Asahi-Samurai hat geschrieben:
Dank der sehr hilfreichen Unterstützungen und ermutigungen von Bernd, Rolf und Guido hier noch einmal eine aufgehübschte Fassung der Nr. 3 meiner Einstandsserie:
Am Ende bin ich bei meiner Software - Affinity - doch bei meiner Schärfroutine geblieben. Das Teufelchen steckte in der Einbindung der NIK-Kollektion. Wenn ich mittels Viveza schärfe, dann entstehen bei der Rückübertragung Artefakte. Die habe ich nicht mit dem Dfine korrigieren können und auch nicht mit der Affinity-Rauschreduktion. Die Lösung war, den artefaktreichen Hintergrund markieren, dann Gaußsche Unschärfe mit ca. 2er Radius drüber und außerhalb der Markierung - also das Scharfe Bienchen) noch mit dem Pinsel weichzeichnen (Da muss man aber mit der Pinselkonfiguration ein bisschen spielen, wie Bernd schon andeutete).
Dann habe ich noch einiges Ausgebrannte und einige Störungen beseitigt - so sieht es jetzt aus:
...
Besser?
VG Holger
Der Hintergrund gefüllt mir jetzt viel besser. Insgesamt finde ich das Bild aber noch viel zu stark geschärft. Der Pelz drückt dadurch den Körper zu sehr ins Schwarz, das Komplexauge zeigt sehr harte Kontraste, welche die zarte Struktur (längliche Sechsecke im oberen Teil) nicht zur Geltung kommen lassen. Entlang der Füuhler und Härchen der Kelchblätter gibt es deutliche schwarze Konturen. Weniger wäre hier mehr, vielleicht nicht nur bei der Schärfung, sondern auch im Kontrast.
Die Aufnahmen beeindrucken - Schärfeebene, Perspektive, Timing, Blüten, Hintegründe. Insofern bin ich auch der Meinung, dass es sich lohnt, die Bearbeitung weiter zu verfeinern.
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Gruß, Jens
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