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 Betreff des Beitrags: Re: Eine Frage der Formats
BeitragVerfasst: So 27. Sep 2020, 23:47 
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Ich denke als Einsteiger ist eine Vollformat Kamera noch nicht nötig. Mit einer DSLR mit kleinerem Sensor oder APS-C kann man ebenso gut das Handwerk erlernen. Wichtig zu beachten ist eher der Verwendungszweck der Kamera. Einige gute Beispiele dazu, welche Kamera zu welchem Bereich passt hab ich auf der Seite: gesehen. Die beste Sensorgrösse unterscheidet sich recht bei Naturfotografie oder bei Architektur.


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 Betreff des Beitrags: Re: Eine Frage der Formats
BeitragVerfasst: Mo 28. Sep 2020, 05:44 
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Harald Breibart hat geschrieben:
Methusalem hat geschrieben:

...was sich aber immer anderst verhält ist zum Beispiel die Kompression einer Telebrennweite und einem Weitwinkel.Egal welche Winkel-Abstand oder Sensor.
...ein Tele komprimiert immer und ein Weitwinkel fürt immer zu einer Expansion im Bild.



Das meinte ich. Kompression, Expansion - danke für die Formulierung :ja:




Die Kompession bei Teleobjektiven ist nur gefühlt da.

Macht mal ein Experiment und fotografiert eine Baumreihe (Beispiel weil es schon erwähnt wurde) mit einem WW und einem Tele ohne den Standort zu wechseln. Die Teleaufnahme sieht auf den ersten Blick gestaucht/komprimiert aus. Nun nehmt ihr das WW-Foto und cropt es soweit das der Bildauschnitt des Telefotos erreicht wird. Optisch gibt es keinen Unterschied zur Teleaufnahme mehr der Crop sieht genauso aus wie die Teleaufnahme. Von der Bildwirkung sind die WW-Aufnahmen und Teleaufnahmen dann nicht mehr zu unterscheiden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Eine Frage der Formats
BeitragVerfasst: Mo 28. Sep 2020, 06:50 
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pentax1976 hat geschrieben:


"Bei Objektiven geht es hauptsächlich um das Zoom, wie nah du an ein Objekt heranzoomen kannst, ohne dass es anfängt zu verpixeln. Je besser das Zoom, umso größer und länger das Objektiv und somit allerdings auch die Kamera."

Ein Auszug aus dem verlinkten Beitrag:
Ich wünsche eine gute Unterhaltung am Montagmorgen!


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 Betreff des Beitrags: Re: Eine Frage der Formats
BeitragVerfasst: Mo 28. Sep 2020, 06:59 
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:kopfkratz: :?: :rofl:


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 Betreff des Beitrags: Re: Eine Frage der Formats
BeitragVerfasst: Mo 28. Sep 2020, 07:13 
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Registriert: Do 12. Apr 2018, 11:41
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newny hat geschrieben:
Harald Breibart hat geschrieben:
Methusalem hat geschrieben:

...was sich aber immer anderst verhält ist zum Beispiel die Kompression einer Telebrennweite und einem Weitwinkel.Egal welche Winkel-Abstand oder Sensor.
...ein Tele komprimiert immer und ein Weitwinkel fürt immer zu einer Expansion im Bild.



Das meinte ich. Kompression, Expansion - danke für die Formulierung :ja:




Die Kompession bei Teleobjektiven ist nur gefühlt da.

Macht mal ein Experiment und fotografiert eine Baumreihe (Beispiel weil es schon erwähnt wurde) mit einem WW und einem Tele ohne den Standort zu wechseln. Die Teleaufnahme sieht auf den ersten Blick gestaucht/komprimiert aus. Nun nehmt ihr das WW-Foto und cropt es soweit das der Bildauschnitt des Telefotos erreicht wird. Optisch gibt es keinen Unterschied zur Teleaufnahme mehr der Crop sieht genauso aus wie die Teleaufnahme. Von der Bildwirkung sind die WW-Aufnahmen und Teleaufnahmen dann nicht mehr zu unterscheiden.


Na ich geh davon aus, dass das jedem bewusst ist. "Kompression" beschreibt einfach nur den "optischen Eindruck" den dieses Bild hat.
Den Rest hast Du treffend beschrieben, mit der Ausnahme der Bildwirkung.

Der Bildwinkel mag nach dem Croppen des WW-Bildes der selbe sein. Also der Bildausschnitt ist der selbe.
Aber für die Bildwirkung muss natürlich auch noch die Blende berücksichtig werden. Und die ist dann effektiv deutlich anders.

Mache ich bei 24 mm mit Blende F4 ein Bild und croppe es nachher so, dass es den gleichen Bildwinkel wie ein Foto mit einem 240er Tele entspricht (also 24 mm *10), dann bekomm ich effektiv die Schärfentiefe wie bei einem 240 mm F40 (F4 * 10).

Deswegen: Croppen kann kein passendes Objektiv ersetzen.
Aber wie gesagt, die "Kompression" ist lediglich ein visuelles Phänomen dass durch eine entsprechend enge Wahl des Bildausschnitts entsteht.

----
Bisschen offtopic: Aber dieses Umrechnen der Blende beim Croppen kann man auch andersrum verwerden (siehe "Bokeh-Panorama" oder "Brenizer-Methode"). Dabei fotografiert man offenblendig mit einem Teleobjektiv und erstellt anschließed ein Panorama.
Beispiel: Ich fotografiere mit einem 100 mm F2 und erstelle anschließend ein Panorama welches den Bildwinkel eines 50 mm Objektivs hat. Dann bekomme ich den Bildeindruck eines 50 mm F1 (F2 / 2).
Kann man natürlich beliebig eskalieren. Mit einem 200 F2.8 fotografieren und daraus ein "20mm Panorama" erstellen. Dann hat man eine effektive Blende von F0.28

Das führt zu ganz interessanten Bildern.

_________________
Viele Grüße,
Harry


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 Betreff des Beitrags: Re: Eine Frage der Formats
BeitragVerfasst: Mo 28. Sep 2020, 10:13 
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Registriert: Sa 17. Dez 2011, 14:57
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ElCapitan hat geschrieben:
pentax1976 hat geschrieben:


"Bei Objektiven geht es hauptsächlich um das Zoom, wie nah du an ein Objekt heranzoomen kannst, ohne dass es anfängt zu verpixeln. Je besser das Zoom, umso größer und länger das Objektiv und somit allerdings auch die Kamera."

Ein Auszug aus dem verlinkten Beitrag:
Ich wünsche eine gute Unterhaltung am Montagmorgen!


Ich würde sagen: von Idioten für Idioten. Solchen Mist kann man ja noch nicht mal nur auf den Übersetzungscomputer schieben :kaffee: :klatsch: :motz:

@Harrynator: guter Einwand :2thumbs:

_________________
Grueße
Heribert

https://pentaxphotogallery.com/artist-g ... id=3626148


Zuletzt geändert von Heribert am Mo 28. Sep 2020, 10:14, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Eine Frage der Formats
BeitragVerfasst: Mo 28. Sep 2020, 10:13 
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ElCapitan hat geschrieben:
pentax1976 hat geschrieben:


"Bei Objektiven geht es hauptsächlich um das Zoom, wie nah du an ein Objekt heranzoomen kannst, ohne dass es anfängt zu verpixeln. Je besser das Zoom, umso größer und länger das Objektiv und somit allerdings auch die Kamera."

Ein Auszug aus dem verlinkten Beitrag:
Ich wünsche eine gute Unterhaltung am Montagmorgen!

Die Artikel sind wahrscheinlich mit einem Online-Übersetzer automatisiert erstellt. Siehe Impressum.

Heribert hat geschrieben:
Ich würde sagen: von Idioten für Idioten. Solchen Mist kann man ja noch nicht mal nur auf den Übersetzungscomputer schieben :kaffee: :klatsch: :motz:

Doch den genauso liest sich der Text.

_________________
Je mehr Zeit man in seine Ausrüstung investiert, desto weniger Zeit hat man für seine Bilder.

@


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 Betreff des Beitrags: Re: Eine Frage der Formats
BeitragVerfasst: Mo 28. Sep 2020, 10:24 
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Registriert: So 20. Aug 2017, 19:42
Beiträge: 1334
chriskan hat geschrieben:
Die Artikel sind wahrscheinlich mit einem Online-Übersetzer automatisiert erstellt. Siehe Impressum.

Das ist schon klar, aber auch, wenn der Inhalt richtig gedeutet wird:
Der Text ist durchgängig insgesamt platter Schrott!
Mit derartigen Inhalten wurden vor Jahren noch Kostenlos-Zeitschriften der Einkaufsverbände des Handels gefüllt, um sie dann am Fototresen zur Mitnahme auszulegen.
Der überwiegend aufgeklärten Kundschaft wird so etwas heutzutage nicht mehr zugemutet.


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 Betreff des Beitrags: Re: Eine Frage der Formats
BeitragVerfasst: Mo 28. Sep 2020, 10:28 
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Beiträge: 9522
Wie wäre es mit zurück zum Thema. Andere Menschen als Idioten zu bezeichnen möchte ich in meinen Threads nicht sehen.

_________________
Freundliche Grüsse aus der Schweiz

"When you take a flower in your hand and really look at it, it's your world for a moment. I want to give that world to someone else." Georgia O'Keeffe


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 Betreff des Beitrags: Re: Eine Frage der Formats
BeitragVerfasst: Mo 28. Sep 2020, 10:32 
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ulrichschiegg hat geschrieben:
die Formatfrage ist mir wichtiger als die Markenfrage, um ehrlich zu sein. Das APSC-Format ist kleiner.
...
Das neue 11-18, das neue 16-50, vermutlich bald auch das 50-135 erneuert. Jetzt kommt die neue APSC Kamera. Im Rahmen der Möglichkeiten von Pentax darf man sich freuen, wenn man sich für APSC entschieden hat. Die Limited sind das Sahnehäubchen.

Die Lücken bei den Grossen bzgl. APSC und die Gewichtsvorteile des APSC-Formats gegenüber dem Vollformat wird immer gerne einmal diskutiert. Bei den Festbrennweiten vor allem im Normalbrennweitenbereich, sind die Blende und Bauart mitunter gewichter als die Formatfrage. Bei den Zooms zeigen sich die Unterschiede.

Durchmesser quadriert sollte physikalisch ein gutes Mass sein, bei gleicher Qualität und Lichtstärke. Das wäre das APSC-Format dann um die 40-50% leichter, bei gleicher Blende. Ein Vergleich ist nicht gerade einfach.

Ich wünschte es wäre so mit dem Gewicht.
Dieser Vergleich geht z.B. für das Pentax 11-18 gegen ein Nikon Z 14-30 S nicht gut aus. (Hab mal geschaut was Nikon Z im Moment so kann.)
Die von @zeitlos genannten Sony E Objektive von Samyang und Tamron kannte ich gar nicht.

Besser wieder :foto: gehen, anstatt sich über solche Fragen Gedanken zu machen. Diese Gedanken ziehen nämlich zu weite Kreise :rolleye:. :hat:

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Je mehr Zeit man in seine Ausrüstung investiert, desto weniger Zeit hat man für seine Bilder.

@


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