Mo 14. Aug 2023, 18:46
Oqaatsut – ein Ort unter deutscher Leitung.
Zum Schluss dieses Threads machen wir noch einen Abstecher nach Oqaatsut, wo sich ein aus Thüringen ausgewandertes Paar – Uta und Ingo Wolff – einen Traum verwirklicht hatte. Sie betrieben hier das Restaurant H8, das von solchen Reisegesellschaften wie der unseren lebte, und managten nach meinem Eindruck den ganzen Ort. Im Jahr nach unserem Besuch sind die beiden auf tragische Weise ums Leben gekommen (
https://www.fotocommunity.de/photo/nach ... g/36892021). Soweit ich es noch zusammenbekommen, sind sie mit ihrem Boot gekentert und in der kalten See gestorben.
Im ganzen Ort wohn(t)en keine 50 Personen und so richtig einladend wirkte er auf mich nicht. Aber interessant.

#52 Das oben erwähnte Restaurant.

#53 Ich habe bis zum Schluss nicht herausbekommen, was es mit den beiden auf sich hatte. Interessant waren sie allemal.

#54 Der Ort ist recht übersichtlich.

#55 Uta Wolff mit Grönländerin in Landestracht.

#56 Die nämliche ohne Uta.

#57 Der Spielplatz ist wenig einladend. Unten ist wieder das H8.

#58 Man achte auf die Handschuhe!

#59 Wesentlich einladender als der Spielplatz oben. Mit dem Feierabendbier Eisbergen am Vorbeiziehen zuschauen, das hat was!

#60 Der Fischer hat seine Arbeiterledigt.
Oqaatsut ist die grönländische Entsprechung des Ortsnamens Rodebay bzw. Rødebay („Rote Bucht“). Es wird angenommen, der Name sei darauf zurückzuführen, dass sich das Wasser der Bucht rot färbte, wenn die Walfänger ihre Beute zerlegten. Die nachfolgend dargestellte Szene lässt das plausibel erscheinen. ACHTUNG: nichts für zarte Gemüter und Freunde dunkler Kulleraugen!!!

#61 Auch das gehört zum Leben in Grönland.

#62 Wer hat die Handschuhe wiedererkannt?
Das war´s. Vielen Dank allen, die die Geduld und das Interesse hatten, mir bis zum Schluss zu folgen!