Ich will hier mal ein Bild vom Nordamerika-Nebel und seine Entstehungsgeschichte teilen.
Ich bin am 12.6.20 bei sehr klarem Wetter mit meiner Pentax-Ausrüstung und Stativ 5 Stunden auf eine Selbstversorgerhütte auf 1600 m in den bayerischen Alpen aufgestiegen. Für eine Nachführung war kein Platz im Rucksack. Ich habe mich also ganz auf den eingebauten Astrotracer meiner K 1 II verlassen müssen. Da es immer wieder Probleme mit der genauen Kalibrierung gibt, arbeite ich immer gleich mit der Kalibrierung mittels Neodym-Magnet. So lässt sich die Kalibrierung schnell und sehr genau durchführen. Die Methode habe ich an anderer Stelle hier schon beschrieben. Ich finde das Ergebnis sehenswert, insbesondere wenn man bedenkt, dass es ohne klassische Nachführung entstanden ist.
Objektiv: HD FA 70-200 mm F2,8 ED DC bei 200 mm und Blende 2,8
45 Lights a 10 sec, 15 Darks, 20 Bias, ISO 25600, gestackt mit DSS, bearbeitet mit PS.
Ausschnitt.
Man kann also zu vorzeigbaren Ergebnissen kommen, auch wenn mal kein Platz für eine Nachführung im Gepäck ist.
Viele Grüße
