Do 22. Dez 2016, 09:25
Nach den Kondoren ging es hinab in den Canyon. Es ist, wie bereits geschrieben, je nach Messung der tiefste oder zweittiefste Canyon der Welt. Es wohnen noch ein paar Leute da unten, auch die Schule ist noch in Betrieb. Die Bevölkerungszahl im Canyon ist aber stark rückläufig. Die Jugend zieht es in die Großstädte, um dort zu arbeiten oder zu studieren. Es ist gut möglich, dass sich die Sprache, die nur dort im Canyon gesprochen wird, bald verliert.
Der Abstieg war recht gemütlich. Manchmal etwas steil und rutschig. Hier mal ein Blick über die Landschaft:
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Und der Blick nach unten:
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Der Aufstieg war alles andere als gemütlich. Damit es nicht zu heiß wird, bin ich vor Sonnenaufgang los. Es war sehr steil und anstrengend. Und trotz fehlender Sonne war ich oben pitsch-patsch-nass. Ich habe während dem Aufstieg nur ganz wenige Fotos gemacht, weil ich nicht stehenbleiben wollte. Eines davon ist das hier:
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Oben angekommen ist mir auf dem Weg zum nächsten Dorf noch diese lustige Straßengang begegnet:
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