war.
Aber lang ist's her!
Seitdem nur noch Urlaub und Family/Freunde-Geburtstagsfotografie

wie Du
bin und bleibe gerne 100%tiger Amateur.

denn wenn das Hobby zum Druck wird kann aus dem Traum sehr schnell ein Alptraum werden.
daher fotografiere ich sehr gerne ohne Druck und kann mein Hobby so gestalten wie ich es möchte.
als Profi Fotograf sieht es oft anders aus, es sei denn es ist ein Selbstläufer geworden.
wie man es schafft = nur durch sehr gute und außerordentliche Bilder

wer es geschafft hat und darin sehr gut Leben kann = Glückwunsch !

Für mich Hobby, eben wie es mein beruflicher Alltag und die Familie es zulässt. Doch dieses Hobby möchte ich nicht mehr missen, ohne zwanghafte Neigung, den ultimativen "Schuss" zu finden.
Mit Family, oder mal ganz allein. Und wenn alles fotografischer Schrott geworden ist, dann ist es halt so.
Die Freude am fotografieren und meine Blickwinkel kann mir niemand nehmen, Rat hole ich mir aber gern hier im Forum, oft sehr hilfreich und manchmal... na ja...
LG
Stefan

Für mich ists auch überwiegend Hobby, ein paar Mal im Jahr fotografiere ich aber auch gegen Geld, dann vor allem Bühnenfotografie (z.B. Ballett, Modern Dance u.ä.). Bin aber auch nicht traurig, dass ich mein Geld nicht mit Fotografie verdienen MUSS . Als Hobby ist es doch wesentlich entspannter und man kann das machen, was man machen will.

Definitiv kein Profi, fotografiere schon ziemlich lange ~35 Jahre - mal mehr, mal weniger intensiv. Lange Analogzeit mit Dias (Lieblingsfilm Fuji Sensia). Habe schon von Passfotos über Bewerbungsfotos, Sedcard-Fotos, Hochzeiten - ungern, bis zu Lötanleitungen fotografiert - letzteres sogar für ein amerikanisches Modelleisenbahn-Magazin... Dazu auch mal Fotos für Prospekte oder Flyer oder kleinere Events wie Stadiumeröffnung oder lokales Stadtmarketing-Event. Aber alles "ehrenamtlich" oder mal ein Essen - hört sich viel an, war aber über einen langen Zeitraum und eher sporadisch.

Habe auch keinen echten Lieblingsbereich, Tendenz aber zu langen Linsen....und das mit dem lernenden Amateur unterschreibe ich gerne auch!

Mit dem Geknipse angefangen hab ich 1972/73. Schon zu der Zeit mit Papas M42 Takumar Pentax-Objektiven. Seit der Super-A 1983 fortwährend mit dem Pentaxsystem. Ich war zeitlebens und bleibe immer Amateur. Geknipst habe ich bei diversen Anlässen. Hochzeiten, Produktfotografie, div. Gutachten, Internetpräsentationen, Portraitfotografie usw. Wenn sich die Leute dann über das eine oder andere Bild freuen, so ist dies Belohnung genug für mich.
Fotografieren nutze ich um abzuschalten, gerne i.V.m. meinem Faible für alte Objekitve. Dabei solls auch bleiben, damit genug Zeit fürs Tischtennisspielen bleibt. Und für dieses Forum...

Ich fotografiere erst seit 2013, und natürlich nur als Amateur.
Ist wie bei Burkhard: ich nutze das Hobby um abzuschalten.
Ein Bild wurde im Lokalteil unserer Zeitung abgedruckt, dafür gabs aber keine Gage...