Methusalem hat geschrieben:
[...] Ich denke das die genannten Zahlen der Ausschußquoten und Haltezeiten für sich sprechen und jeder kann seine eigenen Zahlen damit vergleichen.
....und immer daran denken das diese Art der Fotografie genauso im absoluten Grenzbereich stattfindet wie auch Astro Fotografie,....das sind sehr spezielle
Anwendungen die auch zu sehr speziellen Lösungen führen,und diese waren noch nie billig.[...]
Ich mag Wissenschafts-Comics. Im Spektrum finden sich jeweils das eine oder andere.
Eines meiner Lieblinge: "Da steht ein kleiner Bub vor der Tafel mit ewig langen Gleichungen und weiss nicht so wirklich was er tun soll. Der Lehrer schaut ihn an fragt: "how would you solve it". Sagt der kleine Junge: "Throw money at it."
Ein Zweiter: "Da steht ein alter Wissenschaftler mit einem alten Galilei-Fernrohr auf einem Berg und schaut zum Himmel. Im Hintergrund eines dieser riesigen modernen Teleskope." Kommt ein junger Wissenschaftler zu ihm hin und fragt "what are you doing". Sagt der alte Wissenschaftler: "Just checking."
Wie dem auch sei. Ich hatte so Gerät schon in der Hand und damit "rumgespielt". Es ist ein bisschen so, wie wenn ein guter Pianist einem einfache Übungen an einem teurer Flügel erklärt. Es geht so einfach und leicht von der Hand und tönt toll. Wenn man es dann aber selber versucht merkt man recht schnell, das der teure Flügel eben nicht alles ist. Dass da ein bisschen mehr dazu gehört. Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich ohne sehr viel und regelmässige Übung (und auch dann vermutlich nicht) solche Trefferquoten und dann auch noch Freihand nicht erreichen kann, das übersteigt meine Fähigkeiten. Und wirklich dynamische Situationen hat er ja gar nicht gezeigt, dass waren ja "slow motion" Motive.
Aber schön, dass es solches Equiment und Fotografen die es nutzen können gibt. So Bilder schaue ich mir gerne an.