Es ging weiter in Richtung Osten, mit unserem Mietwagen nun etwas vertrauter haben wir uns erstmals an den Rand des Hochlands zum Aldeyjarfoss vorgewagt. Der liegt am nördlichen Ende der Sprengisandur-Piste, einer fast schon legendären Nord-Süd-Verbindung quer durchs Hochland zwischen den Gletschern durch. Der Plan war eigentlich, von den entgegenkommenden Fahrzeugen Infos über die Befahrbarkeit der Piste und vor allem Pegelstände der Flüsse zu erfragen, da wir geplant hatten, diese Piste später selber zu fahren. Da die Wattiefe unseres Fahrzeugs mit ca. 45cm nicht extrem groß war informiert man sich besser vor Fahrtantritt über die Flusstiefen. Doch mangels entgegenkommender Fahrzeuge wurde daraus nichts
Erstmal ein paar Impressionen vom Aldeyjarfoss:
Zunächst vermutet man hier keinen allzu großen Wasserfall. Ein Fotograf war aber schon da, also waren wir richtig hier. Für isländische Verhältnisse in der Nachsaison also quasi schon überlaufen
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Direkt davor öffnet sich dann das Becken mit dem eigentlichen Wasserfall.
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Ich konnte mich an den Basaltformationen und Farben kaum sattsehen:
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Man fühlt sich fast schon beobachtet...
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Da wir schon in der Gegend waren, haben wir am nächsten Tag noch dem Godafoss einen Besuch abgestattet, ein Touristenmagnet und Pflichtmotiv an der Ringstrasse im Norden. Das Wetter sollte nun für fast den Rest der Reise sonnig und bei 20°C bleiben
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Mir gefällt die #2 besser, hier ist die Hochkantversion mit mehr Wasserfall drauf. Dabei fällt mir auf, ein quadratischer Schnitt könnte auch gut funktionieren, muss ich mal ausprobieren.
(Fokus bewusst auf das Steintürmchen gesetzt)
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