Di 18. Jan 2022, 00:02
Nach 2 Nächten bei den Kraterseen fahren wir weiter Richtung Süden, Ziel ist der Queen Elizabeth NP.
Unterwegs überqueren wir den Äquator...na ja, nicht soooo spektakulär

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Ein Uganda-Kob, bereits im Parkgebiet

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Dieser Büffel macht genau das richtige, er liegt im Schlamm...es war tatsächlich unangenehm heiss, so ca. 35°

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Der Sonnenuntergang bringt Kühlung

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Früh am nächsten Morgen stand dann wieder ein besonderer Event an: Zusammen mit Parkangestellten konnten wir einige der Löwen und Leoparden des Parks aufspühren. Die Tiere tragen (leider) eine Art Halsband und werden via GPS geortet. Angeblich dienen die so gewonnenen Daten auch der Erforschung der Tiere, aber ehrlich gesagt hatten wir eher den Eindruck, es ginge hauptsächlich ums Zusatzgeschäft mit den Touristen. Jedenfalls durften wir auch ausnahmsweise mit unserem eigenen Wagen Offroad durch den Park fahren, immer dem Tracker hinterher (was wir natürlich auch prompt mit einem platten Reifen "bezahlt" haben). Hier ein paar Bilder, bei denen das Halsband nicht sichtbar ist.

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Nach einer Mittagspause fuhren wir weiter in den Ishasha-Sektor des Parks, wo es die berühmten baumkletternden Löwen gibt. Um es kurz zu machen: Trotz stundenlanger Suche (z.t. sogar mit einer Rangerin) haben wir diese nicht gefunden, gehört halt auch dazu...trotzdem ergaben sich natürlich viele andere schöne Motive

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(Der Kronenkranich ist übrigens auch in der Flagge von Uganda zu sehen)

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Der nächste Tag war wiederum ein "Fahrtag". Von Ishasha fuhren wir via Bwindi Impenetrable Forrest zum Mgahinga NP and der Grenze zu Ruanda und zum Kongo. Eigentlich ja nur 200km, aber die "Strassen"...

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Dafür war die Landschaft umso schöner

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Im Mgahinga NP hatten wir zwei Attraktionen gebucht, einerseits einen Besuch der (freilebenden) Golden Monkeys, andererseits die Besteigung des Mount Gahinga. Bei beiden Aktivitäten wird man von Guides und (wegen der Nähe zum Kongo) von bewaffneten Soldaten begleitet.
Die Golden Monkeys leben in grösseren Gruppen und werden ähnlich wie die Gorillas und die Schimpansen über Jahre an die Präsenz von Menschen gewöhnt (wobei Interaktion mit den Tieren verboten ist, man ist nur Zuschauer).

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Die Wanderung/Kletterei auf den Gahinga wiederum war dann eine eher anstrengende Beschäftigung. Die letzten paar hundert Höhenmeter bestanden zum grossen Teil aus nassen und morschen Holzleitern/Holzstegen, mit meinen 90kg war mir da nicht immer ganz wohl. Das Wetter hat leider auch nicht wirklich mitgespielt, der Gipfel war komplett im Nebel, entsprechend schlecht die "Aussicht".

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