Aktuelle Zeit: Di 23. Apr 2024, 14:53

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 11 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2  Nächste
Autor Nachricht
BeitragVerfasst: Sa 1. Dez 2012, 22:48 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mi 24. Okt 2012, 15:20
Beiträge: 4413
Wohnort: 64319 Eschollbrücken
Im Jahr 2008 hatten wir den Süd-Westen der U.S.A. besucht.

Aus den vielen vielen mitgebrachten Fotos haben wir ein paar Bilder für Euch herausgesucht und hoffen damit, bei den „Schon-mal-da-gewesenen“
schöne Erinnerungen und bei den „Daheim-gebliebenen“ großes Fernweh zu entfachen... 8-)

Knapp 1 Woche vor Urlaubsbeginn hatte ich mir eine neue K10d, zusammen mit dem DA 18-250 zugelegt.
Dies markierte nach gut 20 Jahren Pause meinen Wiedereinstieg in die Spiegelreflex-Fotografie.

Nach dem ich Ende der 80er Jahre keine wirkliche Lust mehr auf Fotografie verspürte, hatte ich irgendwann meine bis dahin geliebte Pentax MEsuper
samt den vorhandenen Objektiven verkauft und mich anderen Dingen zugewendet.

Der U.S.A. Urlaub im "Wilden Westen" sollte nun die noch tief verschüttete Faszination erneut beleben... :wink:
Natürlich musste ich erst wieder lernen, denn die vor Dekaden gemachten Erfahrungen waren nur noch sehr bedingt abrufbar.
Daher wundert Euch nicht über das eine oder andere fotografische Missgeschick :yessad:

-----------------------

Bild
#1

Unser Flieger verließ Frankfurt am 22.05.2008.
Die Maschine der Condor brachte uns innerhalb von knapp 12 Stunden problemlos und sicher von Frankfurt in das quirlige und bunte Las Vegas.

Die vorab nur grob geplante Tour sollte uns durch Nevada, Arizona, Colorado, Utah und Kalifornien führen.
Bei unserer Ankunft wurden wir von dicken Wolken, leichtem Regen und kühlen Temperaturen begrüßt – eine Wettersituation,
welche die kommenden Tage - von gelegentlichen Auflockerungen begleitet - auch so bleiben sollte.

Bild
#2

Von Deutschland aus hatten wir Thrifty als Autovermietung und ein Zimmer für 2 Tage im Hilton Las Vegas vorgebucht.
Die beiden letzten Tage vor dem geplanten Heimflug waren ebenfalls bereits im Luxor Las Vegas reserviert; die Zeit dazwischen wollten wir uns jedoch einfach
über die Highways treiben lassen und das in den U.S.A. hervorragend ausgebaute Motel-Netz nutzen.

Nachdem wir uns bei Thrifty für einen großen Dodge Magnum entschieden und unser Zimmer im "Hilton Las Vegas" bezogen hatten, war endlich ein wenig Zeit für
die nun dringend benötigte Entspannung und Nahrungszufuhr a la U.S. Style .

Der Hunger und die Neugier trieben uns alsbald auf die Straße und der erste Besuch eines Buffet-Restaurants ließen nicht lange auf sich warten.

Am folgenden Tag sollte unsere große Tour beginnen.
Gegen 11:00 Uhr checkten wir aus dem Hotel aus und machten uns auf in Richtung unser ersten beiden Etappenziele: dem Hoover-Dam und dem Lake Mead.

Unterwegs begegneten uns immer wieder Regenschauer, jedoch am Ziel angekommen hatte sich das Wetter wohl entschieden uns doch nicht weiter zu verärgern
und hielt den Regen zurück.

Bild
#3

Bild
#4

Bild
#5

Info-Link:

Unsere Reise führte uns nun aus Nevada heraus und hinein nach Arizona, über ein Stück der legendären „Route 66“ in Richtung Flagstaff, wo wir in unserem
ersten Motel des Urlaubs Station machten.

Bild
#6

Flagstaff ist eine sehr von der Eisenbahn geprägte Kleinstadt mit permanentem Schienenverkehr und leider auch entsprechender Sound-Kulisse.
Amerikanische Eisenbahnen "tröten" mehrmals kräftig vor jedem Bahnübergang und genau einen solchen konnten wir vom Motel-Zimmer aus beobachten... :motz:

Die Stadt ist relativ hoch gelegen und so wurden wir auch hier wir nicht gerade von angenehmen Temperaturen verwöhnt. (nachts ca. 5 Grad C.)
Der allgegenwärtige „Weather-Chanel“ bestätigte unsere Vermutung: über dem ganzen Südwesten lag eine dicke böse „Kalt- und Schlechtwetterfront“,
die nur sehr langsam in Richtung Norden abzog. Glücklicherweise können Klimaanlagen nicht nur mit kalter Luft blasen, sondern lassen sich auch prima
zum Heizen verwenden. :anbet:

Am folgenden Tag standen der "Oak-Creek-Canyon" und „Sedona“ auf dem Besichtigungsprogramm.
Unser Motelzimmer in Flagstaff hatten wir trotz des nächtlichen „Railroad-Terrors“ für eine Nacht verlängert, um über eine Basisstation zu verfügen und
den Tag entspannt in den wunderschönen roten Bergen des Oak-Creek-Canyons verbringen zu können.

Bild
#7

"Sedona" selbst ist ein kleines Touristen-Städtchen, welches mit wenig Sehenswürdigkeiten, dafür aber viel „Wild-West-Kunsthandwerk“ aufwartet.
Halt, doch - eine Sehenswürdigkeit gab es hier zu bestaunen - die Bürger Sedona`s haben John Wayne`s Pferd ein Denkmal gesetzt
und es als Statur in Lebensgröße abgebildet. John Wayne ist nicht zu sehen - nur sein Pferd. Leider hab ich da kein Foto von gemacht... :ka:

Bild
#8

Auf dem Rückweg erhaschten wir nochmals Blicke auf die beeindruckende Felsenkulisse, die im beginnenden Sonnenuntergang dezent rot zu leuchten begann.

Bild
#9

Am nächsten Montag verließen wir, nach einem schnellen Kaffee im Motel, "Flagstraff" in Richtung "Tusayan".
Die Fahrt führte uns über die US 180 durch das hier zum Teil recht üppig bewaldete „Gand Canyon Country“, vorbei an der legendären "Ponderosa-Ranch",
die uns allen sicherlich noch aus "Bonanza" bekannt sein dürfte.

Am Ziel angekommen checken wir im örtlichen Best Western ein und beschlossen hier ein paar Tage zu bleiben um den legendären
Grand Canyon genauestens unter die Lupe nehmen zu können.

In der zuständigen Ranger-Station erstanden wir für 80,- US $ einen Jahrespass für alle US Nationalparks, denn die einzelnen Eintrittspreise aller auf der Reise
geplanten Parkbesuche hätten diese Jahreskarte am Ende überstiegen.

Bild
#10

Am westlichen "South-Rim" des Grand Canyons angekommen, eröffnete sich vor uns ein unglaublicher Blick in nie gekannte Weiten.
Fotos sind leider nur schwer in der Lage, diesen „Senic View“ wirklich darzustellen – zu groß und zu weitläufig ist dieses Wunder der Natur.
Den Grand Canyon muss man/frau selbst erleben und erfahren um eine realistische Vorstellung dessen zu erhalten, was sich hier unseren Augen bot.

Der Grand Canyon ist etwa 450 km lang, zwischen 6 und 30 km breit und bis zu 1800 m tief. Ein unglaubliches "Loch"...
Wir verbrachten des vollständigen Tag am und im Canyon.

Bild
#11

Bild
#12

Bild
#13

Bild
#14

Nach einem – für USA-Verhältnisse – wirklich tollen Frühstück im „Best Western“ machten wir uns am kommenden Morgen erneut auf,
um den Grand Canyon zu besuchen. Diesmal war die Ostseite des South- Rims das Ziel.

Das Wetter hatte sich deutlich verbessert und wärmende Sonnenstrahlen bahnten sich endlich den Weg durch die sich auflösende Wolkendecke.
Auch hier, an der Ostseite des Canyons, waren so viele tolle Eindrücke zu sammeln, dass die Zeit bis zum Sonnenuntergang schnell verging und
wir erst in dunkler Nacht den Weg zurück ins Hotel fanden.

Bild
#15

Bild
#16

Bild
#17


Bild
#19

Bild
#20

Info-Link:

Vor unserem Aufbruch in den Canyon hatten wir morgens auf dem nahe gelegenen Flughafen noch für den kommenden Tag einen „Air-Trip" gebucht,
um auch einen Eindruck des Canyons aus der Luft mit nach Hause nehmen zu können.

Nach einem erneut großartigen und üppigen Frühstück im Best Western packen wir unsere sieben Sachen und machten uns auf zum Flughafen.
Um die 250 US $ kostete der ca. 45minütige Spaß für uns beide, aber diese Erfahrung war jeden einzelnen Dollar wert !
Der Blick aus dem extra für diese Einsätze konzipierten Flugzeug war atemberaubend...

Bild
#21

Bild
#22

Bild
#23

Nach erfolgreicher Landung brachen wir zu unserem nächsten Etappenziel auf – "Page".
Die Strecke dorthin erwies sich leider als ziemlich langwierig und trostlos. Hier möchte ich nicht begraben werden…
Aber der Dogde lief problemlos, bollerte würdig vor sich hin und brachte uns - angenehm klimatisiert - ans Ziel.

Bild
#23a

In Page angekommen fanden wir dank der überall gegenwärtigen "Coupon-Hefte" (wichtiger Tip für Motel-Reisende!) ein günstiges Motel,
checkten ein und begaben uns auf Erkundungstour.

Unterwegs besuchten wir den ortsansässigen Ford-Dealer um einen Blick auf seine Mustang-Angebote zu werfen und nach einem, für mein Pony benötigten Ersatzteil zu suchen.
In einem Tourist-Office buchten wir für den nächsten Tag eine Tour in den, in der Nähe liegenden „Antelope-Canyon“
Dieser befindet sich auf dem Stammesgebiet der Navajo-Indianer und kann nur mit geführten Touren besichtigt werden.

Wir hatten von diesem Canyon bisher nur aus Erzählungen gehört, ein paar Fotos gesehen und waren nun sehr gespannt auf das, was uns am kommenden Tag erwarten würde.

Lustige Taxis gibt’s in Page:

Bild
#24

Das Wetter war am folgenden Tag so, wie man/frau sich das wünscht – blauer Himmel, ein paar weiße Wolken und Sonne satt.
Früh mussten wir aufstehen um pünktlich zur Abfahrt bei unserem Guide zu sein. Ein junger Navajo übernahm die Führung und brachte uns
mit seinem „Big-Foot-Pick-Up Truck“ zum besagten Canyon.

Der Antelope-Canyon ist recht klein und äußerlich unscheinbar – in seinem Inneren jedoch zur passenden Uhrzeit einfach überwältigend.
Er ist teilweise extrem schmal (ca. 80 cm) und durch Wind, Sand und Wasser wunderschön ausgewaschen.
Hier gibt es kaum Ecken und Kanten – alles ist wie von Künstlerhand abgerundet und wird von dem, durch verschiedene Risse, Löcher und Spalten
einfallende Licht der Morgensonne, in traumhafte und unwirkliche Farben gehüllt.

Bild
#25

Bild
#26

Bild
#27

Für Augen und Kamera war dieser Besuch sicherlich ein deutliches Highlight unserer Reise.
Unser Guide hatte eine Holzflöte mitgebracht und setzte sich zum Abschluss der Tour mitten in den Canyon
und ließ uns in dieser faszinierenden Umgebung indianischen Klängen lauschen, wobei er geschickt die akustischen
Besonderheiten des Canyons zu nutzen verstand. Definitiv ein Erlebnis aus einer anderen Welt…

Nach unserer Rückkehr in Page warfen wir noch einen Blick auf den nahe gelegenen „Lake Powell“ und besuchten den dazugehörigen Glen Canyon Staudamm.
Anschließend fuhren wir auf Anraten ortsansässiger Navajos noch zum etwas außerhalb von Page gelegenen wunderschönen „Horseshoebend“

Bild
#28

Bild
#29

Den Abend beendeten wir im Kino.
Bewaffnet mit einer Portion Pop-Corn in deutscher Papierkorb-Größe und einer Gallone Coke schauten wir uns den damals aktuellen Indiana Jones Film an
und hatten viel Spaß bei der „Jagd nach dem Kristallschädel“.

Zeitig machten wir uns am nächsten Tag auf, um die nicht zu unterschätzende Strecke nach "Cortez" in Angriff zu nehmen.

Der Weg führte uns vorbei am „Mexican Hat“, durch das „Monument Valley“ mit seinen, aus zahlreichen Western bekannten Steinformationen
und zu den vom San Juan River geformten „Goosenecks“.

Bild
#30

Bild
#31

Bild
#32

Bild
#33

Wir hatten uns Cortez als Basis für Besuche in der Umgebung ausgesucht und starteten alsdann am Morgen zu einem Visit des „Mesa Verde Nationalparks“.
Hier gab es alte, gemauerte Indianersiedlungen zu bestaunen, welche vor ca. 1000 Jahren von den Vorfahren der heute existierenden Indianerstämme
in die überhängenden Felsen hineingebaut wurden.

Mesa Verde ist ein sehr grüner Nationalpark mit vielen Pflanzen und Tieren.
Das Begehen der Canyons ist zum Teil recht mühselig und anstrengend.
Runter geht ja prächtig, aber man/frau muss ja auch immer wieder bergauf zurück und das merkt der Raucher dann schon recht deutlich… :shock:

Info-Link:

Bild
#34

Bild
#35

Bild
#36

Bild
#37

Nach vielen Stunden und etlichen Meilen Spaziergängen im Park machten wir uns mit der untergehenden Sonne im Rücken auf den Rückweg nach Cortez.
Nach einer guten Stunde Fahrt am Motel angekommen stellte Katrin fest, dass sie wohl während des letzten Toilettenaufenthalts im Park, ihre Tasche mit
Reisepass, Kreditkarte, Führerschein, Zimmerschlüssel und Bargeld vergessen hatte. :klatsch:

Nach dem langsamen Abklingen des hieraus entstandenen "emotionalen Dramas" besannen wir uns, telefonierten den Park-Rangern hinterher und erhielten letztendlich die Auskunft,
dass Katrin’s Tasche bereits gefunden und sichergestellt wurde. Folglich machten wir uns umgehend erneut auf den Weg zum Park und wurden schon am Eingang von einem bereits
informierten Ranger freundlich begrüßt. :hat: (Super ! - denn der eigentlich jetzt wieder benötigte Eintrittspass für den Park befand sich natürlich ebenfalls in Katrin’s Tasche…)

In der Mitte des Parks befand sich dann die Ranger-Station, bei welcher Katrin ihre Wertsachen wieder in Empfang nehmen konnte.
Bestimmt kann man/frau sich Ihre Erleichterung vorstellen, nachdem Sie Reisepass, Führerschein und Kreditkarte wieder in ihren Händen hielt.
Nachdem wir uns mit einer kleinen Spende für die Erhaltung des Parks bei den Rangern bedankt hatten, traten wir - nun bei Dunkelheit - wieder den Weg zum Motel an.


Fortsetzung folgt...

Gruß
vom Ralf

_________________
Jeder Weg ist nur ein Weg...
Sieh Dir jeden Weg scharf und genau an...
Dann frage Dich, nur Dich allein:
ist es ein Weg mit Herz?
Wenn ja, dann ist es ein guter Weg;
wenn nicht, ist er nutzlos...

Die Lehren des Don Juan
- Carlos Castaneda


Zuletzt geändert von Marescalcus am So 2. Dez 2012, 02:49, insgesamt 7-mal geändert.

Nach oben
 Profil Position des Users auf der Mitgliederkarte  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Sa 1. Dez 2012, 23:01 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Di 14. Feb 2012, 23:50
Beiträge: 1594
Wieder mal ein schöner Reisebericht, freue mich schon auf die Fortsetzung.
:2thumbs: :2thumbs: :2thumbs:

Gruß Sven :cap:


Nach oben
 Profil Position des Users auf der Mitgliederkarte  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: So 2. Dez 2012, 00:04 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mi 24. Okt 2012, 15:20
Beiträge: 4413
Wohnort: 64319 Eschollbrücken
Teil 2

Am nächsten Morgen ging es dann von Cortez aus über den wunderschönen „San-Juan-Skyway“ in Richtung "Durango".
Nach den vielen Felsen, Sand und Geröll der vergangenen Tage war es eine Erholung für Augen und Sinne diesen von schneebedeckten Bergen,
Wäldern, Seen und Flüssen begleiteten "Loop" an den Ausläufern der Rocky Mountains zu erfahren.

Man mag es kaum glauben, aber wir haben am 01.06. tatsächlich die Schneegrenze in den "Rockies" überquert und dort zur Feier des Tages eine kleine
Schneeballschlacht inszeniert. :headbang:

Bild
#38

Bild
#39

Bild
#40

Bild
#41

Bild
#42

Bild
#43

Die hier nun auch in höheren Lagen beginnende Schneeschmelze führte zu vielen kleinen Sturzbächen, in denen das Schmelzwasser mit beeindruckender Kraft talwärts schoss.
Der "San-Juan-Skyway" führt auf seinem "Loop" durch Dolora, Telluride, Ourag und Silverton bis hinunter nach Durango, fordert so ziemlich einen ganzen Tag und ist wirklich
zu empfehlen.

Colorado ist unglaublich toll, schön, abwechslungsreich und war daher eigentlich landschaftlich gesehen unser Favorit während dieses Urlaubs.

Relativ spät am Abend kamen wir in Durango an und suchten uns ein Nachtlager. Ein entsprechendes Motel war schnell gefunden und unverzüglich begannen wir,
ziemlich ausgehungert, nach Nahrung zu suchen.

Wir konnten es nicht glauben – punkt 22 Uhr waren tatsächlich alle Restaurants und Fast-Food-Stores geschlossen.
Wir hatten uns den ganzen Tag lang auf ein saftiges T-Bone in der legendären Cowboy-Stadt "Durango" gefreut, konnten aber als letzte verbleibende Möglichkeit nur
noch auf den einzigen geöffnenten Mc-Donalds außerhalb des Ortes zurückgreifen. Immerhin mussten wir somit nicht hungrig in unser King-Size-Bett steigen…

Die berühmte Fahrt mit der alten Dampfeisenbahn von "Durango" nach "Silverton" haben wir ausgelassen, da uns 70,- US $ pro Nase (one way) dann doch
etwas überzogen vorkamen. Wir packten daher am nächsten Morgen unsere Sachen und verließen "Durango" in Richtung Utah mit dem Ziel "Moab".

Die Fahrt führte uns mitten in den „Canyonlands Nationalpark".
Auch hier gab es außergewöhnliche Dinge – z.B. den „Newspaper-Rock“ zu bestaunen, an welchem Indianer in alten Zeiten ihre Nachrichten hinterlassen haben.

Info-Link:

Bild
#44

Bild
#45

Bild
#46

Während der ganzen Reise stellten wir fest, dass die Rancher hier ihre Weiden nicht einzäunen. (so genannte Open Ranches)
Dies führt immer wieder zu plötzlich auf oder dicht neben der Strasse stehenden Rindern, welche diesen Standort jedoch offensichtlich nicht immer
überleben… ':-\

Bild
#47

In "Moab" angekommen fand zuerst die übliche Motelsuche statt.
Nach erfolgreichem Einchecken entdeckten wir beim ersten Rundgang einen sehr leckeren Mexikaner und holten endlich das in Durango vermisste T-Bone Steak nach.

Am folgenen Tag stand der „Arches Nationalpark“ auf dem Programm.

Info-Link:

Die hier beheimateten Felswände mit ihren großen Löchern und Bögen wirkten sehr faszinierend auf uns.
Gegen Nachmittag zog leider wieder etwas Bewölkung auf, was zum fotografieren der Felsenfenster nicht unbedingt die beste Voraussetzung zu seien schien.
Wir verbrachten trotzdem den Tag mit langen Spaziergängen und genossen die unwirkliche Szenerie im Park.

Bild
#47a

Bild
#48

Bild
#49

Bild
#50

Bild
#51

Bild
#52

Bild
#52a

Nach einer kleinen Shopping-Tour in Moab machten wir uns am nächsten Morgen auf den Weg nach St. George, von wo aus wir einen Blick
in den „Zion Nationalpark“ werfen wollten.

Zwischenzeitlich hatte ich mir eine kräftige Erkältung zugelegt (böse Aircondition :ichweisswas: ) und mich in einem Supermarkt mit entsprechenden
verschreibungsfreien Medikamenten versorgt. Oh mann – diese Pillen haben zwar prima geholfen, aber mich dabei so dermaßen hinweg "gebeamt",
dass Autofahren nicht mehr wirklich möglich war. :shock:

Da ich ja versuche ein verantwortungsbewusster Verkehrsteilnehmer zu sein, hab ich Katrin ans Steuer des dicken Dodge gelassen
und war tatsächlich nach wenigen Minuten auf dem Beifahrersitz davon geschwebt. Erst geschlagene 2 1/2 Stunden später bin ich dann aus meiner
„Bewustlosigkeit“ erwacht und hab noch einige Zeit mit den Nachwirkungen der Pillen kämpfen dürfen.

Auf dem Beipackzettel war zu lesen: „could cause drowsiness“- da sollte besser stehen: „don´t make any f*cking plans…“ :yessad:

In St. George angekommen nahmen wir unser Lunch im örtlichen „Red Lobster“ ein und waren – wie schon oft – vom Geschmack und der Qualität des dortigen Essens begeistert.
Von St. George aus begaben wir uns wie geplant auf den Weg zum „Zion Nationalpark“ Hier tat sich für uns nun eine ganz neue Welt auf: dieser Park ist sehr grün, von Wasser durchzogen und bot allerlei Tiere zum bestaunen. Hier wurden wir neben Rehen, sehr großen und dicken Fröschen, wilden Truthähnen und vielen Chipmunks auch mit der erste Schlange unseres Urlaubs konfrontiert.

Info-Link:

Bild
#53

Bild
#54

Bild
#55

Nach einem 6stündigen Spaziergang und vielen Fotos verließen wir zum Sonnenuntergang den Zion-Park und fanden etliche Meilen nördlich in "Hatch"
noch ein freies Zimmer in einem brandneuen Motel.

Um "Hatch" herum wird offensichtlich viel Bison-, Rinder- und Pferdezucht betrieben und so ließen wir es uns nicht nehmen,
endlich einmal eine ordentliche Portion Bisonfleisch zu probieren. (SEHR LECKER :2thumbs: )

Von Hatch aus fuhren wir am nächsten Morgen weiter in Richtung "Bryce-Canyon".
Kurz vor dem Eingang des Parks stießen wir auf das „Örtchen“ Old Bryce Town und checkten dort in einem uraltem hölzernen Wild-West-Hotel ein. :ja:

Bild
#56

Bild
#57

Bild
#58



Fortsetzung folgt...

_________________
Jeder Weg ist nur ein Weg...
Sieh Dir jeden Weg scharf und genau an...
Dann frage Dich, nur Dich allein:
ist es ein Weg mit Herz?
Wenn ja, dann ist es ein guter Weg;
wenn nicht, ist er nutzlos...

Die Lehren des Don Juan
- Carlos Castaneda


Zuletzt geändert von Marescalcus am So 2. Dez 2012, 02:59, insgesamt 2-mal geändert.

Nach oben
 Profil Position des Users auf der Mitgliederkarte  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: So 2. Dez 2012, 02:29 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mi 24. Okt 2012, 15:20
Beiträge: 4413
Wohnort: 64319 Eschollbrücken
Teil 3 - Finale

Nach einem üppigen Buffet an dem wir testeten, was „all you can eat“ maximal für uns bedeuten könnte,
starteten wir mit kugelrunden Bäuchen die Erkundung des Bryce-Canyons.

Wow – was für eine Landschaft ! Wir hatten ja mittlerweile einiges an Canyons und Felsformationen kennen gelernt, aber der Bryce-Canyon übertraf alles bisher gesehene.
Wir folgten einem Trail, welcher uns bis zum Grund des Canyons führte und waren tatsächlich schlicht überwältigt von dem, was sich uns hier bot.

Der viele Stunden später folgende Aufstieg brachte mich allerdings an den Rand meiner Leistungsfähigkeit, doch das Erlebnis dieses Canyons war wirklich jede Quälerei wert !

Bild
#59

Bild
#60

Bild
#61

Bild
#62

Bild
#63

Bild
#64

Bild
#65

Info-Link:

Nach getaner „Arbeit“ ging es weiter in südlicher Richtung nach "Mesquite".

Bild
#66

Unterwegs trafen wir durch einen kleinen Abstecher auf die „Pink Coral Sanddunes“ bei "Kanab".

Hierbei handelt es sich um riesige, tatsächlich ein wenig pinkfarbene Sanddünen,
welche malerisch von leicht bewaldeten Bergen umrandet sind.
Trotz der heißen Mittagssonne hatten wir mächtig Spaß in diesem „Meer aus Sand“.

Info-Link:

Bild
#67

Bild
#68

Nachdem wir Utah wieder verlassen hatten passierten wir auf der, an dieser Stelle wunderschön zwischen engen Bergschluchten verlaufenden Interstate 15, wieder ein Stück Arizona.

In "Mesquite", genau an der Grenze zwischen Arizona und Nevada angekommen, stießen wir erneut auf Casinos und entsprechend riesige Hotels.
Letztere waren allerdings so günstig (26,95 US $), dass wir nicht widerstehen konnten und uns sofort dort einquartiert haben.
Wir ließen uns wieder mal an einem großen Buffet verwöhnen und genossen die luxuriösen Zimmer mit riesigem Flat-TV.

Diese sich wiederholende „Buffet-Fresserei" war zwar unglaublich lecker und günstig, sorgte aber leider schnell dafür,
dass die, zwischenzeitlich in verschiedenen "Outlet-Stores" neu gekauften Klamotten nicht mehr ganz so passten, wie sie eigentlich sollten.

Bevor wir den Rückweg nach Vegas antreten mussten, gab es noch ein paar selbstgesteckte Ziele zu erreichen -

wir wollten noch zur legendären "Area 51" und hatten weiterhin noch den Besuch eines Ghost-Towns in der Planung.

Folglich machten wir uns auf zum Nevada Highway 375, dem legendären „Extraterrestrial Highway“, welcher unweit der legendären "Area 51" verläuft.
Hier finden seit Jahrzehnten regelmäßig angebliche "UFO-Sichtungen" statt und wir waren sehr gespannt, ob sich hier auch für uns eine Begegnung mit „ET“
und seinen Freunden ergeben würde…

Bild
#69

Bild
#70

Bild
#71

Bild
#72

Auf dieser knapp 150 Meilen lange absolut trostlosen Wüstenstrecke gibt es weder Wasser noch Benzin –
so teilten uns es zu mindestens die entsprechenden Schilder am Straßenrand mit.

Unterwegs zweigt ein unscheinbarer „Kiesweg“ vom Highway 375 ab, welcher dann zum allgemein bekannten, aber
offiziell streng geheimen Testgelände der Amerikaner in Nevada, der Area 51 führt. Allerdings geht es hier nicht lange ungehindert weiter… :motz:

Info-Link:

Hier, mittendrin im Nirgendwo - im Örtchen "Rachel" - trifft man dafür aber auf eine kleine Kneipe namens „Little Ale’inn“, welche sich völlig dem UFO-Kult verschrieben hat.
Bei einem Gespräch mit Pat der Besitzerin stellte sich heraus, dass (lt. Ihrer Aussage) wöchentlich ca. 30 Deutsche den Weg zu ihr finden. :geek:
Der Laden entwickelt sich offensichtlich zur Legende...

Info-Link:

Um Fragen vorzubeugen: NEIN – wir haben keine UFOs gesehen; allerdings haben wir auf dem Highway 375 kräftigen und sehr lauten „Donner“ gehört,
der tatsächlich für eine Sekunde die Landschaft erzittern lies aber wahrscheinlich von einem Düsenjet beim Durchbrechen der Schallmauer resultierte – aber wer weiß…. ??? :ka:

Bild
#73

Bild
#74

Bild
#75

Am Ende des Tages, nach vielen heißen und trockenen Meilen übernachteten wir in "Tonopah", wo sich mal wieder ein durchaus viel versprechender Schrottplatz darbot.
Leider war hier leider nicht das Gesuchte für meinen Mustang zu finden. :cry:

Der letzte Tag unserer Rundreise brachte uns ins kalifornische „Death Valley.

In dieser unwirklichen Mondlandschaft wurde es super-heiß und extrem lebensfeindlich. Um so kurioser ist es, „Scotty’s Castle“ am südlichen Eingang des Death Valleys zu besuchen.
Hier hat sich - am Rande einer der existenz-feindlichsten Gegenden der Erde - in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts ein verrückter Multi-Millionär ein Schloss gebaut
und dieses mit Palmen, künstlichen Wasserfällen, Swimmbädern und saftigen Wiesen ausstatten lassen.

Hier herrscht ein richtig buntes Treiben. Während der Rest des Death Valleys seinem Namen alle Ehre macht, kommen hier allerlei Lebewesen zusammen um es sich in der
künstlichen Oase gut gehen zu lassen. Bunte Blumen aller Art, zahlreiche Vögel, Coyoten, Eidechsen, Schlangen, Hörnchen, etc. sind hier zu finden.

Info-Link:

Die Einfahrt ins Death Valley ist nur mit vollem Tank und ausreichend Wasservorräten (für Mensch und Auto) zu empfehlen.
Wir hatten hier Nachmittags knapp 118 °Fahrenheit, dass sind knackige 47.78 °C. Da verbrennt man sich, sitzend fotografierend, den Allerwertesten auf dem weichen Asphalt... :yessad:
Ohne Benzin und Wasser hier mit einer Panne liegen zu bleiben, könnte tatsächlich extrem „unschön“ ausgehen. :ichweisswas:

Sollten die Amerikaner den Gerüchten entsprechend nicht wirklich auf dem Mond gelandet sein, dann haben sie die diesbezüglichen Aufnahmen sicherlich hier gedreht.

Info-Link:

Bild
#75

Bild
#76

Bild
#77

Bild
#78

Zum Abschluss besuchten wir noch den Ghost-Town "Rhyolite". Einstmals, zu Beginn des 20 Jahrhunderts eine Stadt mit einer Goldmiene und knapp 10.000 Einwohnern,
ist Rhyolite heute eine verlassene Geisterstadt, in der sich nur noch Klapperschlangen und gelegentlich wohl auch Touristen herumtreiben.

Info-Link:

Die seit fast 100 Jahren verfallenden Gebäude waren jedoch recht spannend zu erkunden, erwecken sie doch teilweise im Inneren den Eindruck,
gerade erst verlassen worden zu sein…

Bild
#79

Bild
#80

Bild
#81

Bild
#82

Nachdem wir bis zum Abend die historischen Hinterlassenschaften begutachtet hatten, machten wir uns wieder auf nach Nevada, zu unserem letzten Ziel Las Vegas.
Wir checkten im bereits vorab gebuchten Hotel „Luxor“ ein, nachdem wir Vegas pünktlich zum Feierabendverkehr erreicht hatten... :motz:

Info-LInk:

Bild
#83

Nach vielen Tagen in der Stille der Natur schlug Vegas ein wie eine Bombe.
Musik, Lichter, Verkehr und Menschen zu Hauf und dazu Temperaturen die bis in die späte Nacht
noch die 30 Grad Marke knackten. Ein letztes, üppiges Buffet im Hotel gab uns hier den Rest...

Die letzten Stunden des Tages widmeten wir einem kilometerlangen Rundgang durch Vegas, und dem Genuss der (fast) unbegrenzten
Möglichkeiten der nächtlichen "Sin-City"... :party: :cheers: :hmm: :dasisses:

Näher wollen wir da jetzt mal nicht drauf eingehen und uns an das örtliche Motto halten:
"what happens in Vegas, stays in Vegas.."

Bild
#84

Bild
#85

Gegen 11.00 Uhr morgens verließen wir am nächsten Tag - nach einer halben Nacht voller Kofferpacken - das Hotel, begaben wir uns zur
Autovermietung am Flughafen und trennten uns - etwas traurig - von unserem liebgewonnenen Dodge Magnum.

Er hatte uns über mehr als 3.500 Meilen problemlos die Treue gehalten. Unterwegs hatte er sich zwar eine Schraube in den linken Vorderreifen eingefahren,
aber diese saß bis zum Ende der Tour fest im Gummi und hielt absolut dicht.

Gegen 16:00 Uhr mussten wir den Flieger besteigen und knapp eine Stunde später starteten wir in Richtung Heimat.
Noch ein paar Abschiedsaufnahmen aus dem Flugzeug und ein langer, erlebnisreicher und sehr eindrucksvoller Urlaub im "Wilden Westen" ging zu Ende.

Bild
#86

Ich hoffe, mein kleiner Reisebericht hat Euch Spaß gemacht und Euer Interesse für den wirklich sehens- und erlebenswerten Südwesten der U.S.A. wecken können.
Die K10d hatte sich während ihres ersten großen Einsatzes gut bewährt - aufgetretene Fehler lagen ursächlich eher am Mann hinter der Kamera - und auch das
DA 18-250 hat für ein "Suppenzoom" gar nicht sooo schlecht abgeschnitten... :ja:

Gruß
vom Ralf

_________________
Jeder Weg ist nur ein Weg...
Sieh Dir jeden Weg scharf und genau an...
Dann frage Dich, nur Dich allein:
ist es ein Weg mit Herz?
Wenn ja, dann ist es ein guter Weg;
wenn nicht, ist er nutzlos...

Die Lehren des Don Juan
- Carlos Castaneda


Zuletzt geändert von Marescalcus am So 2. Dez 2012, 23:48, insgesamt 3-mal geändert.

Nach oben
 Profil Position des Users auf der Mitgliederkarte  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: So 2. Dez 2012, 02:48 
Offline

Registriert: Do 12. Apr 2012, 19:39
Beiträge: 5274
Klasse! :2thumbs: :2thumbs: :2thumbs:

[Wer da noch nicht war, sollte hin.]

yp


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: So 2. Dez 2012, 10:55 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mi 24. Okt 2012, 11:46
Beiträge: 610
Wohnort: in der schönen Oberpfalz bei Regensburg
Hallo Ralf...einfach Super, wie all Deine Reiseberichte! ...ein Erlebnis fürs Leben!

Danke fürs Mitnehmen :anbet:

_________________
Grusse aus Bayern...Harry

Perfektion zerstört den Augenblick (Dad)


Nach oben
 Profil Position des Users auf der Mitgliederkarte  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: So 2. Dez 2012, 15:24 
Offline

Registriert: Mo 19. Dez 2011, 22:01
Beiträge: 6333
Ganz ganz große Klasse. Das Lesen hat Spaß gemacht, auch sehr gut formuliert :thumbup: Die Bilder tun ihr übriges dazu.

Falls bei mir mal solch eine Reise ansteht dann auch nur mit einem 18-250 o.ä., dafür werden diese Objektive gebaut.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: So 2. Dez 2012, 21:51 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mi 24. Okt 2012, 21:17
Beiträge: 392
Wohnort: Bamberg
Hallo Ralf,
ein sehr guter Bericht mit tollen Fotos von einer sehr interessanten Reise. Am liebsten würde man gleich losfahren. Danke dafür.

_________________
Viele Grüße
Sylvia


Nach oben
 Profil Position des Users auf der Mitgliederkarte  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: So 2. Dez 2012, 22:39 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Di 16. Okt 2012, 21:18
Beiträge: 92
Wohnort: Siegen
Hallo Ralf,

ich habs (glaube ich) ganz ähnlich schon mal "zu alten Forumzeiten" geschrieben:

GANZ GROSSES REISEBERICHTKINO !! :hat: Hut ab !

(und wann gehst Du mit Deinen Reiseberichten auf Diaschautour durch die Hallen Deutschlands - smile)

_________________
Grüße aus dem Siegerland - rogedori



Nach oben
 Profil Position des Users auf der Mitgliederkarte  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Di 4. Dez 2012, 17:43 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Sa 24. Dez 2011, 10:38
Beiträge: 2180
Wohnort: Schweiz
Sehr schöner Reisebericht mit tollen Fotos. Weckt Erinnerungen in mir. Vielen Dank dafür.

VG Jürg


Nach oben
 Profil Position des Users auf der Mitgliederkarte  
Mit Zitat antworten  
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 11 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2  Nächste

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde


Wer ist online?

0 Mitglieder


Ähnliche Beiträge

Reisebericht China
Forum: Reisefotografie
Autor: rolfschau
Antworten: 10
Tipps für Süd/West Schwarzwald?
Forum: Small Talk
Autor: finlan
Antworten: 8
Fotografischer Reisebericht: Austria / Oktober 2016
Forum: Reisefotografie
Autor: Marescalcus
Antworten: 25
Mal wieder auf Mön - Fotografischer Beifang/Teil 1 bis 3
Forum: Reisefotografie
Autor: klabö
Antworten: 32
Mein fotografischer Einstand
Forum: Reisefotografie
Autor: Holzwurm
Antworten: 21

Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.

Suche nach:
cron
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group


Hosted by iphpbb3.com

Impressum | Datenschutz